Hallo Geschichtsforum,
soweit ich hier im Forum gelesen habe, gab es in weiten Teilen deutschlands im Spätmittelalter praktisch keine freien Bauern mehr, es waren u.a. Leibeigene u. Hörige. Und so weit ich es verstanden habe, war der Leibeigene eine Art Inventar des Grundherrn, Adligen. Er arbeitete bei seinem Herrn ohne für sich selbst Land zu bewirtschaften. Der Hörige bewirtschaftete einen Hof, der dem Grundherrn gehörte u. dem er für die Bewirtschaftung Abgaben zahlte. Als dann die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, wann war das eigentlich, ist dann den Bauern das Land, das sie ja ab irgend einem Tag in Besitz hatten, auch zurückgegeben worden. Das Land hat ja einen beträchtlichen Wert, wer hatte schon soviel Geld, um es sich kaufen zu können?
Gruß
Oleger
soweit ich hier im Forum gelesen habe, gab es in weiten Teilen deutschlands im Spätmittelalter praktisch keine freien Bauern mehr, es waren u.a. Leibeigene u. Hörige. Und so weit ich es verstanden habe, war der Leibeigene eine Art Inventar des Grundherrn, Adligen. Er arbeitete bei seinem Herrn ohne für sich selbst Land zu bewirtschaften. Der Hörige bewirtschaftete einen Hof, der dem Grundherrn gehörte u. dem er für die Bewirtschaftung Abgaben zahlte. Als dann die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, wann war das eigentlich, ist dann den Bauern das Land, das sie ja ab irgend einem Tag in Besitz hatten, auch zurückgegeben worden. Das Land hat ja einen beträchtlichen Wert, wer hatte schon soviel Geld, um es sich kaufen zu können?
Gruß
Oleger