Tatsache ist, es gab in der DDR keine Folter. Der für die Verfolgung der so genannten Regierungskriminalität zuständige Generalstaatsanwalt Schaefgen konnte in seiner Bilanz "10 Jahre Aufarbeitung des Staatsunrechts der DDR" (Neue Justiz 2000, S. 1 ff.) kein einziges Ermittlungsverfahren wegen Folter anführen, obgleich er berichtete: "Nach dem Stand Anfang 1999 sind etwa 62.000 Ermittlungsverfahren bundesweit gegen 100.000 Beschuldigte eingeleitet worden.
Davon wurden bisher nur etwa 300 Personen rechtskräftig verurteilt."
Zeitschrift "antifa" | Folter ist ein Menetekel | Von Friedrich Wolff | April 2003
Na wenn das ma lkeine Erfolgsbilanz ist nach 40 Jahren DDR. Soviel Unrecht.
Da muss man auch noch anführen, dass jeder Flüchtling, Freigekaufte oder Ausreisende erstmal in ein Aufnahmelager kam (z.B.: Marienfelde) und als erstes von den westlichen Geheimdiensten befragt wurde zu allem. Und nach 30 Jahren akribischer Befragungen gibt es keinen Beweis der Folter. Und jeder Historiker weiß, dass Quellen, die vom Hörensagen so ungefähr weitergegeben werden, nicht zulässig sind.
Die Tatsache, dass seit Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 bis zum Mauerbau 1961 über 500.000 Menschen von der Bundesrepublik in die DDR zogen, ist in der (west)deutschen Bevölkerung nahezu völlig unbekannt. Nach dem Mauerbau kann von einer West-Ost-Wanderung praktisch nicht mehr gesprochen werden,
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Die Ausrede der Mauer als "Schutzmaßnahme gegen Sabotage" ist lächerlich.
Du hast eine These aufgestellt. Nun begründe sie.
ist natürlich erst die spätere Zeit relevant, als dieser Sozialstaat massiv ausgebaut wurde (d.h. in den 70ern).
Wo es in der Ußenpolitik ebenfalls einen neuen Kurs gab. "Wandel durch Annäherung" Zumal es viel mehr um die Intention des Aufbau eines Sozialstaates geht. Da liegt der springende Punkt.
Du wirst lachen, aber sogar die CDU hatte anfangs noch als Ziel den "Sozialismus" in ihrem Parteiprogramm, bis sie sich davon verabschiedete und das Modell der "sozialen Marktwirtschaft" entwickelte.
Du wirst lachen, aber nicht die CDU hat sich das ausgedacht, sondern findige Ökonomie Professoren (Müller-Armack,etc.)
Die Friedliche Revolution begann ohne jegliches Kapital.
Also, nun versuch ich mal das etwas lobaler zu betrachten und vom plakativen wegzukommen.
Anfangs muss vorangestellt werden, dass der Zusammenbruch des Ostblocks quasi in Zusammenarbeit zwischen USA und SOwjetunion betrieben wurde, wobei speziell bei der DDR die BRD eingriff und die DDR keine Möglichekiten hatte zur Wehr o.ä.
DIe Außenpolitik der USA unter REagan unterlief einem Kurswechsel, der sich im April 1989 zeigte als der damalige Außenminister der USA( der mal bei der CIA war) Herrn Schäuble erklärte, dass eine Wiedervereingung bevorstehe
Im März 1989 erhielt Bush ein Memorandum, indem die Europapolitik der USA sich in erster Linie um Deutschland zu kümmern habe. Darauhin unterschireb Bush die DIrektive NSD-23 die eine offensivere Politik festlegte. Aber wie vorgehen?
Das Mittel zum Zweck war die NATO, die am 30.5.89(NATO-Gipfel) den Zustand der Teilung Berlins als "unnanehmbares Symbol" darstellte.
Etwas früher begann bereits in der Sowjetunion der Umschwung. Gorbatschow stellte die These auf, dass jede PArtei für sich selber verantworltich sei. Vor UNO hielt er eine Rede die die "Entideologisierung" der zwischenstaaltlichen Beziehungen forderte. Darauf solle eine neue "Geschichtsepoche" eintreten.
