Warum wird Polybios in seinen Schilderungen eine so große Glaubwürdigkeit zugebilligt? Er muß ein sehr von sich selbst und seinem Wissen überzeugter Mensch gewesen sein. Wie oft unterbricht er seine Schilderungen um lang und breit sich von anderen abzusetzen und seine absolute Genauigkeit in der Schilderung aller Vorgänge mit Nachdruck mitzuteilen.
Dann unterläuft ihm aber z.B. dummerweise ein Fehler beim Übersetzen der Elefanten über die Rhone. Er ist davon überzeugt, daß Elefanten nicht schwimmen können und daher eine panische Angst vor dem Wasser haben. Das bringt ihn zu einer absurden Schilderung mit allen Einzelheiten eines Übersetzen auf einem riesigen mit Gras und Erde abgedeckten Floßes. Die sich rettenden Elefanten laufen, nach Polybios, auf dem Grund der Rhone mit erhobenem Rüssel ans rettende Ufer.
Die Elefanten sind ihm aber sehr wichtig in seinen Berichten. Er rettet sie alle über die Alpen, während von den 38.000 Mann und 8.000 Pferden nur noch 20.000 Mann und 6.000 Pferde in Italien ankommen.
Wenn man die Diskussion hier über Kalkriese und die Varusschlacht verfolgt stellt man eine absolute Diskrepanz fest zum Zug über die Alpen in Bezug auf die Häufigkeit von Funden. Wenn in den Alpen bis heute nicht ein einziges Stück gefunden wurde und das in Anbetracht der enormen Verluste von Mensch und Tier, ist es doch wirklich legitim an der Story zu zweifeln und nach einer anderen Erklärung zu suchen.
Aber grundsätzlich sind keine Zweifel erlaubt. Aber eine umfassende Suche nach Möglichkeiten findet statt. Zum Beispiel hier:
Das Problem der Routenbestimmung des Alpenzugs Hannibals | Masterarbeit, Hausarbeit, Bachelorarbeit veröffentlichen
Dann unterläuft ihm aber z.B. dummerweise ein Fehler beim Übersetzen der Elefanten über die Rhone. Er ist davon überzeugt, daß Elefanten nicht schwimmen können und daher eine panische Angst vor dem Wasser haben. Das bringt ihn zu einer absurden Schilderung mit allen Einzelheiten eines Übersetzen auf einem riesigen mit Gras und Erde abgedeckten Floßes. Die sich rettenden Elefanten laufen, nach Polybios, auf dem Grund der Rhone mit erhobenem Rüssel ans rettende Ufer.
Die Elefanten sind ihm aber sehr wichtig in seinen Berichten. Er rettet sie alle über die Alpen, während von den 38.000 Mann und 8.000 Pferden nur noch 20.000 Mann und 6.000 Pferde in Italien ankommen.
Wenn man die Diskussion hier über Kalkriese und die Varusschlacht verfolgt stellt man eine absolute Diskrepanz fest zum Zug über die Alpen in Bezug auf die Häufigkeit von Funden. Wenn in den Alpen bis heute nicht ein einziges Stück gefunden wurde und das in Anbetracht der enormen Verluste von Mensch und Tier, ist es doch wirklich legitim an der Story zu zweifeln und nach einer anderen Erklärung zu suchen.
Aber grundsätzlich sind keine Zweifel erlaubt. Aber eine umfassende Suche nach Möglichkeiten findet statt. Zum Beispiel hier:
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