Büste aus der klassischen Archäologie
- Ersteller rebecca_s
- Erstellt am
Das ganze hat was von einem Kouros (wobei Kouroi ('junge Männer') keine Büsten sondern Statuen sind), allerdings ist die Frisur m.E. ein wenig seltsam.
Habt ihr ein Veranstaltungsskript? Steht da evtl. etwas drin?
Handelt es sich um eine thematische Veranstaltung (Seminar, Übung etc.) oder um eine Einführung (meinetwegen "Einführung in die Methoden und Techniken archäologischen Arbeitens" o.ä.)?
Wenn es sich um eine thematische Veranstaltung handelt dürfte es natürlich erheblich leichter, weil eingegrenzter sein... Aber auch in einer Einführungsverstaltung wird diese Aufgabe ja nicht ganz kontextlos gestellt worden sein. Was war also das Sitzungsthema?
Es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass du entsprechende Kataloge wälzt und anhand des Vergleiches eine Grobdatierung vornimmst. Am besten wäre es also, wenn du in die Fachbibliothek gehst, dort ein paar ältere Kommilitonen ansprichst, die dir im Prinzip erst mal kurz zeigen, wie man an solche Kataloge kommt.
Edit: In einer Einführungsveranstaltung oder einem Proseminar wird garantiert thematisiert, wie man an das Ergebnis gekommen ist.
Handelt es sich um eine thematische Veranstaltung (Seminar, Übung etc.) oder um eine Einführung (meinetwegen "Einführung in die Methoden und Techniken archäologischen Arbeitens" o.ä.)?
Wenn es sich um eine thematische Veranstaltung handelt dürfte es natürlich erheblich leichter, weil eingegrenzter sein... Aber auch in einer Einführungsverstaltung wird diese Aufgabe ja nicht ganz kontextlos gestellt worden sein. Was war also das Sitzungsthema?
Es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass du entsprechende Kataloge wälzt und anhand des Vergleiches eine Grobdatierung vornimmst. Am besten wäre es also, wenn du in die Fachbibliothek gehst, dort ein paar ältere Kommilitonen ansprichst, die dir im Prinzip erst mal kurz zeigen, wie man an solche Kataloge kommt.
Edit: In einer Einführungsveranstaltung oder einem Proseminar wird garantiert thematisiert, wie man an das Ergebnis gekommen ist.
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hjwien
Aktives Mitglied
Es ist ein spätantikes Bildnis, wahrscheinlich ein Privatportrait, nicht vor dem 3. Jh. n. Chr.
Neben der methodischen Herangehensweise, wie sie El Q. skizziert hat, gibt es die Möglichkeit der Literaturrecherche. Hat Euch schon mal jemand das Dyabola oder Zenon, den Verbundkatalog des Deutschen Archäologischen Institutes, gezeigt? zu erreichen unter www.dainst.de, dort unter Recherche.
Dort schaust mal nach Kathrin Schade, Frauen in der Spätantike (2003), und damit hast Du eine wunderbare Ausgangsbasis. Das Buch sollte auch in Eurer Unibibo vorhanden sein.
Achte vor allem auf die Frisuren, die sind ein Leitmotiv, und auch auf die Augen. Schau Dir mal das Verhältnis vom Haar zum Gesicht an. Viel Spaß.
Weil Du schriebst, Du wüßtest noch nichts über die Herangehensweise: Ganz wichtig ist immer erst mal eine Beschreibung, so detailliert und exakt wie möglich, nimm Dir Zeit dazu. Dann kristallisieren sich die Elemente heraus, auf die man achten muß. Fang ganz einfach ein, auch wenn es zunächst vielleicht merkwürdig klingt, immer vom Allgemeinen zum Speziellen, und bedenke: Am Selbstverständlichen guckt man oft vorbei. Also versuch vor allem das Offensichtliche zu formulieren.
Neben der methodischen Herangehensweise, wie sie El Q. skizziert hat, gibt es die Möglichkeit der Literaturrecherche. Hat Euch schon mal jemand das Dyabola oder Zenon, den Verbundkatalog des Deutschen Archäologischen Institutes, gezeigt? zu erreichen unter www.dainst.de, dort unter Recherche.
Dort schaust mal nach Kathrin Schade, Frauen in der Spätantike (2003), und damit hast Du eine wunderbare Ausgangsbasis. Das Buch sollte auch in Eurer Unibibo vorhanden sein.
Achte vor allem auf die Frisuren, die sind ein Leitmotiv, und auch auf die Augen. Schau Dir mal das Verhältnis vom Haar zum Gesicht an. Viel Spaß.
Weil Du schriebst, Du wüßtest noch nichts über die Herangehensweise: Ganz wichtig ist immer erst mal eine Beschreibung, so detailliert und exakt wie möglich, nimm Dir Zeit dazu. Dann kristallisieren sich die Elemente heraus, auf die man achten muß. Fang ganz einfach ein, auch wenn es zunächst vielleicht merkwürdig klingt, immer vom Allgemeinen zum Speziellen, und bedenke: Am Selbstverständlichen guckt man oft vorbei. Also versuch vor allem das Offensichtliche zu formulieren.
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Galeotto
Aktives Mitglied
Die Frisur erinnert etwas an Julia Domna, die Gattin des Septimius Severus. In diese Epoche wird die Büste eventuell einzuordnen sein. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/21/Julia_domna.jpg
Anhänge
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