Maglor
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Die Zwangsumsiedlung der Krimtataren 1944 erfolgte durch den NKWD. Im gleichen Rahmen wurden in diesem Jahr auch Tschetschenen, Mescheten, Inguschen und andere Völker im Kaukasus vertrieben. Die Vorwürfe waren immer identisch: Kollaboration mit den Nazis.
Das kann aber nicht der wahre Grunde sein. Andere Ethnien, die sich im 2. Weltkrieg viel illoyaler verhielten blieben verschont. Ich denke da z. B. an Kosaken und Ukrainer. Ob und in welchem Ausmaß Kollaboration statt war im Grund egal. Stalins System sah sowieso auch präventive Bestrafung vor.
Die Gemeinsamkeit all dieser Volksgruppen war die Zugehörigkeit zum Islam, mal abgesehen von den buddhistischen Kalmücken und den christlichen Pontus-Griechen. Tatsächlich blieben jedoch einzelne muslimische Volksgruppen im russischen und georgischen Kaukasus verschont. Das betroffene Gebiet war der Kaukasus und die Krim, also ein enger Bereich. Diese Bevölkerungsgruppen bzw. die Überlebenden wurden nach Zentralasien, z. B. Usbekistan deportiert, also in einen Teil der Sowjet-Union mit mehrheitlich muslimische Bevölkerung.
Das ganze erinnert stark an das brutale Vorgehen des zaristischen Russlands im 19. Jahrhundert.
Die Entscheidungsträger waren jedoch andere. Der NKWD-Chef Lawrenti Beria war Georgier, ebenso wie Stalin. Beria besetze Schlüsselpositionen im NKWD ebenfalls mit Kaukasiern unterschiedlicher Nationalität.
Das kann aber nicht der wahre Grunde sein. Andere Ethnien, die sich im 2. Weltkrieg viel illoyaler verhielten blieben verschont. Ich denke da z. B. an Kosaken und Ukrainer. Ob und in welchem Ausmaß Kollaboration statt war im Grund egal. Stalins System sah sowieso auch präventive Bestrafung vor.
Die Gemeinsamkeit all dieser Volksgruppen war die Zugehörigkeit zum Islam, mal abgesehen von den buddhistischen Kalmücken und den christlichen Pontus-Griechen. Tatsächlich blieben jedoch einzelne muslimische Volksgruppen im russischen und georgischen Kaukasus verschont. Das betroffene Gebiet war der Kaukasus und die Krim, also ein enger Bereich. Diese Bevölkerungsgruppen bzw. die Überlebenden wurden nach Zentralasien, z. B. Usbekistan deportiert, also in einen Teil der Sowjet-Union mit mehrheitlich muslimische Bevölkerung.
Das ganze erinnert stark an das brutale Vorgehen des zaristischen Russlands im 19. Jahrhundert.
Die Entscheidungsträger waren jedoch andere. Der NKWD-Chef Lawrenti Beria war Georgier, ebenso wie Stalin. Beria besetze Schlüsselpositionen im NKWD ebenfalls mit Kaukasiern unterschiedlicher Nationalität.