Wie sahen die Mongolen eigentlich aus ?

so sahen sie aus:
http://warandgame.files.wordpress.com/2007/08/mongolwww.jpg

http://1.bp.blogspot.com/_85ACsZ2kALY/Shv8FCdHCAI/AAAAAAAAED4/gC5S19YM0hk/s400/mongol+warrior.jpg

http://ilearn-culture.com/wp-content/uploads/2009/12/mongol7au.jpg

http://1.bp.blogspot.com/_ZvbEPY07wL8/Rmwt99dDVeI/AAAAAAAAACg/XAtfLfP9mWM/s400/mongol_warrior.jpg

was gibt es großartig darüber zu spekulieren die Trachten und Kriegskleider sind ja überall im Museum.
Die ganz am Anfang gelinkten Bilder sind subjektiven Eindrücken unterworfen und damals war die Kunst detailltreu zu malen nicht in Mode.

Vom aussehen (Kleidung) ausgenommen sehen die wie heute noch aus. Kirgisen, Kasachen sehen auch ähnlich aus nur sind sie bisschen (häufig) helleren Haupttypes. Wer Zentralasiaten schon mal gesehen hat wissen was ich meine.
 
Irre ich mich oder hatte hier nicht mal jemand einen Artikel gepostet, in dem stand das die Mondsichel schon ein wichtiges Symbol der Köktürken war?

Außerdem gab es auch ein Bild, wo auf soetwas wie einem Felsen die Abbildung einer Mondsichel und Stern deutlich zu erkennen war die wiederum auf die ersten Türken im zentralasiatischem Gebiet zurück zuführen sind.Somit denke ich ist klar das das Symbol des Halbmondes bei den "Türken" schon vor islamischer Zeit bestandteil war. Vlt steht die Mondsichel mit dem Wolf in verbindung den ja einige Nomadenvölker verehren aber das ist nur ne wilde spekulation von mir. =)

Wenn ich mich recht erinnere war die Sichel (also der Halbmond) Zeichen für den Mondgott der Uratu und Hatti der mit der Göttin der Morgenröte (Stern) irgendwie verbandelt war, ich glaub es war seine Frau oder Tochter. Die zeugten dann wohl den Sonnengott.
Das beruhte auf der Legende das ein Urweltriese die Erde auf den Schultern trug und der Mondgott seine Sichel nahm und die Erde teilte, so entstand Himmel und Erde. Das besondere war bei diesem Gott jedoch das Mondsichel quer dargestellt war, also um 90Grad gedreht, darüber der Morgenstern. Deshalb hielt man es anfangs für ein Schiff, warum die sichel quer dargestellt wird, weiss man nicht. Dieser Mondgott war der Hauptgott im östlichen Anatolien und damit lange vor den Köktürken.
Ob das allerdings mit der Symbolik der Türken zusammenhängt, weiss ich nicht.
 
Reden wir hier nicht von zwei verschiedene Dinge?

Osmanen sind keine Mongolen es sind beides Reitervölker mehr aber nicht...
Es gab versuche in Arabien die Mongolenherrschaft zu festigen.
Welche Reiter Völker den Osmanen am nächsten kommen dürften waren die:
Kara Koyunlu - Wikipedia
Aq Qoyunlu ? Wikipedia

Diese Türk reitervölker waren ebenfalls Nomadisch und standen den Mongolen nahe zumindest was ihre Kultur anging.
Qara Iskander ? Wikipedia
Kara Yülük Osman - Wikipedia, the free encyclopedia
 
Reden wir hier nicht von zwei verschiedene Dinge?

Osmanen sind keine Mongolen es sind beides Reitervölker mehr aber nicht...
Es gab versuche in Arabien die Mongolenherrschaft zu festigen.
Welche Reiter Völker den Osmanen am nächsten kommen dürften waren die:

Natürlich sind die Türken keine Mongolen und die Mongolen keine Türken.

Allerdings haben sich bei dem Vorstoß der Mongolen nach Westen im 13. Jh. zahlreiche Berührungspunkte zwischen Turkstämmen und den Mongolen ergeben. So vermischten sich mit der ursprünglich mongolischen Goldenen Horde, die Zentralasien und Südrussland eroberte, derart viele türkische Gruppen, dass die Horde bereits im 14. Jh. gänzlich turkisiert war. Die Turkstämme assimilierten die dünne mongolische Erobererschicht, was zur Folge hatte, dass die entstehenden Khanate zu Turkidiomen übergingen: so die Kasan-Tataren, die Astrachan-Tataren oder die Bevölkerung des Krim-Khanats.

