BRD Aktive Beteiligung an der Macht

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Dilly6931

Gast
Hallo liebe Community, ich bin Schüler der 12. Klasse (Q1) und habe als Leistungskurs Geschichte. Momentanes Thema ist die vollendete attische Demokratie, sprich nach Reformen des Ephialtes/Perikles'. Ich muss möglicherweise gemeinsam mit 2 anderen einen Vortrag dazu halten, auch müssen wir die damalige direkte Demokratie mit der heutigen repräsentativen Demokratie vergleichen.

Meine Frage ist, inwiefern Bürger aus der heutigen BRD, sich aktiv an der Macht beteiligen können.
Ich denke, dass im Grunde genommen jeder Bürger sich in Form von Wahlen an der Macht beteiligen kann, indem sie eben ihre Parteien bzw. Repräsentanten wählen, die ihre Interessen vertreten. Auch könnte jeder, der auch die richtigen Fachkenntnisse besitzt, und rhetorisch auch was zu bieten hat, diverse Ämter bekleiden, unabhängig vom Sozialstatus/Vermögen was auch immer. Es war ja vergleichsweise in Athen nach den Reformen Ephialtes/Perikles' der selbe Fall, da ja die Macht des Areopags auf den Rat der 500 übertragen wurde, und selbst Theten, also die finanziell niederen, waren damals in der Lage, das Archontenamt zu bekleiden. Der einzige Unterschied hierbei wäre in meinen Augen, dass manche Ämter mithilfe des Losverfahrens verschiedenen Leuten zugeteilt wurden. Ob das nun gut oder schlecht ist, weiß ich nicht wirklich, da es ja mehr auf die Ämter ankommt. Wenn es um Ämter ginge, wo ein hoher Anspruch auf Fachkenntnisse gefragt ist, wäre es natürlich schlecht...


Auf jeden Fall, dies wären jetzt meine Gedanken zur Frage... Bitte korrigieren und ggf. ergänzen wenn möglich! Wäre mega nett, da auch eine Klausur ansteht, und ich sowas immer gut gebrauchen kann. :)

Vielen Dank im Voraus. :D
 
Vielleicht hast Du dies bereits durchgelesen.
Wenn nicht, dann würde ich dies als Einstieg ins Thema als erstes vorschlagen:

Politische Beteiligung“, Herausgeber „Bundeszentrale für politische Bildung“.
 
Parteien ist schon mal gut. Man darf oder falls man die Demokratie mag sollte man sich bei ihnen beteiligen. Parteien sind in demokratischen Systemen, solange das extreme ausbleibt, nun mal Voraussetzung einer Demokratie.
Des weiteren Gewerkschaften und auch Sozialverbände, die beteiligen sich an den politischen Themen und da darf man Mitglied werden. Wobei Tagespolitik hier in diesem Forum ein No-Go ist, zu recht.
Guck mal ob Du sowas bei den alten Griechen findest. Und auch mal das Wahlrecht, aktives und passives Vergleichen. Und wer Bürger war, Halbbürger oder Sklave und wie die Gesellschaftliche Zusammensetzung damals war. Und auch mal die Mengen der jeweiligen Einwohner einer Stadt oder eines Staates. Da solltest Du schon einige Unterschiede finden.

Apvar
 
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