Aufklärungs-Epoche-Film

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Gast

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Hi,

Haben die Aufgabe einen Kurzfilm (5-10 min) zum Thema der Aufklärung zu drehen. Er muss nicht an das Zeitalter der Aufklärung angepasst sein, also soll heißen, er kann auch mit jetzigen Argumenten gedreht werden.
Naja, das Problem ist leider, dass ich noch nicht genau weiß, was wir machen könnten, somit geb ich die Frage mal an euch weiter.
btw: Sind insgesamt 5 Personen.

Wär nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

gruss
 
Schwere aber interessante Aufgabe.

Ein Film...
Mmmmmmmh, wie wärs wenn ihr den Gegensatz der Aufklärung zu den vorherigen Tendenzen herausarbeitet und dann daraus eine Konfrontation entwickelt.

Um mal ein paar Beispiele zu nennen: Feudalsystem, Menschenrechte, Demokratie

Dabei kann man doch zwei Parteien bilden, die im Alltag, vielleicht auch am Stammtisch oder bei einer politischen Diskussion, oder ganz einfach nur durch einen Zufall aufeinander treffen und durch die Diskussion, Konflikt oder Kampf ihre Position klären. Dabei ließen sich die Argumente präsentieren, die Ideen könnten bei den einen aufkeimen, bei den anderen verhasst sein, unterdrückt oder gefördert werden und dadurch auch noch ein bißchen geschichtlicher Spiegel in die Sache integriert werden.
Beispiel:
Diskussion der eroupäischen Herrscher; UNterdrückung Ideen der Aufklärung durch Regierungsvertreter;
Die Hierarchei könnte damit auch dargestellt werden.

Zumindest mal ein Ansatz. Wofür sollt ihr den denn drehen?
 
Das alles ist für den Deutschunterricht.

Zu was ich ja sehr tendiere ist ne typische Alltagssituation.
Also irgendwo, wo man sowas tagtäglich erlebt, aber vielleicht gar nicht mehr genau war nimmt. Bei der Arbeit, Schule, Straßenbahnfahren...
 
Gast schrieb:
Das alles ist für den Deutschunterricht.

Zu was ich ja sehr tendiere ist ne typische Alltagssituation.
Also irgendwo, wo man sowas tagtäglich erlebt, aber vielleicht gar nicht mehr genau war nimmt. Bei der Arbeit, Schule, Straßenbahnfahren...
Ist doch eine gute Idee
Da wird den anderen aufgezeigt wie aktuell das thema noch sein kann
 
@Hamilkar

Hab mir deine erste Idee mit einer Konfrontation/Diskussion nochmals durch den Kopf gehen lassen.

Und hab ein neues Konzept:

Das alles wird wie eine Nachrichtensendung, mit Interviews. Der Nachrichtensprecher klärt kurz über die Sachlage auf und stellt den 4! Interviepartnern dann verschiedene Fragen. Die antworten dann gemäß ihrer Absichten.

Es sollten jeweils 2 Personen für das "Alte System" werben und 2 für die "Aufgeklärte Zeit"

Hab bislang fürs alte System Ludwig 14.. Für die Aufklärungsseite Kant, Lessing, Popes und Gottsched. Also fehlt mir noch eine Person für das alte system und für die andere Seite muss ich noch 2 wegstreichen, bräucht also noch ein paar Vorschläge, wenn jemand welche hat.

Außerdem noch ne Frage:
Aufklärung beginnt ja bekanntlich da, wo man kritisch über sein Handeln nachdenkt, trotzdem bräuchte ich einen bestimmten Tag(Jahr), wo die Aufklärung angefangen hat.

gruss
 
Als zweiten Teil des alten Systems schlage ich die (katholische) Kirche (einen Papst?) vor.

Tja, und als Aufhänger der Aufklärung könntest du ja die Veröffentlichung eines aufklärerischen Theaterstücks oder sogar den Aufsatz von Kant "Was ist Aufklärung?" (1783; der als Rekapitulation allerdings eher am Ende der Aufklärung steht...) nehmen...

PS.: Ich würde Kant und Lessing nehmen...
 
Papst ist durchaus ne gute Idee in Bezug auf die "Unaufgeklärtheit" der Bauern. Und dann auch in Bezug auf die Kirche, welche doch viel Macht über das niedere Volk hatte.
Dann wäre diese Seite schon mal besetzt.
Auf der anderen Seite bin ich mir noch nicht so sicher, Kant ist aber auf jeden Fall dabei :)
 
Gast schrieb:
Papst ist durchaus ne gute Idee in Bezug auf die "Unaufgeklärtheit" der Bauern. Und dann auch in Bezug auf die Kirche, welche doch viel Macht über das niedere Volk hatte.
Find ich lustig. Das Leben der Bauern wurde von der jeweiligen Herrschaft bestimmt und die meisten Kirchenfürsten gehörten nicht unbedingt zu den "reaktionären" Kräften.
 
Meine Aussage bezieht sich auf die Unwissenheit und den Aberglauben, der ärmeren Gesellschaftsgruppe (Bauern). Vor allem der Begriff Aberglaube (der wird wohl von den Priestern kommen...)

Allerdings muss ich dir in einem Punkt recht geben. Denn die Könige/Herrschenden hatten bestimmt auch Einfluss auf die Kirche..., dass diese den Gläubigen vielleicht das ein oder andere erzählen...in dem Sinne, dass es nunmal so ist, wie es ist! Also das Dienen des Königs ihr Schicksal sei!

Hoffe das war jetzt irgendwie verständlich.
 
Ich halte es für sinnvoll. Klerus, Adel und Bürgertum sollten auf jeden Fall vertreten sein. Vielleicht bekommt man ja noch das einfache Volk mit in die Diskussion ohne großen Namen, aber andererseits könnte man denken, dass man dann einfach zwischen den Ständen unterscheiden muss um Aufgeklärte und Unaufgeklärte zu unterscheiden und das stimmt ja so nicht. Aber ich finde es schon gut, Vertreter aus verschiedenen Klassen und somit mit unterschiedlichen Betrachtungsweisen einzubringen.
 
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