Die Stämme der Oghusen, die Kleinasien seit Ende des 11. Jh. besetzten, und dort im 13. Jh. das Osmanische Reich begründeten, hatten allerdings kaum etwas mit den Mongolen zu schaffen. Ihr Zug führte im 10. und 11. Jh. von den Gebieten östlich des Aralsees nach Persien und Vorderasien, wo sie ihre Seldschuken-Herrschaften gründeten und dann weiter nach Kleinasien, wo der türkische Staat der Rum-Seldschuken im 13. Jh. zerfiel und der aufstrebenden Dynastie der Osmanen Platz machte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dieter

Korrekt.:) Wobei die Türkischen Stämme ebenfalls bis nach China wanderten:
Schöne Bilder gibt es hier zusehen.:)
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Im ersten Link sieht man Turban Träger mit Bart und weiter unten Arabisch Türkisch stämmig aussehende Sultane es schien ganz normal zu sein das es zu einem Kulturellen Austausch kam, gab es eigentlich auch Heiraten mit Mongolisch-Chinesisch-Türkische Adelige?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dieter
Korrekt.:) Wobei die Türkischen Stämme ebenfalls bis nach China wanderten:

Hast du eine Information darüber, welche Turkstämme das gewesen sein sollen?

Nachbar der Chinesen war im Mittelalter das Reich der Kök-Türken und später das Reich der Uiguren, deren Staaten jedoch im 8./9. Jh. untergingen. Später grenzte das türkische Mamlukensultanat Delhi (bis um 1400) und anschließend das Reich der mongolischen Großmoguln zumindest an Tibet. Ansonsten sind mir keine Berührungen zwischen Turkstämmen oder türkischen Staaten und dem Chinesischen Reich bekannt.

Im äußersten Westen der chinesischen Grenze finden sich schon im Mittelalter die Turkstämme der Kasachen und Usbeken, ferner im Tarimbecken das türkisch-uigurische Khanat Kaschgar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich um das noch weiter Nördlich gelegene Reich der Hami dem späteren Kumul Khanat die bei der Stadt Kumul im Hami Palast Residierten übrigens existierte das Reich bis 1930 somit das bis dato letzte existierende Khanat.

Die Adels Linie geht wohl auf die Dsungaren zurück.
Die Abschaffung und die Politik der Kuomintang dort in Kumul Chinesen anzusiedeln führte zu einem Bürger Krieg wo sich dan alle munter dran beteiligten.
Kumul Rebellion - Wikipedia, the free encyclopedia
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http://de.chinaxinjiang.cn/11/13/9/
hami palast - Google Maps
 
Es handelt sich um das noch weiter Nördlich gelegene Reich der Hami dem späteren Kumul Khanat die bei der Stadt Kumul im Hami Palast Residierten übrigens existierte das Reich bis 1930 somit das bis dato letzte existierende Khanat.

Also dreht es sich doch um die turkstämmigen Uiguren in der heutigen chinesischen Provinz Xinjiang, die sich gegenwärtig einer chinesischen Überfremdung erwehren müssen. Denn Kumul (chin. Hami) ist ein Regierungsbezirk im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang

Die Uiguren sitzen dort schon seit langer Zeit und begründeten im 8. Jh. sogar ein Großreich, das allerdings im 9. Jh. wieder zerfiel. Ich habe mich mit ihrer Geschichte erst jetzt beschäftigt und finde sie hochinteressant. Neu war mir, dass das Altuigurische zahlreiche strukturelle Ähnlichkeiten mit den alttürkischen Runeninschriften aus dem Orchontal aufweist, was auf das hohe Alter des uigurischen Volks hindeutet. Am nächsten mit dem Uigurischen verwandt ist übrigens das Usbekische.
 
Achso ich wollte eine differenzierung einführen weil die Kumul Khanate keinen Anspruch auf ganz Xinjiang hatten und dies auch nicht anstrebten.:winke:

Auf welchen Zeitraum beziehst Du deinen Text im bezug auf MEINEN mir ging es jetzt speziel um die Kumul Khanate sowie die Könige von Hami.
 
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