Es ist halt überall so: Die Kulturwissenschaften müssen, da sie selten für sich allein stehend ökonomisch interessant sind, ein ständiges Fund Raising betreiben. In der Archäologie ist es dann häufig so, dass Ausgrabung und Dokumentation bezahlt werden, die Auswertung aber auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben (oder auf Belegarbeiten Studierender abgewalzt) wird. In Mexiko mit seinem teilweise bürgerkriegsartige Züge annehmenden Kampf zwischen Drogenkartellen, korrupter Polizei und Staat dürfte das noch mal ganz andere Züge annehmen. Klar, in Mexico D.F. dürfte das anders aussehen, als in irgendeiner Landgemeinde (prestigeträchtige Tourismusziele mal ausgenommen).