Israelische Archäologen um Ahiad Ovadia und Oren Gutfeld haben eine zwölfte Höhle in Qumran gefunden, die aber wohl bereits in den 1940er Jahren geplündert wurde. Die Fund in der Höhle scheinen in die Steinzeit zurückzureichen, zumindest ist von Feuersteinklingen die Rede, und eben Resten von sieben oder mehr Tonkrügen aus der Zeit des Jüdischen Aufstands und einem Stück Pergament sowie Lederbändern. In entsprechenden Tonkrügen waren die mit Lederbändern zugebundenen Schriftrollen der anderen Höhlen aufbewahrt worden. Vermutlich stammen einige der bekannten 900 Qumran-Texte also nicht aus den elf anderen Höhlen sondern aus dieser zwölften.
Die Plünderer hinterließen ihre Spitzhacken, so war es den Archäologen auch möglich, die Plündunger zu datieren.
Die Plünderer hinterließen ihre Spitzhacken, so war es den Archäologen auch möglich, die Plündunger zu datieren.