Online-Ressourcen - Links

Zur Antike einige nützliche Links:
http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Roman/home.html hier gibt es viele griechische und lateinische Texte in englischer Übersetzung, meistens aus alten Ausgaben der Loeb Classical Library.
Wer sich für antike Epigraphik interessiert, dem sei dieser Link empfohlen: Home - Epigraphische Datenbank Heidelberg
Hier kann sehr komfortabel nach angiken Inschriften suchen.
Für meine Heimat: Digitale Sammlungen Die Landesbibliothek Oldenburg hat einige Werke digitalisiert, darunter eine Auswahl der Sammlung Brandes, die viele interessante Bücher aus dem 18. Jahrhundert umfasst
 
Eine echt gute Idee,finde ich!
Diese Links sind sicherlich vielen nützlich gewesen und sind es immer noch...
Ich wüsste jetzt echt nicht was ich hier noch hinzufügen könnte,ausser dieser Seite ,https://isbn-suche.com/ !
Ist eine wirklich tolle Seite,die sehr hilfreich ist,wenn mann auf der Suche nach den richtigen Büchern ist ...
Bin echt froh' fündig geworden zu sein,denn es hat mir die Suche um einiges erleichtert.

Ich hoff' das es weiter helfen kann und jemanden mein Vorschlag gefällt :)
Würde mich freuen...

LG
 
https://isbn-suche.com/ [...]
Ist eine wirklich tolle Seite,die sehr hilfreich ist,wenn mann auf der Suche nach den richtigen Büchern ist
Die Datenbank hinter dieser Seite ist offenbar nicht sehr gut, wenn es um nicht-deutschsprachige Titel geht. Umgekehrt ist ISBN Search nicht gut, wenn man nach deutschsprachigen Büchern sucht, die in geringer Auflage erschienen oder schon etwas älter sind. Wie leider so oft bietet Google für solche Recherchen den vollständigeren Index. Einfach auf https://books.google.de/ gehen und nach "isbn:xxx" suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ausgaben der Militärgeschichtlichen Zeitschrift bzw. Vorgänger von 1967/1994, nunmehr DeGruyter Verlag, sind für den Zugang freigeschaltet worden.

In den Jahrgängen finden sich zu bestimmten Themen querbeet eine Reihe von "Klassikern", so zB zum Kriegsrat Wilhelms vom Dezember 1912.

link am Beispiel 1994:
Militaergeschichtliche Zeitschrift

Die Jahrgänge ab 1995 fallen wie bisher unter den Abo-Zugang.
 
Liebe alle,
seit längerer Zeit stelle ich Linklisten mit dem Schwerpunkt Altertumswissenschaft zusammen.
Immer mehr Museum und öffentliche Sammlungen stellen ihre antiken, mittelalterlichen und neuzeitlichen Objekte online, um sie einem breiteren Publikum zur Recherche zur Verfügung zustellen. Oftmals sind die Abbildungen, die kostenlos zum Download zur Verfügung stehen, von hoher Auflösung. In der vorliegenden Liste sind Internetseiten mit frei zugänglicher Literatur sowie Objektdatenbanken zur Antike, Mittelalter und Neuzeit aufgeführt. Zusätzlich sind eine Sammlung von thematischen Layern sowie Grundkarten als Rasterdaten zur Weiterverwendung in GIS-Programmen verzeichnet.
Die vorliegende Version der Linkliste zu Literatur- und Objektdatenbanken, kurz LILO, ist thematisch erweitert und um zahlreiche Links ergänzt. Sie liegt auf academia.edu zum download.

Viel Spass

https://niedersachsen.academia.edu/UlrichWerz/Documents
 
Zu den von mir immer wieder genutzten, frei zugänglichen Online-Ressourcen gehören die digitalisierten Pressearchive des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und des Hamburgischen Weltwirtschaftsarchiv (DigiView - Pressemappe 20. Jahrhundert) mit Presseausschnitten ab ca. 1900 bis ca. 1949.

Suchfunktionen für
  • Personen
  • Firmen
  • Waren
  • Sachen (Länder-Sacharchiv)

Meist nutze ich die Personensuche, also Anzeige aller vorhandenen Presseartikel über/zu/mit einer Person. Da textdigitalisiert, werden alle Presseartikel anzeigt, in welchen der gesuchte Name vorkommt.

Die Suche beispielsweise für Walther Rathenau ergibt 332 digitalisierte Presseartikel - deutschsprachige, englische, französische, spanische, italienische und us-amerikanische usw. usw.

Nachtrag: Die Suche beispielsweise für den britischen Außenminister Edward Grey zeigt 133 Presseartikel. Und alle Presseartikel sind chronologisch aufsteigend geordnet.

Eine profunde Ressource vor allem für jene, die primär (historische) Quellen suchen, meine ich. Öfter sind nur Kurzmeldungen aufrufbar, ggf. davon aber eine ganze Menge, wie auch die längeren Eigenartikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weitere, freie Online-Ressource stellt histat Historische Statistik dar, angesiedelt beim Netz-Auftritt des Leibnitz-Instituts für Sozialwissenschaften (GESIS), für Deutschland. Nutzbar nach Registrierung, können dort zahllose digitalisierte wissenschaftliche Publikationen aufgerufen und vielfach zumindest die statistischen Daten zu allen möglichen Bereichen des historischen wie gegenwärtigen Deutschland runter geladen werden, z.B. als Excel-Tabellen.

Beispielsweise interessiert mich der Handel/Außenhandel des dt. Kaiserreichs, unter dem Button Daten finde ich das Stichwort Handel, klicke darauf und finde nun 30 Studien mit rund 13500 statistischen Zeitreihen.
Der vierte Titel von oben, Buchheim (1982), Deutsche Gewerbeexporte nach England in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, 1854-1913, ist nun mein spezielles Thema, unter Beschreibung findet sich die Beschreibung der wissenschaftlichen Publikation - dort finde man eine detaillierte Studienbeschreibung, Methodologie mit Quellen, Untersuchungsgebiet usw.

In der Zeile mit dem Titel steht auch der Button 103 Zeitreihen, dort wiederum wird eine Aufstellung der vorhandenen Zeitreihen gezeigt, die jeweils wiederum aufrufbar sind.
Mich interessiert nun B.1, Deutsche Exporte insgesamt 1872 - 1913 (in Millionen Mark), kann man mit dem orangenen Button am Ende aufrufen und bekommt eine sehr gut aufgebaute Tabelle, die man zudem mit dem Button oben rechts beispielsweise als Excel-Tabelle runterladen kann.
 
Rekonstruktionen sind so eine Sache. Youtube erst recht. Aber mir ist vor einigen Tagen der Channel History in 3D aufgefallen. Die geringe Veröffentlichungsfrequenz spricht für einige Sorgfalt. Zurückhaltendere Rekonstruktionen sind allerdings durch prächtigere ergänzt worden. Bisher ist vorwiegend Sightseeing in Rom und Griechenland möglich, aber es ist mehr als die Antike geplant, wie einige Videos zu Sewastopol zeigen. (Untertitel geben dem Touristen zumindest etwas Verständnis.)

Passend zum Fest wurde heute "Virtual Ancient Rome in 3D - Imperial Forums: Forum of Peace" hochgeladen.

Dies Forum wurde von Vespasian errichtet und im Inneren wurde die Beute aus Jerusalem aufbewahrt. Die Schaubrottische* haben später die Goten mitgenommen und die Menora** die Vandalen.

* Die wurden nach der islamischen Eroberung Spaniens zum Kalifen geschickt und eingeschmolzen, um die Kaaba zu schmücken.
** Nach Eroberung des Vandalenreichs von Justinian nach Jerusalem abgeschickt und verschwunden.
 
Falls hier noch nicht gepostet:
  • Die British documents on the origins of the war, 1898-1914,
    sind mit ihren 11 Volumes/Bänden seit einiger Zeit online frei zugänglich bei
    Hathi Trust Digital Library (Übersichtsseite mit Links zu allen Bänden) - dort n i c h t zum download.
    Angesichts des großen bis sehr großen Umfangs der Bände ist das Online-Handling etwas umständlich.

  • Die British documents on the origins of the war, 1898-1914, gibt es teilweise via Google books online
    u n d zum download, der auch wirklich und durchweg rasch gelingt angesichts dieser Wälzer.
    Dies ist die entsprechende Übersichts- und Einstiegsseite bei Google books,
    mit welcher man einerseits Vol. VI gleich downloaden kann, anderseits im Vorschaufenster unten, 'ähnliche Bücher', u.a. die weiteren digitalisierten Bände findet, online und zum download. Es sind dies
    Vol. I,
    Vol. II,
    Vol. III,
    Vol. IV,
    Vol. VI, (=Einstiegsseite)
    Vol. VII,
    Vol. VIII,
    Vol. IX, Part II,
    Vol. X, Part II.

    Die Bände im Vorschaufenster unten (Einstiegsseite), welche online und zum download angeboten werden, erkennt man leicht, in dem man mit dem Mauszeiger einfach auf das Titelbild zeigt - ein Pop-up-Fenster geht auf mit den entsprechenden Zusatzinfos.
 
Seit 1991 existiert am Wilson Center in Washington D.C. das so genannte Cold War International History Projekt, welches seit dem verschiedene Themenkomplexe aus der Zeit des Kalten Krieges wissenschaftlich bearbeitet und vor allem die dazugehörigen, vielfach ehemals geheimen/streng geheimen Quellen und Dokumente inzwischen digitalisiert im Netz frei zugänglich gemacht hat.

Zielsetzung des Projektes war u.a. die vermehrte Einbeziehung von Quellen aus dem ehemaligen Ostblock bzw. ehemals kommunistischer Länder.

So werden die internen Entscheidungen, Diskussionen, Wahrnehmungen beispielsweise im Vorfeld der Ausrufung des Kriegsrechtes in Polen im Dezember 1981 oder der Afghanistan-Intervention Ende 1979 durch zahlreiche Quellen/Dokumente systematisch abgebildet.
 
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