Der Bürgerkrieg in den USA

Hallo, Papa Leo !

Du hast Dir soviel Mühe gegeben, da Zahlen aufzulisten. Aber die quantitative Überlegenheit der Union war in den ersten Kriegsjahren nur bei Lee ständig gegeben. Auf anderen Schauplätzen war gar nicht mal selten die CSA überlegen. Selbst gg. Ende des Krieges schafften die CSA offenbar noch quantitative Überlegenheit.

CSA-Feldzug in Missouri / Wilson´s Creek - Aug. 61
Union: 5500 in Springfield in Missouri (v. Freemont)
CSA: 8000 v. Sterling Price + 5000 v. General Ben McCulloch.
Springfield fiel - Union Rückzug v. 160 km nach Lexington (m. 3500 Mann), dort tauchte CSA-Price dann gar mit 18.000 Mann auf. Nach drei Tagen war alles vorbei.

Pea Ridge - März 62
Union: 11.000 u. Curtis
CSA: 16.000 u. vanDorn (bzw. Price)
Aber die Union gewann ...

Shiloh / April 62
Union: 30.000, am Ende kamen 25.000 frische hinzu u. weitere 25.000 (ohne Einsatz) waren auf dem Weg
CSA: 45.000
Anfänglich klar überlegen, dann klar unterlegen.....Schlacht mit 20.000 Toten

Shernadoa-Tal / Jackson Mai 62
Ein 1-monatiger Ablenkungsfeldzug, um die vor Richmond liegende Union abzulenken, was auch gelang. Er trickste 3 Union-Verbände ständig aus, verlor eine und gewann 5 Schlachten (Lincoln sendete weitere Truppen), und griff immer lokal mit überlegenen Kräften an. u.a. in Winchester
Union: 6.000
CSA: 15.000
Am Ende rückte eine Überzahl von drei separaten Unionsverbänden auf die CSA zu = strategischer Rückzug.

Chickahominy River / Mai 62
Union: 40.000 am Südufer (+60.000 auf der anderen Flußseite, die untätig bleiben mußten)
CSA: 75.000
Nach Wolkenbruch gab es keine Brücken mehr und die CSA Johnston hätte 40.000 Mann der Union vernichten können. Völliger CSA-Pfusch rettete die Union. Johnston fiel, Lee brach die Schlacht dann ab.

Nashville Nov. 64
war mein Fehler, da war die CSA nur anfänglich klar überlegen
Union: 30.000 (am Ende 60.000)
CSA: 40.000
Union zieht sich kämpfend aus Pulaski nach Franklin zurück, dann nach Nashville, wo die Union dank Auffangtruppen v. Thomas (bestehend aus 16.000 Büroangestellten, Urlaubern, Verwundeten usw. ) + weiteren echten 15.000 Ersatztruppen plötzlich 60.000 Mann gegen die CSA aufbieten kann. Vor Nashville zieht sich CSA-Hood zurück, verfolgt von der Union. Die CSA-Truppen verlieren bei den wochenlangen Kämpfen fast 25.000 Mann.

Naja Friede allen Toten.
 
ehrlich die "turtle" eine amerikanische konstruktion?...
nun wenn dies stimmt habe ich wohl fehlerhafte informationen diesbezüglich gefunden. ich entschuldige mich bei allen, fehlerhafte informatinen publiziert zu haben.

@ papa_leo
nun, es scheint beinahe so, als ob du nicht unrecht hättest,...
 
@white wolf u. papa leo im Gefecht um manassas :)

Da ich mich etwas eingelesen habe: mein Beitrag hierzu. Der CSA-El presidente Jeb Davis war angeblich überzeugt, dass es zum Krieg Nord-Süd kommen würde. Und er musste die überlegene menschliche und materielle Kapazität des Nordens kennen, weil er ja zuvor in der USA-Regierung war. Er wußte auch,das ausländische Anerkennung nur erfolgt, wenn der Süden sich behaupten kann.

Und wieder: wenn die CSA-Leute schon Monate lang über Sezession nachdenken, warum dann nicht vorbereiten (für den Fall eines Sieges in der 1.Schlacht, der ja auch passierte), wie man das wirklich - mit einem Marsch auf Washington - schnell und siegreich für die CSA beendet. Oder haben die damals alle nur eine Woche im Voraus gedacht ?

Danach konnten die Voraussetzungen nur noch schlechter werden (wg. der Mobilisierung des Nordens usw.). Ich finde einfach nichts dazu.

Zudem: Die CA hat sogar nur zugesehen, wie der Norden einen Hafen nach dem anderen überfällt bzw. blockiert. War die Planung der Sezession so schlecht durchdacht ?
 
