Turkomongolen

Der Beitrag oben von mir ist ausser Thema und hat auch was nationalistisches nicht wenn ich ganz gradlinig meine Meinung vertrete mit Argumenten den schließlich gab es eine Diskussion zum Aussehen der Türken bevor.
 
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Gibt es eine altaische Sprachfamilie?

Der Sprachwissenschaftler Harald Haarmann spricht von einer "altaischen Sprachfamilie" und führt aus, dass sich die meisten altaischen Sprachen in ihrer Strukturtypik ähneln - was aber nicht unbedingt auf eine genealogische Verwandtschaft schließen lässt.

Es gibt nach seiner Auffassung zahlreiche lexikalische Parallelen zwischen den altaischen Sprachen, zahlreich sind auch die Wortähnlichkeiten besonders zwischen Türkisch und Mongolisch. Ferner gibt es Ähnlichkeiten zwischen den lexikalischen Strukturen und im grammatischen Bau, die nicht nur die engere Verwandtschaft zwischen türkischen, mongolischen und tungusischen Sprachen dokumentieren, sondern darüber hinaus ein Indiz für tiefergreifende genealogische Beziehungen zwischen Altaisch und anderen Sprachfamilien sind. [1]

Folgt man Wiki, so scheinen einige Sprachwissenschaftler die Existenz einer "Sprachfamilie" allerdings abzulehnen.

Das alles bedeutet nicht, dass Türken und Mongolen nun als ein Volk zu sehen sind, wie ja auch die Völker der indoeuropäischen Sprachfamilie von ihrer Herkunft, Geschichte und im Erscheinungsbild höchst unterschiedlich sind.

[1] Harald Haarmann, Lexikon der Sprachen, S. 44
 
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Vergleichen wir mal nicht Indoeuropäer was eher unbelegtes mit zwei Völkern aus den Altai Gebiet, Türken und Mongolen wo noch heute in diesen Gebiet sich türkische Volksgruppen bzw Stämme mit den mongolischen Stämmen äusserlich, im Erscheinungsbild sehr ähnlich sind. Aber nicht nur da sondern ich wiederhole überall da wo sich diese Bevölkerungen kompakt niederliessen oder ein Großteil der Bevölkerung darstellten haben die die gleichen äusserlichen Merkmale, des altaischen Typs. Mich interessiert das Aussehen der Völker nicht so sehr wie ihre Kultur, Lebensweisse oder Kriegskunst und ihre Geschichte halt, aber dass was ich sehe ist: die ursprünglichen Türken und Mongolen sowie ihre Nachfahren die zum Großteil unter sich blieben sehen altaisch bzw ostasiatisch aus, und ja die ursprünglichen Türken und Mongolen haben nicht nur sprachlich Gemeinsamkeiten sondern auch kulturell und im äusseren Erscheinungsbild.
 
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aber dass was ich sehe ist: die ursprünglichen Türken und Mongolen sowie ihre Nachfahren die zum Großteil unter sich blieben sehen altaisch bzw ostasiatisch aus, und ja die ursprünglichen Türken und Mongolen haben nicht nur sprachlich Gemeinsamkeiten sondern auch kulturell und im äusseren Erscheinungsbild.

Tatsache ist, dass sich die Turkvölker im Verlauf der letzten 1500 Jahre über ein riesiges Gebiet ausgebreitet haben und zu ganz unterschiedlichen Lebensweisen gekommen sind. Auch gibt es längst kein einheitliches Aussehen mehr, falls es das überhaupt jemals gab.

Wenn du darauf bestehen möchtest, dass Türken ursprünglich wie Mongolen aussahen, so lässt sich das kaum beweisen. Abgesehen davon halte ich es für sinnlos endlos darüber zu debattieren, wie ein Mustertürke vor 1500 Jahren aussah.
 
