De bello Judaico

gemäß dem Buch VII Kapitel VIII 310

- wurde erst eine Bresche geschlagen

- dahinter soll sich dann eine neues Hindernis befunden haben, deren Holz nun angezündet worden sei (316)

- dann geht es um Feuerfunken (Funkenflug) durch die jeweilige Windrichtung.
Gemäß 318 kam es zu einem Richtungswechsel im Funkenflug, so dass der Funkenflug die Maschinen der Römer nicht mehr gefährdete

"um am nächsten Tage den Hauptsturm auf die Festung zu unternehmen. Während der Nacht verdoppelten sie ihre Wachsamkeit, um ja niemand heimlich entrinnen zu lassen"

Quelle ist die deutsche Übersetzung in wikisource.org/wiki/Juedischer_Krieg

Fazit
Die Bresche war dahinter verbarrikadiert, daher ist es plausibel, wenn noch nicht gestürmt.

Solange die Barrikade noch brennt, ist ebenfalls ein Sturm der Legionäre sehr wenig vorstellbar.

Kapitel IX 403 beschreibt dann beim morgendlichen Angriff der Römer "unterbrochen nur von dem Knistern der Flammen im Innern", was auf ein langes Währen der Flammen in der Nacht schließen lässt.
 
Solange die Barrikade noch brennt, ist ebenfalls ein Sturm der Legionäre sehr wenig vorstellbar.

Kapitel IX 403 beschreibt dann beim morgendlichen Angriff der Römer "unterbrochen nur von dem Knistern der Flammen im Innern", was auf ein langes Währen der Flammen in der Nacht schließen lässt.

Vorsicht - also mal abgesehen davon, ob das im Detail stimmt, es gab ja keine Zeugen - das Knistern der Flammen am folgenden Morgen muss nicht auf das Abbrennen der Barrikade zurückgehen, Josephus berichtet, dass der letzte Mann, der nachdem er seine neun Kameraden getötet hatte, die Paläste anzündete, bevor er Selbstmord beging.
 
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