Papa_Leo schrieb:
Sorry, ich hab' mich vertan. Nicht die Spencer war anfällig für Ladehemmung, sondern ein Gewehr, das an die US Armee später ausgegeben wurde: der Springfiel Carabiner, dem einige mit die Schuld an dem Massaker an Custers Truppe am Little Big Horn geben. Aber auch da scheint es berechtigte Zweifel zu geben. Anscheinend benutzten Custers Männer
a) evtl. Gewehre, die von anderen Truppenteilen als "fehlerhaft" zurückgeschickt worden waren
b) Patronen mit Pulverladung für GEWEHRE für ihre Karabiner.

andererseits: Archäologen fanden auf dem Schlachtfeld nur einen ganz geringen Prozentsatz von Hülsen, bei denen eine Ladehemmung festgestellt werden konnte ...

Viele damalige Gewehre litten unter Ladehemmungen und verkeilten Patronen. Der Grund lag, neben der noch unausgereiften Technik, einerseits in der weichen Legierung der damaligen Patronen (vor allem die Randfeuerpatronen), andererseits darinn, dass die Patronen im Kontakt mit den ledernen Patronentaschen oft Grünspan ansetzten, nicht mehr richtig gleiten konnten und stecken blieben.

Dadurch dass die Munition gegenüber den frührern Papierpatronen erheblich teurer geworden war, wurde weniger geübt, die Patronen wurden oft zu lange gelagert und die Qualität litt darunter ebenso wie die Schiessausbildung der Truppe. Vor allem in den Jahren nach dem Bürgerkrieg, mit sehr beschränkten Budgets, machte sich dieses bemerkbar.

Dieses Phänomen kann in vielen Armeen zu Ende des 19. Jahrhunderts festgestellt werden, so auch die Briten und ihre miserable Schießausbildung zu Beginn des Burenkrieges.
 
Zuletzt bearbeitet:
seti schrieb:
Hallo, Papa Leo !

Du hast Dir soviel Mühe gegeben, da Zahlen aufzulisten. Aber die quantitative Überlegenheit der Union war in den ersten Kriegsjahren nur bei Lee ständig gegeben. Auf anderen Schauplätzen war gar nicht mal selten die CSA überlegen. Selbst gg. Ende des Krieges schafften die CSA offenbar noch quantitative Überlegenheit.

Chickahominy River / Mai 62
Union: 40.000 am Südufer (+60.000 auf der anderen Flußseite, die untätig bleiben mußten)
CSA: 75.000
Nach Wolkenbruch gab es keine Brücken mehr und die CSA Johnston hätte 40.000 Mann der Union vernichten können. Völliger CSA-Pfusch rettete die Union. Johnston fiel, Lee brach die Schlacht dann ab.

Was dann wieder nur ein Beweis dafür ist, dass die oft genannte Überlegenheit des Südens in Bezug auf die Befehlshaber auch nicht unbedingt zutrifft ...

Zu Chickahominy - unter dem Namen sagt mir die Schlacht nichts, aber vom Datum her würde ich sagen, das ist die Schlacht von Seven Pines oder auch Fair Oaks. Da wurde J.E. Johnston - nicht zu verwechseln mit dem A.S. Johnston, der bei Shiloh fiel - verwundet. Da sprechen meine Quellen nämlich von 26 000 Soldaten auf beiden (!) Seiten. Erst nach der Verwundung Johnstons übernahm ja Lee das Kommando und 70 000 ist die Zahl, die ihm dann zur Verteidigung Richmonds insgesamt zur Verfügung stand.

... nochmal nachgelesen: Johnston standen 75 000 Mann zur Verfügung, aber er konnte nur ... und da gibt es verschiedene Zahlen ... zwischen 26 000 und 42 000 Mann in's Gefecht bringen (das war aber zugegebenermaßen die Schuld der konföderierten Offiziere, so dass man schon sagen kann, eigentlich wäre die Konföderation überlegen gewesen). Die Union war bzgl. der dann an der Schlacht (noch nicht einmal an den Kampfhandlungen) beteiligten Soldaten gleich start (je nach Zahlenangabe 26 000 oder 42 000). Übrigens gelang es doch einigen Unionstruppen den Fluss zu überqueren, obwohl die Brücken weggeschwemmt waren (z.B. einer Division des 2nd Corps unter Edwin Sumner). Möglichweise war die Konföderation also trotz des Missgeschicks mit dem nicht ausgenutzten Zahlenvorteil trotzdem am Anfang der Schlacht zahlenmäßig überlegen, aber nach dem ersten Tag dürfte es Gleichstand oder sogar Überlegenheit der Union gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
askan schrieb:
Wurden Bleikugeln nicht auch oft selbst gegossen?