Viele Chefideologen innerhalb der KPdSU glaubten den kalten Krieg verloren und wollten eine Rücknhame der Hegemonie der SU in Europa herbeiführen, um wenigstens etwas retten zu können.
Ronald Reagen nahm die Bezeichnung "Reich des Bösen" für die SU zurück, worüber sich Gorbatschow freute.
Auch Helmut Kohl besuchte 88 die SU und verstand sich mit Gorbatschow.
Als Gorbatschow 89 die BRD besucht, ist von der DDR nicht einmal mehr die Rede. Ihr Schicksal scheint besiegelt ohne dass die DDR-Elite einen Einfluß darauf gehabt hätte. Bereits am 27 April 89 sprach man in der BRD von "einer europäischen Umbruchphase grundsätzlichen Charakters" Mit welchem Vorwissen tätigt man solche Sprüche? am 22 Juni sprach Hennig davon, dass sich der Osten auf den Westen zubewege. Auch im idelogischen Sinne. Der "Sozialismus und sein System der Unfreiheit werden überwunden"
Die BRD verhandlete akribisch mit Ungarn und gab Kredite zur Sicherung der "Reformkräfte" unter Horn. Dann fiel Polen mithilfe des Vatikan und des CIA.
Am 5 September erklärte Kohl, dass alle die rüber kommen aus der DDR als Deutsche aufgenomen würden. Erst 20 Tage später demonstrierten die ersten in Leipzig. am 8 November (!) Kohl: " (...) wir sind zu umfassender Hilfe bereit, wenn eine grundlegende Reform der poltischen und wirtschafltichen(!) Verhältnisse in der DDR verbindlich festgelegt wird."
Am 19 Dezember in Dresden sagte er zu Seiters: "Seiters, es ist gelaufen."
Honecker und Krenz warn bereits weg und Modrow konnte nicht viel ausrichten. Ihnen wurde auch nur eine Rolle der Stabilisierung bis zu den Wahlen zugeschrieben, die ja dann vorgezogen wurden. De Maziere genoß zwar mehr Vertrauen durch seine Wahl, aber spätestens Ende julis war auch seine Macht vorbei. Die DDR-Führng wusste bis dato immer noch nicht richtig was los war und die SPD schätzte die Lage falsch ein. Eine "reformierte" DDR war gescheitert. Und Kohl saicherte seine Wiederwahl. DIe Bürgerrechtler konnten das zwischenzeitliche Machtvakuum nicht füllen, weil ihnen die Konzeption und die Unterstützung fehlte.
Andre Brie schilderte am 4. Dezember bereits, dass die die Revolution nur mit westliche mKapital absicherbar sei und man den Teufel (stalinsitisches System) mit dem Belzebub aus den Finanzetagen der BRD austreiben müsse.
Die DDR-Veränderungen waren nur ein Baustein in der Neuordnugn der Welt.
Die Massen haben durchaus ihren Anteil daran, aber nur einen untergeordneten. Den Abschluss der Konterrevolution in der DDR wurde durch Treuhand und Währungsunion fesgemacht, die die alten Eigentumsverhältnisse wieder herstellten. Die kapitalisitsche Restuaration brachte die Verhältnisse von vor 1914 zurück. Nicht im technischen Sinne, sondern in der Frage der Eigentumsverhältnisse. Das Kapital konnte wieder uneingeschränkt global walten und schalten.
Hiermti endet in aller gegebener Kürze die Darstellung der Konterrevolution.
enn jeder MfS-Mitarbeiter SED-Mitglied sein musste
Bei wiki steht dass jeder Mitglied war, aber ich habe andere Quellen angezapft, die noch antworten müssen.
noch ein Quellennachtrag: BVErfG s.o.
Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen (Beschluß vom 12. Januar 2000; Az. 2 BvR 2414/99).
jemand warf hier die These vom "morden" auf. Die ja wohl mit der Quelle eindeutig widerlegt ist.
Zu Apologet habe ich was unter widerstehen gefunden. Von Irrlehre war da nicht die Rede. Tja gegen die breite Masse kämfpe ich nunmal an und das obowhl ich 1989 in meine Baumwollschlüpfer geschissen habe.
Ich hoffe, dass ich zur Sachlichkeit beigetragen habe.