Hallo ihr Lieben =)
Ich stehe nun das letzte Mal in meinem Leben vor der Interpretation einer Geschichtskarikatur... wie ja viele von euch schon wissen, bin ich absolut kein GeschichtsAs... da ist es nicht viel förderlicher, dass unser Lehrer mal wieder unseren Zensurenschluss verplant und nun noch auf die Schnelle seine Noten zusammen bekommen will *seufz* wir haben es noch nicht geschafft die Thematik im Unterricht zu behandeln, deshalb bin ich auf Hilfe angewiesen. Mittwoch ist Abgabe, vorgestern habe ich die Aufgabe bekommen... ich habe schon sämtliche Bücher durchstöbert und mich versucht in die Situation der jeweiligen jahreszahlen reinzulesen, aber mir fehlt da noch der genauere bezug... geschichte ist so komplex... ich habe jetzt erstmal die Beschreibungen zu den Bildern so gut es geht verfasst... bei den Interpretationen tue ich mich noch etwas schwer =(
Hier nun erstmal die karikatur:
Folgende Aufagben sind zu bearbeiten:
1. Beschreiben und deuten Sie die Karikatur und setzen Sie sich mit dem Standpunkt des Autors auseinander! Begründen Sie ihre eigene Meinung!
2. Beschreiben Sie, wie das Bild Ende der 70er Jahre aussehen würde. (noch absolut keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll)
3. Vergleichen Sie die Karikatur mit der Karikatur auf Seite 407.
(ähnlich wie Aufgabe 2 =( )
1. Die Karikatur besteht aus drei Bildern, welche untereinander angeordnet sind und jeweils immer, einen zeitlichen Abstand von 10 Jahren zum folgenden Bild, aufweisen. Unter jeder Abbildung sind eine Jahreszahl und ein Satz abgebildet.
Beschreibung:
Im ersten Bild ist jeweils links und rechts ein Mann abgebildet, die sich versuchen die Hände zu reichen. Ihre aufgerissenen Münder und die ausdrucksstarke Mimik und Gestik, lassen vermuten, wie sehr sie sich doch wünschen bei dem anderen zu sein. Verstärkt wird dies durch die Bildunterschrift: „Brüder!“, welche die Zusammengehörigkeit der beiden Männer kennzeichnet. Des Weiteren sehen sich die Männer sehr ähnlich, da sie die gleiche Statur aufweisen und dieselbe Kleidung tragen. Zwischen ihnen erkennt man eine kleine Mauer mit ein wenig Stacheldraht.
Interpretation:
Beschreibung:
Das zweite Bild zeigt die Männer 10 Jahre später. Die Männer sind immer noch voneinander getrennt. Jedoch hat sich ihr Verhalten zueinander geändert. Das anfängliche Verlangen nacheinander ist nicht mehr vorhanden. Vielmehr schreiben sie etwas teilnahmslos (der linke Mann), oder verärgert (der rechte Mann) einen Brief. Auch die Mauer verstärkt den Eindruck der Entfremdung voneinander. Sie ist viel dicker und größer geworden und weist inzwischen viel mehr Stacheldraht auf. Des Weiteren sprechen sie sich nun nicht mehr mit Bruder an, sondern beginnen ihren Brief mit „Mein lieber Vetter!“. Auch weisen sie nicht mehr den gleichen Lebensstandart auf, indem sie beispielsweise unterschiedliche Kleidung tragen (reich und ärmlich), unterschiedlich große Tintenfässer auf ihren Tischen stehen haben, einer von ihnen auf einem gepolsterten Stuhl sitzt (der Mann rechts), während der andere mit einem ganz normalen Holzstuhl vorlieb nehmen muss (der Mann links). Beide Männer tragen eine Mütze, welche jedoch unterschiedliche Symbole aufweist. Der Mann auf der linken Seite trägt Sterne auf seiner Kopfbedeckung, dagegen der Mann auf der rechten Seite einen Hammer und eine Sichel.
