Der höhere Wert als in der Abgleich-Studie zwischen rekonstruierten Neandertaler-Genom und "heutigen Menschen" resultiert aus dem Schätzverfahren der Gruppe um Pääbo, ist also eine Schlußfolgerung des statistischen Modells, wobei sich per heute ohnehin im Genom 99,8% Übereinstimmung ergeben (also ein Teil der statistisch hochgerechneten Neandertaler-Beiträge im Genom bereits "identisch" war).
Grundlage: Cochrane/Harpening, The 10000 year explosion, und den darin (allgemein!) geschätzten "Verlusten" bzw. Veränderungen im Genpool - verlustig gegangen sind damit logischerweise auch Neandertaler-Beiträge - sowie die statistische Hochschätzung auf ursprünglich bis zu 25% bei Serre, Pääbo etc. 2004, zu der Frage Neandertaler-mtDNA.
Entnommen habe ich das der Überblicksdarstellung von Smith/Ahern, The Origins of Modern Humans, 2013.
Beide weisen dann auf ein Assimilierungsmodell für den "Verteiler" Nahen Osten hin ("Verteiler" nach Europa, Asien und Ozeanien), sowie darauf, dass es demnach im Nahen Osten (und später anderswo?, jedoch ohne weitere "statistische Folgen" für den Vergleich) keine Einzelereignisse gewesen sein können.
Grundlage: Cochrane/Harpening, The 10000 year explosion, und den darin (allgemein!) geschätzten "Verlusten" bzw. Veränderungen im Genpool - verlustig gegangen sind damit logischerweise auch Neandertaler-Beiträge - sowie die statistische Hochschätzung auf ursprünglich bis zu 25% bei Serre, Pääbo etc. 2004, zu der Frage Neandertaler-mtDNA.
Entnommen habe ich das der Überblicksdarstellung von Smith/Ahern, The Origins of Modern Humans, 2013.
Beide weisen dann auf ein Assimilierungsmodell für den "Verteiler" Nahen Osten hin ("Verteiler" nach Europa, Asien und Ozeanien), sowie darauf, dass es demnach im Nahen Osten (und später anderswo?, jedoch ohne weitere "statistische Folgen" für den Vergleich) keine Einzelereignisse gewesen sein können.
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