D-Day Normandie 6.6.1944

Es gibt auch keine einhellige Bedeutung für diesen Namen. Dafür existieren viele verschiedene. Um einige zu nennen wären da Decision Day, Deliverance Day, Doomsday, Debarkation Day oder Delivery Day. Weiterhin ist D-Day eine militärische Bezeichnung für eben einen bestimmten Tag so wie H-Hour die Bezeichnung für eine bestimmte Stunde ist. In diesem Fall dienen die Buchstaben lediglich als Variable für den jeweiligen Tag oder eben die jeweilige Stunde analog zu der deutschen Bezeichnung für "Tag X". Die Buchstaben quasi als Platzhalter für einen zu diesem Zeitpunkt noch nicht festgelegte Tag oder eine Stunde.


Gruß Joey!
 
Hehe! Genau daher hab ich auch die englischen Namen, die mir nicht mehr alle spontan eingefallen sind. :D
 
Mercy schrieb:
Dann nenn künftig deine Quelle, dann brauchen andere nicht auf Reisen zu gehen. :idee:
Nun es war nicht wirklich die Quelle meines Postings, sondern lediglich eine Gedankenauffrischung der besagten Namen. Ich wollte auf eine persönlich beatwortbare Frage keinen Link nennen, weil ich es für unnötig hielt, da dieser Gast auch durch eine direkte Antwort befriedigt werden konnte. Zumal mir der Großteil auch selbst eingefallen ist und ich auch mal was kluges sagen wollte. :rofl:

Gruß Joey!
 
hi

Die Westallierten wagten dieses vorhaben erst auf drängen Stalins der damit den deutschen einen Zweifrontenkrieg aufzwingen wollte. Ich glaube das Stalin dies auf der Konferenz in Jalta durchsetzte. Ausserdem entschloss man sich für die Normandie weil man in Italien nicht Vorwärts kamen.
 
Funker29 schrieb:
hi

Die Westallierten wagten dieses vorhaben erst auf drängen Stalins der damit den deutschen einen Zweifrontenkrieg aufzwingen wollte. Ich glaube das Stalin dies auf der Konferenz in Jalta durchsetzte. Ausserdem entschloss man sich für die Normandie weil man in Italien nicht Vorwärts kamen.

Die Jalta Konferenz fand vom 4. bis 11. Februar 1945 statt. Dabei wurde die entgültige Niederwerfung und die Besetzung und Kontrolle von Deutschland besprochen.

Die Planung zum D-Day oder Operation Overlord begann am 28. Juni 1943 in Schottland. 80 britische und amerikanische Offiziere traffen sich dort. Sie entschieden sich für die Normandie aus strategischen Gründen. Die Idee in der Normandie zu landen war schon bei Kriegseintritt der USA vorhanden.

Stalin wurde im November 1943 bei der Konferenz (28. Nov. bis 1. Dez.) in Teheran informiert, dass die Invasion im Juni 44 stattfinden sollte. Was richtig ist, Stalin hat immer wieder gedrängt das er eine Entlastungsfront braucht.
 
cyrus85 schrieb:
das war ja nur die "generalprobe"..
aber danke für die ersten antworten :)
demnach nach dem motto 'generalprobe komplett in den sand gesetzt, dann wird die premiere ien erfolg'.
der landungsversuch '42 (meines wissens fast ausschliesslich mit kanadiern) war schon von anfang an, sprich vvon der aufklärung und planung ein debakel sondergleichen.
in dem normalerweise spärlich besetzten strandabschnitt war just zur zeit der landung ein grösserer SS-verband von der ostfront auf erholungsurlaub und konnte den landenden entgegen geworfen werden.
ich hoffe jetzt, ich bring' da nix durcheinander.
 
Fischhof schrieb:
(1) Vor 42 waren die Amerikaner noch gar nicht im Krieg und die (2) Deutschen noch nicht mit Rußland im Krieg. (3) 42 wurde die amerikanische Armee erst aufgebaut
:confused: :spinner:

ad 1:

Deutsche Kriegserklärung 11.12.´41
--> Heftiger Deutscher U-Bootangriff auf die USA ("Operation Paukenschlag")
--> US-Amerikanische Gegenmaßnahmen, Ausweitung der "Atlantikschlacht"
Doch schon ab September 1941 wurden deutsche U-Boote von der US-Navy gezielt gejagt und vernichtet!

ad 2:
Beginn des Unternehmens Barbarossa 22.6.´41
---> Fast 6 Monate Krieg bis ´42
---> Russen stoppen die Wehrmacht ->Deutschlands Niederlage im II. WK. beschlossene Sache

ad 3:
Selbst, wenn man äußerst vorsichtig argumentiert, ist spätestens das Jahr 1940 als Beginn der massiven US-amerikanischen Aufrüstung zu nennen; in diesem Jahr begann der Bau einer zweiten großen Schlachtflotte, die Militärausgaben erhöhten sich ins Fantastische und die Rüstungsindustrie exportierte Unmengen Kriegsgerät nach China und England, was mit einer enormen Kapazitätensteigerung einherging, die die Regierung Roosevelt konsequent ausschöpfte.
 
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