Interpretation:
Beschreibung:
Auf der dritten Abbildung sind die Männer nach 20 Jahren dargestellt. Die anfänglichen Brüder sind zu Vätern herangewachsen. Ihre Söhne stellen die neue Generation dar. Die Grenze zwischen den beiden Männern ist noch gewaltiger geworden. Ihr Ende ist nun nicht mehr zu erkennen, sie ist noch stabiler geworden, welches durch den ausgeprägten Stacheldraht vermehrt verstärkt wird. Aus diesem Grund ist nur ein geringfügiger oder gar kein Kontakt zu anderen Seite möglich, welches eine weitere Entfremdung begünstigt und zum Vergessen der alten Bruders/Vetters führt. Beide Männer werden mit größeren Leibern dargestellt, die auf die wohlgenährte Beschaffenheit der Herren hinweist. Die Kleidung sagt aber weiterhin, dass der Mann auf der linken Seite, reicher ist als der auf der rechten Seite. Er raucht eine Zigarre, welche bekanntlich teuer sind und sitzt außerdem auf einem gepolsterten Sessel, während der andere auf einem normalen Stuhl platziert ist. Auffällig ist, dass beide Männer ihre Sitzrichtungen verändert haben. Sie befinden sich nun mit den Rücken zueinander, welches die weitere Entfremdung kennzeichnet. Es gibt absolut kein Interesse mehr an dem anderen, was z.B. auch durch die Aussage: „Ach ja, - wir haben da irgendeinen entfernten Verwandten im Ausland…“ verdeutlicht wird. Die Väter wollen nicht, dass ihre Söhne Kontakt zu ihrem „Grenzpartner“ aufnehmen. Ein weiteres Auseinanderdriften der Interessen und der Zusammengehörigkeit ist unaufhaltsam, da die folgende Generation gleich in die väterliche Richtung geschoben wird.
Interpretation:
Vielen Dank schonmal im Vorraus!!!
Ich stehe nun das letzte Mal in meinem Leben vor der Interpretation einer Geschichtskarikatur... wie ja viele von euch schon wissen, bin ich absolut kein GeschichtsAs... da ist es nicht viel förderlicher, dass unser Lehrer mal wieder unseren Zensurenschluss verplant und nun noch auf die Schnelle seine Noten zusammen bekommen will *seufz* wir haben es noch nicht geschafft die Thematik im Unterricht zu behandeln, deshalb bin ich auf Hilfe angewiesen. Mittwoch ist Abgabe, vorgestern habe ich die Aufgabe bekommen... ich habe schon sämtliche Bücher durchstöbert und mich versucht in die Situation der jeweiligen jahreszahlen reinzulesen, aber mir fehlt da noch der genauere bezug... geschichte ist so komplex... ich habe jetzt erstmal die Beschreibungen zu den Bildern so gut es geht verfasst... bei den Interpretationen tue ich mich noch etwas schwer =(
Hier nun erstmal die karikatur:
Folgende Aufagben sind zu bearbeiten:
1. Beschreiben und deuten Sie die Karikatur und setzen Sie sich mit dem Standpunkt des Autors auseinander! Begründen Sie ihre eigene Meinung!
2. Beschreiben Sie, wie das Bild Ende der 70er Jahre aussehen würde. (noch absolut keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll)
3. Vergleichen Sie die Karikatur mit der Karikatur auf Seite 407.
(ähnlich wie Aufgabe 2 =( )
1. Die Karikatur besteht aus drei Bildern, welche untereinander angeordnet sind und jeweils immer, einen zeitlichen Abstand von 10 Jahren zum folgenden Bild, aufweisen. Unter jeder Abbildung sind eine Jahreszahl und ein Satz abgebildet.
Beschreibung:
Im ersten Bild ist jeweils links und rechts ein Mann abgebildet, die sich versuchen die Hände zu reichen. Ihre aufgerissenen Münder und die ausdrucksstarke Mimik und Gestik, lassen vermuten, wie sehr sie sich doch wünschen bei dem anderen zu sein. Verstärkt wird dies durch die Bildunterschrift: „Brüder!“, welche die Zusammengehörigkeit der beiden Männer kennzeichnet. Des Weiteren sehen sich die Männer sehr ähnlich, da sie die gleiche Statur aufweisen und dieselbe Kleidung tragen. Zwischen ihnen erkennt man eine kleine Mauer mit ein wenig Stacheldraht.
Interpretation:
Beschreibung:
Das zweite Bild zeigt die Männer 10 Jahre später. Die Männer sind immer noch voneinander getrennt. Jedoch hat sich ihr Verhalten zueinander geändert. Das anfängliche Verlangen nacheinander ist nicht mehr vorhanden. Vielmehr schreiben sie etwas teilnahmslos (der linke Mann), oder verärgert (der rechte Mann) einen Brief. Auch die Mauer verstärkt den Eindruck der Entfremdung voneinander. Sie ist viel dicker und größer geworden und weist inzwischen viel mehr Stacheldraht auf. Des Weiteren sprechen sie sich nun nicht mehr mit Bruder an, sondern beginnen ihren Brief mit „Mein lieber Vetter!“. Auch weisen sie nicht mehr den gleichen Lebensstandart auf, indem sie beispielsweise unterschiedliche Kleidung tragen (reich und ärmlich), unterschiedlich große Tintenfässer auf ihren Tischen stehen haben, einer von ihnen auf einem gepolsterten Stuhl sitzt (der Mann rechts), während der andere mit einem ganz normalen Holzstuhl vorlieb nehmen muss (der Mann links). Beide Männer tragen eine Mütze, welche jedoch unterschiedliche Symbole aufweist. Der Mann auf der linken Seite trägt Sterne auf seiner Kopfbedeckung, dagegen der Mann auf der rechten Seite einen Hammer und eine Sichel.
Interpretation:
Beschreibung:
Auf der dritten Abbildung sind die Männer nach 20 Jahren dargestellt. Die anfänglichen Brüder sind zu Vätern herangewachsen. Ihre Söhne stellen die neue Generation dar. Die Grenze zwischen den beiden Männern ist noch gewaltiger geworden. Ihr Ende ist nun nicht mehr zu erkennen, sie ist noch stabiler geworden, welches durch den ausgeprägten Stacheldraht vermehrt verstärkt wird. Aus diesem Grund ist nur ein geringfügiger oder gar kein Kontakt zu anderen Seite möglich, welches eine weitere Entfremdung begünstigt und zum Vergessen der alten Bruders/Vetters führt. Beide Männer werden mit größeren Leibern dargestellt, die auf die wohlgenährte Beschaffenheit der Herren hinweist. Die Kleidung sagt aber weiterhin, dass der Mann auf der linken Seite, reicher ist als der auf der rechten Seite. Er raucht eine Zigarre, welche bekanntlich teuer sind und sitzt außerdem auf einem gepolsterten Sessel, während der andere auf einem normalen Stuhl platziert ist. Auffällig ist, dass beide Männer ihre Sitzrichtungen verändert haben. Sie befinden sich nun mit den Rücken zueinander, welches die weitere Entfremdung kennzeichnet. Es gibt absolut kein Interesse mehr an dem anderen, was z.B. auch durch die Aussage: „Ach ja, - wir haben da irgendeinen entfernten Verwandten im Ausland…“ verdeutlicht wird. Die Väter wollen nicht, dass ihre Söhne Kontakt zu ihrem „Grenzpartner“ aufnehmen. Ein weiteres Auseinanderdriften der Interessen und der Zusammengehörigkeit ist unaufhaltsam, da die folgende Generation gleich in die väterliche Richtung geschoben wird.
Interpretation:
Vielen Dank schonmal im Vorraus!!!
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