e.l.d.A.
Neues Mitglied
die Daten:
Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama, geboren in Taktser (Tibet) am 6. 7. 1935, seine Inthronisation zum Dalai Lama war 1940, 1950 erlangte er die volle weltliche Machtbefugnisse als Staats- und Regierungsoberhaupt von Tibet, März 1959 Doktorgrad in Buddhismuskunde, 17. 3. 1959 floh er nach Indien, seit 1960 lebt er im Exil im nordindischen Dharamsala, 1987 entwickelte er den Fünf-Punkte-Friedensplan für Tibet und 1989 bekommt er den Friedensnobelpreis, weil er sich für eine Befreiung Tibets von China konsequent ohne Gewalt eingesetzt hat.
Eine kleine Biographie:
Der Junge, der zu diesem Zeitpunkt noch Lhamo Thöndup heißt, wird mit nur 5 Jahren der 14. Dalai Lama, der Nachfolger des 1933 verstorbenen 13. Dalai Lamas und er rutscht in die Rolle des geistlichen und politischen Oberhauptes der Tibeter.
Lhamo Thöndup kommt zusammen mit seiner Familie in die Hauptstadt Tibets, Lhasa, und besteigt dort den Thron des Dalai Lamas.
Danach wird er buddhistischer Mönch und nimmt den Namen Tenzin Gyatso an. Ab dieser Zeit war er fleißig am Lernen, zuerst lernt er Lesen und Schreiben, dann befasst er sich mit den heiligen Texten des Buddhismus, mit Logik, Philosophie, Dialektik, mit Sanskrit, Astrologie und den schönen Künsten. Am Ende gab es Prüfung, die eine öffentlichen Debatte, die einen Tag lang dauerte, vor mehreren tausend Zuhörern darstellte, und diese Prüfung meisterte der 24-jährige mit Bravour, danach durfte er den Titel eines Buddististischen Gelehrten tragen.
Aber das alles reichte ihm nicht, er lernte den Naturforscher Heinrich Harrer kennen und so lernte er auch die europäische Naturwissenschaft und Technik, er stetzte seinen Schwerpunkt auf Mechanik. Dadurch schaffte er es auch, das Auto seines Vorgängers zu reparieren und die Reparatur von Uhren wurde seine Leidenschaft - bis heute.
Doch nun änderte sich die ganze friedliche Situation, weil im Oktober des Jahres 1950 marschiert das kommunistisch angehauchte China mit 80 000 Soldaten im Tibet ein, weil sie das Land von ausländischen Imperialisten befreien wollte. Dagegen war das tibetische Heer mit 8500 Mann, die noch dazu schlecht ausgerüstet waren, absolut machtlos, und so marschierten die chinesischen Soldaten in Lhasa ein.
Der 15-jährige Dalai Lama wurde in der Notsituation zur Volljährigkeit erklärt und mit allen weltlichen Machtmitteln ausgerüstet. So musste er die politische Verantwortung für sein Land tragen. Er versucht sich auf diplomatische Weise zu wehren und erbittet Hilfe aus dem Ausland, die aber nicht kam. So musste er ein Siebzehn-Punkte-Abkommen akzeptieren, in dem u. a. die Rückkehr von Tibet in die Volksrepublick China gefordert wird.
Tibet wurde von den Besatzern mit unglaublicher Brutalität okkupiert und besetzt. So kam es zu einem Verdacht, dass Dalai Lama entführt werden würde. Um diesem vorzubeugen, floh Tenzin Gyatso am 17. März 1959 heimlich nach Indien.
Seit dieser Zeit, das war jetzt schon 40 Jahre her, lebt seine Heiligkeit, der Dalai Lama, mit sehr vielen Flüchtlingen in Indien und er versucht von dort aus immer wieder Vorschläge, wie z.B. 1987 der Fünf-Punkte-Plan, in dem er sich für eine entmilitarisierte tibetische Zone ausspricht. Doch aus Rücksicht zu dem mächtigen China ignorieren viele ihn immer noch.
Wegen der Verleihung des Friedensnobelpreises rückt Tibet immer mehr in das Interresse der Weltöffentlichkeit und so bekommt er immer mehr Ansehen für seine Friedensbemühungen. Aus diesen Gründen gab es 1991 seit vielen Jahren wieder eine Debatte über die Zukunft und die Menschenrechtslage im Tibet. Geändert hat sich aber nichts!
Und trotz der Fremdherrschaft der Chinesen, hält der Mönch Tenzin Gyatso an seinem gewaltlosen Denken fest und er kämpft weiterhin für ein freies Tibet.
Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama, geboren in Taktser (Tibet) am 6. 7. 1935, seine Inthronisation zum Dalai Lama war 1940, 1950 erlangte er die volle weltliche Machtbefugnisse als Staats- und Regierungsoberhaupt von Tibet, März 1959 Doktorgrad in Buddhismuskunde, 17. 3. 1959 floh er nach Indien, seit 1960 lebt er im Exil im nordindischen Dharamsala, 1987 entwickelte er den Fünf-Punkte-Friedensplan für Tibet und 1989 bekommt er den Friedensnobelpreis, weil er sich für eine Befreiung Tibets von China konsequent ohne Gewalt eingesetzt hat.
Eine kleine Biographie:
Der Junge, der zu diesem Zeitpunkt noch Lhamo Thöndup heißt, wird mit nur 5 Jahren der 14. Dalai Lama, der Nachfolger des 1933 verstorbenen 13. Dalai Lamas und er rutscht in die Rolle des geistlichen und politischen Oberhauptes der Tibeter.
Lhamo Thöndup kommt zusammen mit seiner Familie in die Hauptstadt Tibets, Lhasa, und besteigt dort den Thron des Dalai Lamas.
Danach wird er buddhistischer Mönch und nimmt den Namen Tenzin Gyatso an. Ab dieser Zeit war er fleißig am Lernen, zuerst lernt er Lesen und Schreiben, dann befasst er sich mit den heiligen Texten des Buddhismus, mit Logik, Philosophie, Dialektik, mit Sanskrit, Astrologie und den schönen Künsten. Am Ende gab es Prüfung, die eine öffentlichen Debatte, die einen Tag lang dauerte, vor mehreren tausend Zuhörern darstellte, und diese Prüfung meisterte der 24-jährige mit Bravour, danach durfte er den Titel eines Buddististischen Gelehrten tragen.
Aber das alles reichte ihm nicht, er lernte den Naturforscher Heinrich Harrer kennen und so lernte er auch die europäische Naturwissenschaft und Technik, er stetzte seinen Schwerpunkt auf Mechanik. Dadurch schaffte er es auch, das Auto seines Vorgängers zu reparieren und die Reparatur von Uhren wurde seine Leidenschaft - bis heute.
Doch nun änderte sich die ganze friedliche Situation, weil im Oktober des Jahres 1950 marschiert das kommunistisch angehauchte China mit 80 000 Soldaten im Tibet ein, weil sie das Land von ausländischen Imperialisten befreien wollte. Dagegen war das tibetische Heer mit 8500 Mann, die noch dazu schlecht ausgerüstet waren, absolut machtlos, und so marschierten die chinesischen Soldaten in Lhasa ein.
Der 15-jährige Dalai Lama wurde in der Notsituation zur Volljährigkeit erklärt und mit allen weltlichen Machtmitteln ausgerüstet. So musste er die politische Verantwortung für sein Land tragen. Er versucht sich auf diplomatische Weise zu wehren und erbittet Hilfe aus dem Ausland, die aber nicht kam. So musste er ein Siebzehn-Punkte-Abkommen akzeptieren, in dem u. a. die Rückkehr von Tibet in die Volksrepublick China gefordert wird.
Tibet wurde von den Besatzern mit unglaublicher Brutalität okkupiert und besetzt. So kam es zu einem Verdacht, dass Dalai Lama entführt werden würde. Um diesem vorzubeugen, floh Tenzin Gyatso am 17. März 1959 heimlich nach Indien.
Seit dieser Zeit, das war jetzt schon 40 Jahre her, lebt seine Heiligkeit, der Dalai Lama, mit sehr vielen Flüchtlingen in Indien und er versucht von dort aus immer wieder Vorschläge, wie z.B. 1987 der Fünf-Punkte-Plan, in dem er sich für eine entmilitarisierte tibetische Zone ausspricht. Doch aus Rücksicht zu dem mächtigen China ignorieren viele ihn immer noch.
Wegen der Verleihung des Friedensnobelpreises rückt Tibet immer mehr in das Interresse der Weltöffentlichkeit und so bekommt er immer mehr Ansehen für seine Friedensbemühungen. Aus diesen Gründen gab es 1991 seit vielen Jahren wieder eine Debatte über die Zukunft und die Menschenrechtslage im Tibet. Geändert hat sich aber nichts!
Und trotz der Fremdherrschaft der Chinesen, hält der Mönch Tenzin Gyatso an seinem gewaltlosen Denken fest und er kämpft weiterhin für ein freies Tibet.