Meiner Meinung nach gab und gibt es ein einheitliches Aussehen und zwar da wo die türkischen Populationen kompakt unter sich blieben wie ich schon erwähnt habe, in ihren Ursprungsgebiet und da wo die sich kompakt niederließen ohne im Vergleich zu ihren Populationen zahlenmäßig hoho Vorbevölkerung gefunden zu haben.
Das sind keine 1500 Jahre, ein Mustertürken kann man bis heute finden, nicht nur einen sonder es existieren ganze Länder, Ethnien und Stämme die durch weniger bis keine Beimischung fremder Elemente ihre Ursprünglichen äussere Merkmale bewahrt haben. Ich erwähne nochmal Kazakhstan, türkische Stämme Sibiriens, der Mongolei, Turkmenistan und andere türkische Staaten. Bei den Abbildungen des 9. Jahrhunderts haben alle drauf abgebildeten Personen ganz klar ein ostasiatisches Aussehen. Ich finde das schade das heute alle Gebiete der Wissenschaft, des Wissens etc kontrolliert werden und da wo es dem System nicht passt Sachen vertuscht oder konstruiert werden, die Wahrheit findet immer einen Weg. Weiss nicht wozu man jetzt einen klar machen will dass die ursprünglichen Türken türkischsprachige Iraner waren oder was weiss ich wie das dargestellt werden soll aber das war nicht so. Die iranischen,europiden oder anatolischen, orientalischen Elemente haben sich später bei den Türken die sich von Persien und westwärts niederliessen hinzugefügt, also von den einheimischen Bevölkerungen, östlich von Iran haben wir meistens ganz klar ein altaisches Aussehen der Türkvölker.
 
Die iranischen,europiden oder anatolischen, orientalischen Elemente haben sich später bei den Türken die sich von Persien und westwärts niederliessen hinzugefügt, also von den einheimischen Bevölkerungen, östlich von Iran haben wir meistens ganz klar ein altaisches Aussehen der Türkvölker.

Mit diesen äußerlichen Klassifizierungen solltest du endlich aufhören, denn weder du noch ich wissen, wie ein Türke im 5. Jh. n. Ch. aussah. Hinsichtlich der Turkomongolen reichen doch folgende Erkenntnisse:

1. Die frühen Türken und Mongolen besiedelten den gleichen geografischen Raum, der zwischen dem Altaigebirge im Westen und dem Großen Chingan-Gebirge im Osten lag.

2. Die nomadisierende Lebensform türkischer und mongolischer Stämme in diesen Gebieten war ähnlich, was in kultureller Hinsicht zu gewissen Übereinstimmungen führte.

3. Die Türken (bzw. Turkstämme) verbreiteten sich bis zum 11./12. Jh. über weite Gebiete Asiens, wobei sich Lebensformen, Kultur und Religion gravierend veränderten. Die türkische Identität blieb in den meisten Fällen erhalten.

4. Die Mongolen verbreiteten sich gleichfalls über weite Gebiete Asiens, verschmolzen jedoch bald entweder mit Turkvölkern (z.B. in Südrussland oder Zentralasien) oder mit anderen Völkern (Vorderasien). In beiden Fällen konnte die mongolische Identität nicht gewahrt werden.

Das sind die zentralen Fakten und dabei ist es völlig unerheblich, ob, wo und wann eher ein europider oder mongolider Typus vorherrschte.
 
Ich sag was letztes jetzt weil manche behaupten das ist Rassismus, NEIN! Das ist für mich eine Tatsache den schließlich gibt es Menschen auf der Welt verstreut die nicht die gleichen äusserlichen Merkmale wie andere haben. Hört endlich auf euch hinter euren Finger zu verstecken und euch durch solche Geschichten kontrollieren zu lassen, dass nicht alle Menschen gleich aussehen ist was schönes, ein Fakt und keine Rassismus.
Ich bin mit türkischen, griechischen und anderen ausländischen Kindern aufgewachsen, bin selber Ausländer, diese Meinung sag ich auch zu mein türkischen Freunden zum Spaß oder als meine Meinung wenn wir über geschichte reden, dass die ursprünglichen Türken anders wie die aus Anatolien ausschauen.

3.Es existieren aber heutzutage immer noch türkische und mongolische Stämme die die Lebensweisse der Steppe haben wie ihre Vofahren vor tausenden Jahren, die schauen alle altaisch aus.
4.Man kann trozdem heute noch Mongolen und mongolsiche Stämme finden.

Meiner Meinung nach ist der altaische, mongolide Typus der Ursprung und je westlicher es ging um so mehr Elemente kamen hinzu von der Vorbevölkerung. Ab Persien wo sich türkische Stämme niederliessen, da kamen erstmal andere Elemente hinzu, in diesem Fall iranische und dann in Anatolien nochmal ein großer Einfluss der Vorbevölkerung. Die türkische Identität wurde bewahrt aber vermischung bzw türkisierung anderer Elemente hat im großen Style stattgefunden ab einen Zeitpunkt. Manche Byzantiner haben die einfallenden Seljuken auch als Perser beschrieben. Fragt mal ein Genetiker oder einen der sich mit Volkskunde auskennt, irgendwas sagt mir dass er das bestätigen wird.
 
