Ich persönlich empfinde das Jagen und Verspeisen von Menschenaffen als Kannibalismus. Dieser Angewohnheit verdanken wir Aids...
Da geb ich dir vollkommen recht.
Alles eine Frage der Akkulturation.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich persönlich empfinde das Jagen und Verspeisen von Menschenaffen als Kannibalismus. Dieser Angewohnheit verdanken wir Aids...
Da geb ich dir vollkommen recht.
Man sollte vom Steinzeit-Menschen kein planvolles und ökologisch korrektes Jagen erwarten. Ist die Gelegenheit günstig gewesen, hat man sicher auch über Bedarf gehandelt und die ganze Herde geschlachtet. Fuchs im Hühnerstall.
Man sollte vom Steinzeit-Menschen kein planvolles und ökologisch korrektes Jagen erwarten. Ist die Gelegenheit günstig gewesen, hat man sicher auch über Bedarf gehandelt und die ganze Herde geschlachtet. Fuchs im Hühnerstall.
Man gibt weißen Jägern zu Recht die Schuld an der Fastausrottung der Bisons. Auch wenn ich hier ein lieb gewordenes Bild zerstöre: Was wenig bekannt ist, die Prärieindianer waren, einmal im Besitz von Pferden und Feuerwaffen, auf dem besten Wege das auch zu schaffen. Sie erlegten jährlich über eine halbe Million Büffel. Die Tradition war noch relativ "neu". So groß sie auch waren, diesen Aderlass hätten die Bestände auf Dauer nicht verkraftet.
Sie töteten aber nicht wegen Bedarf sondern wegen bezahlter Quote.
Mit der Eröffnung der Central Pacific Railroad wurde es ein Volkssport, vom Zug aus mit dem Gewehr Bisons abzuschießen. So konnte ein einziger „Büffeljäger“ ca. 50 bis 100 Tiere täglich erlegen.
War im Szenario gegeben, dass Grund für die Panik der Herde und der Jäger das gleiche sind? Maksim schrieb zwar, dass sie auf Dich zurennen, aber nicht, dass Du sie auch aufgerüttelt hast.Seit wann rennen Fluchttiere auf ihren Jäger zu?
Abgesehen von den professionellen Jägern, die z.B. im Auftrag der großen Eisenbahngesellschaften jagden, um das Heer der Bauarbeiter mit Fleisch zu versorgen, und den indianischen Jägern gab es auch einen Jagdtourismus.
Siehe Wikipedia.
Und dies nicht zur Fleischgewinnung, sondern wohl nur zur Trophäenjagd oder der puren Lust am Abschießen der Tiere.
@Remo: Von böswilliger Ausrottung ist hier aber nicht auszugehen. Jagd war besonders in der Steinzeit eine gefährliche angelegenheit, und ich kann mir nicht vorstellen dass HS zu der Zeit aus vergnügen gejagt haben.
Was die Gefährlichkeit des Jagens betrifft: Unsere Vorfahren waren hocheffiziente Jäger, die sich gar keine Verluste leisten konnten. Die alten Schulbuchabbildungen, wo sie mit Speeren oder Steinen auf ein Mammut oder einen Höhlenbären losgehen und ein oder zwei schon tot daliegen, sind einfach nur großer Mumpitz.
Da ich das so nicht behauptet habe, sind wir uns ja einig....denkst du, da wäre nie einer unserer geschätzten Vorfahren bei der Jagd draufgegangen...
@Remo: Wäre es denn möglich, dass der HS einfach zahlreicher erschien als wir es uns vorstellen, und deshalb die damalige Fauna derart "überjagt" wurde?
Zahlreich erschienen nicht, aber bei dem "Überangebot" schnell vermehrt. Nimm eine Gruppe von 100, Verdoppelung pro Generation (was wenig ist) und 25 Jahre Generationsfolge. Kannst selbst nachrechnen, wo die Population nach nur 300 Jahren theoretisch stehen könnte. Das hält kein Tierbestand aus.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen