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Es wäre einfacher, wenn du den Vers zitierst, auf den du deine Argumentation stützt. Das macht es dann auch für die Leute leichter die Diskussion zu verfolgen, die Ilias/Odysee gerade nicht zur Hand haben.Lies die Vorausgehenden Verse! Da werden Mythen erzählt(gesungen).Im besagten Vers ist dann die Reaktion beschrieben.
Der besagte Vers besagt doch nur, dass der Gesang dem Odysseus und den Phäaken gefallen hat.
Na, da glaube ich, sind wir uns also einig.
In dem von mir angeführten Vers von Homer kommt eben zum Ausdruck, dass der Vortrag der Mythen nichts Rituelles an sich hatte, sondern der Unterhaltung diente.
Mein - bereits erwähntes - Problem ist halt: wie konnten die Griechen an verschiedene Göttergeschichten - wie zum Beispiel die Ehebrüche des Zeus glauben, obwohl doch kein Mensch Zeuge war und die Götter doch auch keine Veranlassung hatten, solche Geschichten den Menschen weiterzuerzählen. Ähnliches haben wir ja auch in der Bibel. Man denke an Jesu Versuchung in der Wüste, an sein Gebet in Gethsemane, während die Jünger schliefen, usw. und so fort
Mein - bereits erwähntes - Problem ist halt: wie konnten die Griechen an verschiedene Göttergeschichten - wie zum Beispiel die Ehebrüche des Zeus glauben, obwohl doch kein Mensch Zeuge war und die Götter doch auch keine Veranlassung hatten, solche Geschichten den Menschen weiterzuerzählen. Ähnliches haben wir ja auch in der Bibel. Man denke an Jesu Versuchung in der Wüste, an sein Gebet in Gethsemane, während die Jünger schliefen, usw. und so fort
Hjwien hat das Wesentliche ja bereits gesagt: Es ist ein Glaube und kein Wissen. Eine Büste die das so wunderbar ausdrückt (obwohl in einer anderen Epoche entstanden) ist La Fe von Luis Salvador Carmona.
Glaube ist kein Hinnehmen, sondern es ist ein aktiver Akt und muss eben darum als bewusste Hinwendung und auch als Opfer wider die stringent logische Ratio gesehen werden; Man dringt in transzendente, metaphysische Bereiche vor um gläubig sein zu können.
Das meinte ich ja gerade. Die Mythen waren kein Glaubensgegenstand.Man wusste, dass sie erfunden waren.
Die Götter waren nicht nur keine moralische Instanz, sondern auch nur eine Zwischenebene zur Transzendenz, die insbes. in der ἀνάγκη zu sehen war, die mit "Notwendigkeit" nur unzulänglich übersetzt wird, besser im Sinne von Kontingenz (Die Frage, warum überhaupt etwas ist, ist selbstwidersprüchlich, weil jeder Grund bereits das Sein voraussetzt).
Das glaube ich nicht. Man wusste wohl, dass sie von den Dichtern ein bisschen ausgeschmückt waren, aber die grundlegenden Inhalte nahm man wohl schon ernst. Ich verweise auch auf meinen Beitrag #70 in diesem Thread, wo ich Beispiele bringe, die nahelegen, dass man die Mythen sehr wohl ernstgenommen hat.Die Mythen waren kein Glaubensgegenstand.Man wusste, dass sie erfunden waren.
Kontingenz heißt in Philosophie und Naturwissenschaften, dass alles letztlich ist, weil es ist.
Was die Frage des Glaubens an die Realität der Mythen betrifft, also nicht des Glaubens an das, was durch sie ausgedrückt werden sollte, so bleibe ich bei meiner Ankündigung, die wissenschaftlichen Quellen für diese Ansicht noch beizubringen.
Na, da glaube ich, sind wir uns also einig.
In dem von mir angeführten Vers von Homer kommt eben zum Ausdruck, dass der Vortrag der Mythen nichts Rituelles an sich hatte, sondern der Unterhaltung diente.
Mein - bereits erwähntes - Problem ist halt: wie konnten die Griechen an verschiedene Göttergeschichten - wie zum Beispiel die Ehebrüche des Zeus glauben, obwohl doch kein Mensch Zeuge war und die Götter doch auch keine Veranlassung hatten, solche Geschichten den Menschen weiterzuerzählen. Ähnliches haben wir ja auch in der Bibel. Man denke an Jesu Versuchung in der Wüste, an sein Gebet in Gethsemane, während die Jünger schliefen, usw. und so fort
Die Mythen waren kein Glaubensgegenstand.Man wusste, dass sie erfunden waren.
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