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3.Es existieren aber heutzutage immer noch türkische und mongolische Stämme die die Lebensweisse der Steppe haben wie ihre Vofahren vor tausenden Jahren, die schauen alle altaisch aus.

Und es gibt zahlreiche andere Turkstämme in Kasachstan oder Turkmenistan, die ein absolut europides Aussehen haben. Die kannst du alle hier bewundern https://www.google.de/search?q=turk...HGojusgbtloHoBw&ved=0CC8QsAQ&biw=1280&bih=707

https://www.google.de/search?q=kasa...cN4WLswa4kYGQDg&ved=0CDkQsAQ&biw=1280&bih=707

Im übrigen gilt folgendes:

Ihrem Rassetyp nach gehören die Turkvölker überwiegend in den Formenkreis der Europiden.

(Lexikon der Völker und Kulturen, Braunschweig 1972, Band 3, S. 127; Rowohlt Verlag)

Wie mehrfach gesagt, ist das Erscheinungsbild von Angehörigen der Turkvölker uneinheitlich, jedoch zählt die Mehrheit zum europiden Typus. Es ist wahrscheinlich, dass bereits an der Entstehung der Turkvölker im altaischen Raum indoeuropäische nomadische Gruppen wie die Skythen beteiligt waren. Hier ist vor allem an die iranischen Altai-Skythen zu denken, die vor und auch zeitgleich mit turkstämmigen Populationen Zentralasien bewohnten und europid sind. http://www.museum.speyer.de/dyndata/Pressetext_Kopfrekonstruktion.pdf

Bei der Ethnogenese der Turkvölker kommen somit unterschiedliche Bevölkerungsgruppen in Betracht, die miteinander verschmolzen, wie das generell bei der Entstehung von Völkern der Fall ist.
 
Sie haben mit Turkmenistan ein Beispiel genommen dass meiner Meinung nach nicht ganz zu den altaisch aussehenden Türken gehört zum einen aber auch nicht zum europiden Typus, das ist irgendwo dazwischen, aber sogar in ihren Beispiel ist das altaische klar zu erkennen, ausser den altaischen meine ich auch klar iranische Einflüsse zu erkennen.
Und weil es in diesen Lexikon steht gilt es oder wie? Das Lexikon hat seine Meinung durch die Osmanen oder die Türkei Türken gebildet, bzw europäische Tataren und andere Türken die schon in Europa durch äussere Elemente beeinflusst ankamen bzw sich hier vermischten oder andere Völkerschaften türkisierten.
Mit den Skythen bin ich gleicher Meinung es kam mal bestimmt zu einer Vermischung aber die war nicht so stark dass z.B. heute die Türken im Altai Gebirge, Kasachstan, Sibirien und anderswo, also da wo der äussere Einfluss nichts an den Typus veränderte, da wo der Ursprung gewesen ist, nicht altaisch, ostasiatisch aussehen. Diese Menschen haben ein klar altaisches Aussehen, dass altaische Aussehen gehört meiner Meinung nach zum ostasiatischen Typus oder findet man in der Mongolei rund um den Altai, in Kasachstan und bei den türkischen Stämmen Sibiriens europide Merkmale? Hier Fotos von türkischen Stämmen:

Kasachen:

http://images03.oe24.at/0001_25122a.jpg/1.575.169

http://www.metrogroup.de/internet/site/ts_kazakhstan/get/77150/kazakhstan-society-portrait.jpg

http://german.cri.cn/mmsource/images/2009/07/29/20090729_xj_gw_1.jpg

http://www.kasachstanreisen.de/bilder/013ZhenjaAksakaly.jpg

http://www.wiedenmeier.ch/wordpress/wp-content/myfotos/verschiedenes/mehlverkaufer.jpg


türkische Stämme Sibiriens:

http://www.planet-wissen.de/laender_leute/russland/sibirien/img/Tempx_sibirien_kinder_g.jpg

http://jetzt.sueddeutsche.de/upl/images/user/ro/roland-schulz/text/regular/451187.jpg

http://www.fr-online.de/image/view/3296058,1624116,dmFlashTeaserRes,Wandel%2Bin%2BSibirien%2B%252528media_620211%252529.jpg


Uiguren:

https://www.google.de/search?hl=de&...urce=og&sa=N&tab=wi&ei=McJyUJbNIInHsgaVnYGwCA


und vieles mehr. Im ganzen Altai, Sibirien, Kasachstan, bei den türkischen Stämmen Afghanistans zum Großteil, ist der altaische, ostasiatische Typus klar anzuerkennen. Bei Usbeken, Turkmenen meiner Meinung auch gut erkennbar doch in vielen Fällen vom iranischen Element beeinflusst.
 
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Sie haben mit Turkmenistan ein Beispiel genommen dass meiner Meinung nach nicht ganz zu den altaisch aussehenden Türken gehört zum einen aber auch nicht zum europiden Typus, das ist irgendwo dazwischen, aber sogar in ihren Beispiel ist das altaische klar zu erkennen,

Erkennen kann man lediglich, dass es eine große Variationsbreite innerhalb der turkstämmigen Völker gibt, wie das bei allen Völkerfamilien der Fall ist. Und das zeigt deutlich, dass sehr unterschiedliche ethnische Gruppen an der Ausformung des Erscheinungsbildes beteiligt waren.

Und daran bestand ohnehin nie ein Zweifel.

Und weil es in diesen Lexikon steht gilt es oder wie?

Es handelt sich um die Meinung seriöser Ethnologen und danach ist die überwiegende Mehrheit der Turkvölker europid.

Mit den Skythen bin ich gleicher Meinung es kam mal bestimmt zu einer Vermischung aber die war nicht so stark ...

Woher willst du das wissen? Warst du dabei?

Die europiden iranischen Altai-Skythen besiedelten diese Region bereits vor der Ethnogenese der Turkvölker und lieferten sicher ihren Beitrag dazu - wie auch andere Populationen, die uns verborgen bleiben und deren Herkunft und Aussehen somit unbekannt sind.

Hier Fotos von türkischen Stämmen:

Ich kann dir ebenso viele Bilder mit völlig europiden turkstämmigen Angehörigen liefern.

Die seitenlange Diskussion über das Aussehen von Türken vor 1500 Jahren bringt überhaupt nichts und das ständige insistieren bleibt ebenfalls fruchtlos, da niemand verlässlich den "Mustertürken" beschreiben kann, der vor nahezu 2000 Jahren in Zentralasien entstand. Wir müssen uns damit bescheiden, dass das Aussehen der Türken in historischer Zeit ganz unterschiedlich war, womit sie sich nicht von den Angehörigen anderer Völker unterscheiden.
 
Wir müssen nichts, wir können aber. Mein Punkt ist dass in den Ursprungsgebiet der Türken und da wo sich Türkvölker einließen, die Mehrheit waren ohne große Beeinflussung der Vorbevölkerung, überall da finden wir den ostasiatischen, altaischen Typus, ich glaube nicht dass es ein Zufall ist.
Ich war nicht dabei doch ich sehe die Stämme heute rund um den Altai, natürlich waren in der Ethnogenese der Türken auch skythische also iranische Elemente dabei doch die waren eher die Ausnahme, der Großteil der Ursprungs Türken ist bis heutzutage ostasiatischen Types ich habe meine Argumente genug wiederholt Sie können mitdenken oder auch selber meinen Pukten nachgehen. Ist es so dass in Kasachstan, Sibirien, rund um den Altai, in der inneren, äusseren Mongolei und in paar anderen Staaten wo die türkischen Nomaden in ihrer Ankunft oder auch seit ihrer Entstehung und dannach eher geringen Einfluss von den Vorbevölkerungen oder anderen Elementen hatten, das in diesen Fällen überall der altaische bzw ostasiatische Typus herrscht oder nicht? Wenn ihnen dass nichts sagt dann weshalb, ist es keine Argumentation, können Sie nach ein Betrachten der Menschen heutzutage und der historischen Ereignisse so eine These als ungültig gelten lassen?
Die Bilder die Sie mir zeigen werden von Türken die von iranischen, orientalischen, osteuropäischen, balkanischen, kaukasischen, anatolischen Ethnien beeinflusst worden sind sein.
Ich stimme zu dass es auch in der Ethnogenese der Turkvölker Einflüsse von Skythen und anderen uns unbekannten Völkern gegeben hat doch diese Einflüsse waren nicht ausschlaggebend, diese Variationsbreite der türkischen Völker entstand mit ihrer Wanderung Richtung Westen, doch auch heutzutage ist bei diesen türkischen Völkern und Stämmen die noch im Ursprungsgebiet leben oder aus Gebieten kommen wo sich kompakte türkische Stämme niederliessen ohne größeren Einfluss der Vorbevölkerung klar der altaische Typ zu erkennen. Das ist meine persönliche Meinung und meine Argumente dazu.
 
