Idomenio
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In den meisten indo-europäischen Sprachen, aber auch anderen, haben Wörter bzw. Substantive Geschlechter, das nennt man Genus. Meistens wird zwischen männlich (Maskulinum) und weiblich (Feminimum) unterschieden, manchmal gibt es auch ein neutrales (Neutrum) oder gemeinsames (Utrum) Geschlecht.
Beispiele: Arabisch und Spanisch unterscheiden zwischen männlich und weiblich, Latein und Griechisch zwischen männlich, weiblich und neutral, Schwedisch und Dänisch zwischen gemeinsamem Geschlecht (männlich und weiblich in einem) und neutral.
Davon gibt es viele Abwandlungen. So unterscheidet Russisch innerhalb der Kategorien maskulin und feminin (es gibt noch neutral) zwischen belebt und unbelebt, während es im Französischen und Deutschen nur im Singular Geschlechter (m+w bzw. m+w+n) gibt.
Dabei handelt es sich aber nicht um Beschreibungen dessen, wofür die Wörter stehen. Das Geschlecht eines Substantives (Genus) steht nicht im direkten Zusammenhang zu dem realen Geschlecht der bezeichneten Sache (Sexus). Das heißt beispielsweise, ein neutraler Begriff kann für exklusiv weibliche Lebewesen stehen und eine unbelebte Sache einen männlichen Namen haben. Wie genau das gehandhabt wird, variiert.
Oft gibt es nachvollziehbare Gründe dafür, warum welches Wort welches Geschlecht hat, entweder formelle oder physische, wie Endungen, die bei Personennamen für ein reales Geschlecht stehen oder Eigenschaften, die oft mit einem realen Geschlecht assoziiert werden. Meistens ist es für Erlernende einer Fremdsprache jedoch nicht ersichtlich und sie müssen den Genus zusätzlich zum Substantiv lernen.
Beispiele: Arabisch und Spanisch unterscheiden zwischen männlich und weiblich, Latein und Griechisch zwischen männlich, weiblich und neutral, Schwedisch und Dänisch zwischen gemeinsamem Geschlecht (männlich und weiblich in einem) und neutral.
Davon gibt es viele Abwandlungen. So unterscheidet Russisch innerhalb der Kategorien maskulin und feminin (es gibt noch neutral) zwischen belebt und unbelebt, während es im Französischen und Deutschen nur im Singular Geschlechter (m+w bzw. m+w+n) gibt.
Dabei handelt es sich aber nicht um Beschreibungen dessen, wofür die Wörter stehen. Das Geschlecht eines Substantives (Genus) steht nicht im direkten Zusammenhang zu dem realen Geschlecht der bezeichneten Sache (Sexus). Das heißt beispielsweise, ein neutraler Begriff kann für exklusiv weibliche Lebewesen stehen und eine unbelebte Sache einen männlichen Namen haben. Wie genau das gehandhabt wird, variiert.
Oft gibt es nachvollziehbare Gründe dafür, warum welches Wort welches Geschlecht hat, entweder formelle oder physische, wie Endungen, die bei Personennamen für ein reales Geschlecht stehen oder Eigenschaften, die oft mit einem realen Geschlecht assoziiert werden. Meistens ist es für Erlernende einer Fremdsprache jedoch nicht ersichtlich und sie müssen den Genus zusätzlich zum Substantiv lernen.
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