Das Für und Wider des „Brudermordgesetzes“ aus politisch-historischer Sicht!?
Mehmed II. gab an seine Nachkommen das Gesetz des Brudermordes. „Wer von meinen Söhnen den Thron besteigt, darf für den Frieden der Welt seine Brüder sterben lassen.“
Das „darf“ war in diesem Falle ein „Muss“.
Sofort nach der Thronbesteigung eines neuen Sultans wurden alle männlichen Anverwandten außer den eigenen Söhnen getötet. Die männlichen Nachkommen einer osmanischen Prinzessin ließ man bei der Geburt durch die unabgebundene Nabelschnur verbluten, später wurden osmanische Prinzessinnen sterilisert.
Erst unter Ahmet I. wurde das Gesetz abgeschafft, die männlichen Verwandten des neuen Sultans (außer seine Söhne) wurden in Gefangenschaft (den sogenannten Kafes) gehalten. Ohne jeden Kontakt zur Außenwelt, aber mit jedem Komfort, der ihrem Geburtsstatus entsprach.
Mehmed II. begründete dieses Gesetz damit, dass es für das Reich und den Frieden der Welt besser wäre, nur wenige Menschen sterben, als Tausende in einem Bruderkrieg.
Mehmed II. gab an seine Nachkommen das Gesetz des Brudermordes. „Wer von meinen Söhnen den Thron besteigt, darf für den Frieden der Welt seine Brüder sterben lassen.“
Das „darf“ war in diesem Falle ein „Muss“.
Sofort nach der Thronbesteigung eines neuen Sultans wurden alle männlichen Anverwandten außer den eigenen Söhnen getötet. Die männlichen Nachkommen einer osmanischen Prinzessin ließ man bei der Geburt durch die unabgebundene Nabelschnur verbluten, später wurden osmanische Prinzessinnen sterilisert.
Erst unter Ahmet I. wurde das Gesetz abgeschafft, die männlichen Verwandten des neuen Sultans (außer seine Söhne) wurden in Gefangenschaft (den sogenannten Kafes) gehalten. Ohne jeden Kontakt zur Außenwelt, aber mit jedem Komfort, der ihrem Geburtsstatus entsprach.
Mehmed II. begründete dieses Gesetz damit, dass es für das Reich und den Frieden der Welt besser wäre, nur wenige Menschen sterben, als Tausende in einem Bruderkrieg.