Wir müssen nichts, wir können aber. Mein Punkt ist dass in den Ursprungsgebiet der Türken und da wo sich Türkvölker einließen, die Mehrheit waren ohne große Beeinflussung der Vorbevölkerung, überall da finden wir den ostasiatischen, altaischen Typus,

In Zentralasien finden wir ebenso den europiden Typus, wie ihn die nomadischen Skythen, Sarmaten, Saken, Tocharer oder Soghdier repräsentieren.

Ich war nicht dabei doch ich sehe die Stämme heute rund um den Altai,

Von den heutigen Zuständen kann man nicht ausgehen. Bis etwa 300 n. Chr. beherrschten iranische Nomadenstämme Zentralasien, um 600 n. Chr. sind sie alle verschwunden und ihre Plätze haben nomadisiernde Turkstämme eingenommen. Wie die ethnische Situation am Altai vor 2000 Jahren aussah, wissen wir nicht und können lediglich Hypothesen aufstellen.

natürlich waren in der Ethnogenese der Türken auch skythische also iranische Elemente dabei doch die waren eher die Ausnahme,

Woher willst du das wissen?

Iranische Gruppen wie Skythen und andere können an der türkischen Ethnogenese entscheidend beteiligt gewesen sein. Vermutlich ist darauf der europide Grundtypus zurückzuführen.

Ich stimme zu dass es auch in der Ethnogenese der Turkvölker Einflüsse von Skythen und anderen uns unbekannten Völkern gegeben hat doch diese Einflüsse waren nicht ausschlaggebend,

Das sind alles unbewiesene Behauptungen, denn die ethnische Situation im Altai vor 2000 Jahren ist absolut unbekannt.

diese Variationsbreite der türkischen Völker entstand mit ihrer Wanderung Richtung Westen,

Die Variationsbreite war schon immer vorhanden, denn es gibt keine "reinrassigen" Völker, um einmal einen Begriff der Nazi-Ideologie zu entlehnen.
 
"In Zentralasien finden wir ebenso den europiden Typus, wie ihn die nomadischen Skythen, Sarmaten, Saken, Tocharer oder Soghdier repräsentieren."

die Türkvölker Zentralasiens schauen heute alle ostasiatisch, altaisch aus.

"Von den heutigen Zuständen kann man nicht ausgehen. Bis etwa 300 n. Chr. beherrschten iranische Nomadenstämme Zentralasien, um 600 n. Chr. sind sie alle verschwunden und ihre Plätze haben nomadisiernde Turkstämme eingenommen. Wie die ethnische Situation am Altai vor 2000 Jahren aussah, wissen wir nicht und können lediglich Hypothesen aufstellen."

Ab den Zeitpunkt wo die Türkischen Nomaden der iranischen Nomaden einnahmen bis heute herrscht im Altai Gebiet und in der unmittelbaren Umgebung wo Türken sich einliessen oder entstanden sind der altaische, ostasiatische Typ, iranische elemente sind eher im Vergleicht dazu in den Gebiet eine Rarität.

"Woher willst du das wissen?

Iranische Gruppen wie Skythen und andere können an der türkischen Ethnogenese entscheidend beteiligt gewesen sein. Vermutlich ist darauf der europide Grundtypus zurückzuführen."

Meiner Meinung nach war der Teil von den gennanten iranischen Nomaden bei der Ethnogenese der ersten Türken in ihren Usrprungsgebiet der kleinere Teil und der europide Typus ist bei den meisten Fällen von der Wanderung Richtung Westen entstanden.

"Das sind alles unbewiesene Behauptungen, denn die ethnische Situation im Altai vor 2000 Jahren ist absolut unbekannt."

mag sein aber die ethnische Situation im Altai vor ca. 1500 Jahren bis heutzutage ist sehr gut bekannt.

"Die Variationsbreite war schon immer vorhanden, denn es gibt keine "reinrassigen" Völker, um einmal einen Begriff der Nazi-Ideologie zu entlehnen."

Die Variationsbreite war meiner Meinung nach um ca 1000 n.Chr. bei den Türkvölkern viel begrenzter als heutzutage oder vor einigen Jahrhunderten. Es gibt keine reinrassigen Völker doch es gibt Volksgruppen die sich in den äusseren Merkmalen klar von anderen unterscheiden. Die Türken des Altais, im Kasachstan, Sibirien, in der inneren, äusseren Mongolei und in manchen kleinen türksichen Staaten haben ganz klar ein sehr ähnliches altaisches bzw ostasiatisches Aussehen.
 
die Türkvölker Zentralasiens schauen heute alle ostasiatisch, altaisch aus.

Europide iranische Völker mischten sich in Innerasien mit anderen Ethnien oder wurden verdrängt. Somit zeigen zentralasiatische Turkvölker wie die Uiguren oder Kasachen eine große Variationsbreite im Aussehen. Es mischen sich in unterschiedlicher Weise mongolide und europide Züge.

Ab den Zeitpunkt wo die Türkischen Nomaden der iranischen Nomaden einnahmen bis heute herrscht im Altai Gebiet und in der unmittelbaren Umgebung wo Türken sich einliessen oder entstanden sind der altaische, ostasiatische Typ, iranische elemente sind eher im Vergleicht dazu in den Gebiet eine Rarität.

Die einstigen Gebiete der Turkstämme östlich des Altai werden heute von mongolischen Stämmen beherrscht und sind Teil der Mongolei. Daraus lässt sich 1500 Jahre später nichts ableiten. Dass die Ur-Türken ein Gemisch aus europiden und mongoliden Merkmalen darstellten, ist sicher. Aber wie das genaue Verhältnis aussah, wissen wir nicht. Vermutlich überwog der europide Teil, denn zu einer stärkeren mongolischen Vermischung kam es erst Jahrhunderte später mit der mongolischen Expansion.

Meiner Meinung nach war der Teil von den gennanten iranischen Nomaden bei der Ethnogenese der ersten Türken in ihren Usrprungsgebiet der kleinere Teil und der europide Typus ist bei den meisten Fällen von der Wanderung Richtung Westen entstanden.

Das kannst du gern behaupten. Aber auch das Gegenteil ist nicht auszuschließen.

mag sein aber die ethnische Situation im Altai vor ca. 1500 Jahren bis heutzutage ist sehr gut bekannt.

Die politischen und ethnischen Verhältnisse in Zentralsien vor 1500 Jahren sind angesichts dünner und vielfach fehlender Quellen nur wenig oder überhaupt nicht bekannt. Wir wissen nur in großen Zügen, was sich dort ethnisch und politisch abspielte, denn es handelt sich um Nomadenreiche, die nur dünne archäologische Spuren hinterließen.

Die Türken des Altais, im Kasachstan, Sibirien, in der inneren, äusseren Mongolei und in manchen kleinen türksichen Staaten haben ganz klar ein sehr ähnliches altaisches bzw ostasiatisches Aussehen.

Dass es bei den Turkstämmen Innerasiens - Uiguren, Kasachen, Kirgisen - eine stärkere mongolide Komponente gibt, ist unbestreitbar. Dazu kam es allerdings erst nach der Ethnogenese und Ausbreitung der Mongolen. Erst die mongolische Expansion seit dem 11./12. Jh. führte zu einer stärkeren Durchmischung der Turkvölker mit mongolischen Elementen, denn es kam vielfach zu einer Verschmelzung beider Volksgruppen.

Turkvölker, die vor der mongolischen Expansion im 10./11. Jh. nach Vorderasien wanderten, zeigen noch den mehrheitlich europiden Typus. Das sieht man besonders an den seldschukischen Türken im Iran, in Aserbeidschan und in der Türkei, wo allerdings eine europide Vorbevölkerung hinzu kam.
 
"Europide iranische Völker mischten sich in Innerasien mit anderen Ethnien oder wurden verdrängt. Somit zeigen zentralasiatische Turkvölker wie die Uiguren oder Kasachen eine große Variationsbreite im Aussehen. Es mischen sich in unterschiedlicher Weise mongolide und europide Züge."

Mag sein doch die mongoliden Züge bei diesen Völkern sind die dominanten und charakteristisch für diese Völker, ihre äusserliche Merkmale. Das zeigt dass der Teil des europiden, iranischen Einflusses bei den Ursprungs Türken viel geringer als eingeschätzt gewesen ist und noch bis heute bei den türkischen Bevölkerungen die "unter sich" blieben es der Fall ist.

"Die einstigen Gebiete der Turkstämme östlich des Altai werden heute von mongolischen Stämmen beherrscht und sind Teil der Mongolei. Daraus lässt sich 1500 Jahre später nichts ableiten. Dass die Ur-Türken ein Gemisch aus europiden und mongoliden Merkmalen darstellten, ist sicher. Aber wie das genaue Verhältnis aussah, wissen wir nicht. Vermutlich überwog der europide Teil, denn zu einer stärkeren mongolischen Vermischung kam es erst Jahrhunderte später mit der mongolischen Expansion."

