Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Zwischen den lebenslang verurteilten christlichen Sträflingen und den Sklaven bestand eigentlich kein Unterschied. Beide besaßen keinerlei Rechte und erhielten auch beide keinerlei Lohn für ihre Arbeit und besaßen nur das Allernotwedigste um am Leben gehalten zu werden.Interessant ist hier die Herkunft der Sklaven als muslimische Kriegsgefangene. So hielten sich die Franzosen ja noch an das mittelalterliche Gebot keine Christen als Sklaven zu halten.
Hey Leute,
ich habe mich neulich gefragt, ob Sklaverei auch in Europa weiterhin existierte :grübel:, wenn man das Lehnswesen im Mittelalter unter diesem Gesichtspunkt betrachten konnte. Ich habe bisher unter diesem Thema nur wenig Hinweise erhalten, da in allen möglichen Büchern und Internetseiten nur der transatlantische Sklavenhandel und die Versklavung von Sklaven in den Vereinigten Staaten erklärt wird. Ich bin nun an dem Punkt angelangt, dass ich denke, es gab durchaus sklavereiähnlich Ausbeutung in Europa, aber ich habe noch keine interessante Idee dazu gefunden. Welche Epoche mich sonderlich interessiert ist die Neuzeit, also von ca. 1450 bis 1789. Wenn jemand mir Anregungen und/ oder Tipps dazu geben kann, wäre ich echt froh.:winke:
Lg
Deserta
Darüber kann man sicher streiten (völlig unabhängig im Übrigen vom persönlichen Standpunkt zu Sinn und Nutzen des (in Dtld. seit Jahren ausgesetzten) Wehrdienstes.Der Wehrdienst ist ein sehr offensichtliches Überbleibsel der institutionalisierten Freiheitsberaubung.
Ja, eine Kriegerkaste, die sich allmählich etablierte. Und zwar aus dem Stand des Unfreien hinaus in den niederen Adel, wohingegen die urprünglich Freien ihre Freiheit aufgaben, weil sie wirtschaftlich nicht in der Lage waren, Kriegsdienst zu leisten. Es ging doch darum, warum die sehr stark vereinfachende BehauptungSie erwähnen eine "Kriegerkaste". Das Fußvolk gehörte wohl eher nicht dazu.
Der Wehrdienst ist ein sehr offensichtliches Überbleibsel der institutionalisierten Freiheitsberaubung.
Naja ... Wenn Sie das so sehen.Ja, eine Kriegerkaste, die sich allmählich etablierte. Und zwar aus dem Stand des Unfreien hinaus in den niederen Adel, wohingegen die urprünglich Freien ihre Freiheit aufgaben, weil sie wirtschaftlich nicht in der Lage waren, Kriegsdienst zu leisten. Es ging doch darum, warum die sehr stark vereinfachende Behauptung
nicht korrekt ist, bzw. sogar ihr Gegenteil.
Was haben Sie denn zum Thema Freiheit beizusteuern?Ich würde mir wirklich wünschen, die Antworten wären keine inhaltslosen Einzeiler.
Bin ich alleine mit dem Gefühl, dass hier mehr getrollt wird als etwas zur Sache beizutragen?Was haben Sie denn zum Thema Freiheit beizusteuern?
Ich würde mir wirklich wünschen, die Antworten wären keine inhaltslosen Einzeiler.
Vielleicht ... Ich bin auf dieses Forum eher durch Zufall gestossen. Zur Geschichte habe Ich so eine Art Haß-LiebeBeziehung. Die Geschichtserzaehlung diente immer denen, die sie in Auftrag gaben. In den Schulen werden Millionen von Kindern manipuliert und indoktriniert. Sehen Sie sich mal alte Landkarten, d.h. von den 60ern, von Deutschland an. Da hatten die beiden Deutschländer ja ein ähnliches Verhältnis wie es heute noch zwischen den beiden Chinas, Republik und Volksrepublik, existiert.Bin ich alleine mit dem Gefühl, dass hier mehr getrollt wird als etwas zur Sache beizutragen?
Was die Begrifflichkeit angeht, so gab es immer wieder Unterschiede zwischen den Ländern und den Jahrhunderten zwischen Kriegsgefangenen, zu Zwangsarbeit verurteilten Straftätern und Sklaven. In der Praxis werden die Bedingungen für die Betroffenen einerseits stark variieren (je nach Verfügbarkeit alternativer Arbeitskräfte) und andererseits weniger durch die Herkunft bestimmt sein.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen