Treibsand
Aktives Mitglied
Soweit mir bekannt ist, hatte der Neanderthaler ein größeres Gehirnvolumen als der Homo Sapiens.
Die Annahme, der Neanderthaler wäre aufgrund geringerer Intelligenz verdrängt worden, fällt für mich damit zugunsten anderer, vielleicht schlüssigerer Annahmen weg.
Was hier zur Dominanz des Homo Sapiens geführt haben könnte, wäre, dass der Neanderthaler, als Eis-Zeitgenosse vermutlich im Familienverband; der Homo Sapiens aber im Sippen- oder gar im Stammesverband aufgetreten ist....
... und somit im Konfliktfall, deutlich überlegen war.
MfG Jürgen
Na , Jürgen , wenn du uns noch mitteilst , wer uns allesamt demnächst
wegen Genozid an diesem Volk von sanftmütigen, mediativen , der
künstlerischen Höhlengestaltung frönenden Geistwesen vor dem
Hohen Gerichtshof in Den Haag anklagen wird ?
Wir sind ja die Rechtsnachfolger....=)
Deine These vom Familienverband ist nicht überzeugend - die Neandertaler
waren Grosswildjäger - das wird schwierig in Bezug auf ausreichend
Personal nur aus einzelnen Familien.
Ihre Jagdgruppen/ Lebensgemeinschaften werden schon um 50 Personen
und mehr umfasst haben.
Und woher wissen wir , das der HS in grösseren Gruppen auftrat ?