Wenn der europide Anteil so hoch gewesen ist wieso ist der monolidee Typus im Gebiet des unmittelbaren Ursprungs und in den Gebieten wie z.B Sibirien wo äusserer Einfluss von anderen Bevölkerungen ne kleinere Rolle gespielt hat, oder da wo sich Türkvölker kompakt einliessen dominierend und zwar deutlich?
Also meinen Sie bei all den Türken die auch historisch gesehen unter sich blieben und eher geringen Einfluss von anderen Bevölkerungen hatten die Ursache des mongolischen Typus die Vermischung mit Mongolen? Was halten Sie von der These dass es bei Türken und Mongolen um verwandte Völker handelt? Also nicht nur sprachlich und kulturell sondern auch genetisch verwand, mindestens die Ursprünglichen Repräsentanten dieser Völker. Sarmaten, Skythen usw waren auch Nomaden, Iraner, mit einer identischen Sprache doch die sind getrennte Völker, dass glaub ich gilt auch bei Türken und Mongolen. Ich glaube der Teil der Ursprungs Türken die sich mit diesen Iranischen Nomaden vermischten war um einiges geringer als eingeschätzt, es hat den türkischen Genpol der identisch mit den Mongolen gewesen ist nicht so sehr beeinflusst wie die Wanderung Richtung Westen und die Vermischung mit anderen Bevölkerungen.

"Dass es bei den Turkstämmen Innerasiens - Uiguren, Kasachen, Kirgisen - eine stärkere mongolide Komponente gibt, ist unbestreitbar. Dazu kam es allerdings erst nach der Ethnogenese und Ausbreitung der Mongolen. Erst die mongolische Expansion seit dem 11./12. Jh. führte zu einer stärkeren Durchmischung der Turkvölker mit mongolischen Elementen, denn es kam vielfach zu einer Verschmelzung beider Volksgruppen.

Turkvölker, die vor der mongolischen Expansion im 10./11. Jh. nach Vorderasien wanderten, zeigen noch den mehrheitlich europiden Typus. Das sieht man besonders an den seldschukischen Türken im Iran, in Aserbeidschan und in der Türkei, wo allerdings eine europide Vorbevölkerung hinzu kam."

Diese Türkvölker haben oft auf Vorbevölkerungen gestoßen die assimiliert bzw türkisiert wurden, in vielen Fällen kam der iranische Teil erst da deutlich hinzu und nicht vorhin wie Sie behaupten. An den Türken Sibiriens kann man deutlich die altaischen, ostasiatischen Merkmale erkennen z.B.
Die Seldschuken waren schon bei der Zeit wo die sich Jahrhunderte in Persien, Iran aufhielten so sehr von den iranischen Elementen beeinflusst dass die sich äusserlich deutlich von ihren Vorfahren bevor die in Persien ankamen unterschieden haben. Nachdemn die in Anatolien gingen und wo Sie in einer zahlenmäßig überlegene Vorbevölkerung stießen war dann bei den wenigen ein deutlich altaisches Aussehen übrig.
Haben Sie mal von den Feldzug eines Mongolen in Anatolien gegen die Seldschuken gelesen der als Grund die Vermischung nannte, also dass diese Türken sich vermischten und er es als nicht ehrenhaft sah, so hat er das argumentiert das war der Grund. Ich weiss nicht mehr wer oder wann genau aber glaub schon vor den 13. Jahrhundert.
 
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Ich kann nur wiederholen: Die turkstämmigen Völker zeigen im Aussehen eine große Variationsbreite. Sie rührt daher, dass es seit dem 11./12. Jh. eine gewaltige mongolische Expansion gab, die zu einer Vermischung türkischer und mongolischer Populationen führte. So wurde die Goldene Horde bereits im 14. Jh. völlig turkisiert und die türkischen Usbeken berufen sich noch heute auf ihren legendären mongolischen Stammvater Usbek. Die Ausprägung eines mongolischen Typus bei verschiedenen Turvölkern steigt an, je näher man dem Kern des mongolischen Machtzentrums kommt.

Die von der mongolischen Expansionswelle unberührt gebliebenen Turkvölker - vor allem seldschukische Oghusen - und die daraus hervorgegangenen modernen Turkvölker wie Azeri, Türkei-Türken, iranische Chaladschen und Afscharen, der überwiegende Teil der Turkmenen u.a. zeigen europide Züge. Daraus lässt sich ableiten, dass sie dem ursprünglichen Erscheinungsbild der frühen Türken vermutlich (!) nahe kommen.

Man muss hier von "vermutlich" sprechen, denn das äußere Erscheinungsbild der frühen Türken vor 2000 Jahren ist absolut unbekannt. Turkstämme, die heute im Raum der hypothetischen Urheimat sitzen, haben im Verlauf ihrer Geschichte zahlreiche Ethnien integriert und eine stärkere mongolische Variante erst mit der Expansion der Mongolen erhalten. Es ist Kaffeesatzleserei, ihr ursprüngliches Aussehen beschreiben zu wollen.

Von einer sprachlichen auf eine genetische Verwandtschaft zu schließen ist unsinnig. Sprache vererbt sich nicht.
 
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Ich schliesse nicht von einer sprachlichen auch auf eine genetische Verwandschaft, sondern erwähne die Tatsache dass es um zwei altaische Völker handelt die sowohl genetisch als auch kulturell und sprachlich verwand sind.
Ich speckuliere nicht wie die Türken vor 2.000 Jahren aussahen sondern wie die ursprünglichen Vorfahren vieler Türken aussahen als von ihren Ursprungsgebiet die Expansion Richtung Westen begann, vor der Vermsichung und türkisierung vieler anderer Völker. Ändern Sie nicht meine Wörter um logisch argumentieren zu können.
Diese Völker waren nicht unberührt von der mongolischen Expansion sondern waren diejenigen Völker die eine größere Zahl an Vorbevölkerung vorfanden und die assimiliert bzw türkisiert wurde.
Wie kann es sein wenn eine große Zahl an Türken in der mongolsichen Armee von der einen war und vond er anderen die Mongolen mongolisieren türkische Völker, das ist nicht logisch. Die Ausprägung des mongolischen Typus steigt da an wo die türkischen Populationen unter sich blieben Meiner Meinung nach und auch da wo ihr Ursprungsgebiet gewesen ist, es gibt immer noch türkische Stämme in der Mongolei, in Kasachstan und in Sibirien. Die sind alles Türkvölker die Meiner Meinung nach am wenigsten sich mit anderen Elementen als ihre eigenen vermischten. Die Azherbaidaschaner, Türkei Türken, und andere die Sie erwähnen sind diejenigen unter den Türken die eine zahlreiche und auch kulturell fortgeschrittene Vorbevölkerung in diesen Gebieten fanden, diese Vorbevölkerungen gehörten ethnisch zu iranischen, anatolsichen, orientalischen, balkanischen kaukasischen Elementen etc die türkisiert wurden und auch eine Vermsichung stattfand. Es ist umgekehrt ja weiter weg vom Ursprungsgebiet der usrprünglichen Türken man geht um so mehr kommen auch nicht altaische bzw ostasiatische Elemente vor von nicht türksichen Vorbevölkerungen deren Vorfahren sich mit den Türken vermsichten oder türkisiert wurden.
Was ist mit mongolsichen Stämmen die auch je weiter es Richtung Westen ging umso mehr sich ihre äusserlichen Merkmale von den altaischen, mongoliden differnezierten, wieso ist es auch bei den Mongolen so, wieso haben auch die Mongolen keine iranischen Elemente bei ihrer Ethnogenese und angeblich nur die Ursprungs Türken die östlicher als die Mongolen lebten?
 
Jemand soll mich korrigieren wenn ich falsch liege.

Aber ist die altaische Sprachfamilie derzeit nicht wieder Weg vom Tisch. Die Verwandschaft für eine Klassifizierung als Sprachfamilie nicht zu gering.
 
also soviel ich weiss hat türkisch mit perisch nichts zu tun, einige Wörter die übernommen wurden wegen des persischen als geistiger, Sprache der Gelhrten im Osten sowie auch einige Wörter vom arabischen im türksichen existieren. Aber türkisch ist mit den iransichen Sprachen nicht Verwand und wenn ich nicht falsch liege kann jeder Türke mongolisch verstehen sowei ein Deutscher niederländisch z.B. also gibt es schon eine engere Verbindung dieser Sprachen.
Der erste Völkerbund der den Namen Türken trägt ist ein Bündniss meistens türkischer Stämme, dieser Bündniss beeinhaltet auch einige iranische Stämme aber das iranische Element wir die nächsten Jahrhunderten entweder von den Turkomongolen verdrängt oder assimiliert.Vor denen waren auch die Hunen die waren doch Türken, hatten den gleichen Ursprung wie die türksichen Stämme des Göktürken Bündnissens, die Hunen sahen doch klar altiasch ostasiatisch aus oder nicht?
 
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