Bei den Linientruppen wohl eher nicht. Bei den Milizen, bei denen viele die eigene Waffe dabei hatten wird das vermutlich sehr üblich gewesen sein.
 
@ seti

soweit ich unterrichtet bin, dachten damals alle, ein Sieg in der 1. Schlacht, und die CSA würden anerkannt werden, sprich man dachte nur einige zeit voraus, stellte aber keine überlegungen für weitere Zukunft an, da es ja auf beiden seiten hieß: "Eine Schlacht, und der Krieg wäre zu ende"... was wohl dafür sorgte, das viele Regimenter befürchteten, sie würden diesen "Krieg" verpassen.... Also, man dachte, dass nach einem Triumpf des Südens die Union die Suveränität der Konföderation anerkennen würde,.... die Geschichte belehrt uns eines anderen!

- "Die Erfahrung ist ein harter Lehrer, sie prüft einen, ehe sie einen Unterrichtet" -Sun Tzu
 
White_Wolf schrieb:
Zur beziehung England, Frankreich US- und CSA habe ich im selben Heft noch gefunden, dass sie die Kriegsanstrengungen des Südens gewährleisteten, indem sie die Hauptabnehmer der im Süden gepflücken Baumwolle waren, und Somit Geld in den Süden fliesen liesen. Und wie wir wissen ernährt nichts so gut einen Krieg, als Geld und Gold.
Natürlich ließ man sich die Baumwolle oder auch andere Exportware mit harten US-Dollars bezahlen und nicht mit der neuen Währung, dem CSA-Dollar. So weit ging der Patriotismus verständlicherweise nun doch nicht.
Von Beginn bis zum Ende des "Civil War" gerechnet war 1 US-Dollar am Schluss immerhin noch 71 US-Cent wert.
Während der "Greeback" einigermaßen stabil blieb, war der Südstaaten-Dollar nicht das Papier wert, auf dem er gedruckt wurde.
Der CSA-Dollar verlor bereits bereits im ersten Kriegsjahr beträchtlich und fiel auf 33 CSA-Cents. Nach der Schlacht bei Gettysburg, 1863, fiel die Währung auf 10 Cent und am Ende des Krieges, im April 1865, war sie sogar nur noch 5 Cent wert.
 
hey, ist ja wirklich klasse was ihr alles über diese zeit wisst. Bin aber immer och auf der Suche nach dem genauen Thema.
Ich denke, dass der krieg und sein ausgang viel zu oft thematisert wurde. ich würde mich also mit den ereignissen die zu dem Krieg führten auseinandersetzen.

nun frage ich mich: welche faktoren führten zum krieg?


Danke für eure super Hilfe, echt Spannend

Florian
 
Der Civil-War ist nicht mein Thema, aber eine kurze Sache, die mich in einem Fernsehbericht vor Jahren so nachhaltig beeindruckt hat, daß ich sie hier loswerden will. Vielleicht kannst du es ja irgendwie verwenden...?

Da wurden mehrere alte Leute befragt und eine große Anzahl dachte beim Thema "großer Krieg" nur an den Bürgerkrieg. Nicht den ersten oder zweiten Weltkrieg, die sie altersmäßig miterlebt hatten. Nein, für sie war der "wesentliche Krieg" der Bürgerkrieg.
Finde ich schon erstaunlich...das zeigt wohl, wie wichtig dieser Krieg für das Land war.

Arne
 
Das liegt daran, dass der Krieg im eigenen Land statt fand - nicht irgendwo weit weg - und daran, dass in diesem Krieg mehr Amerikaner starben, als in allen anderen Kriegen, an denen die USA beteiligt waren. Und daran, dass aus jeder Familie dort irgendwelche Urururgroßväter mitkämpften.

Zu den Ereignissen, die zum Krieg führten, würde ich wirklich vorschlagen, du liest den McPherson (Für die Freiheit sterben). Der hat das wirklich sehr gut dargestellt.

Stichpunkte (aber wirklich nur Stichpunkte): Westward expansion, Missouri Compromise, Kansas-Nebraska-Act, Dredd-Scott Decision, Rechte der Einzelstaaten gegen Rechte der Union, Ausdehnung der Sklaverei verhindern, Stimmenverhältnis im Senat, wenn neue Staaten in Union aufgenommen werden ... Entstehung der Republikaner, Wahl Lincolns ...
 
wilmot-proviso, crittenden-kompromiss, kuba-expedition, nicaragua-expedition, kompromiss von 1850 um die liste ein wenig zu ergänzen :)

ein weiters thema wäre unter anderem die frage nach alternativen verläufen des krieges. wie wäre der civil war ausgegangen, wenn lee seine umfassungsschlacht bei glendale (seven days) bekommen hätte, was wäre passiert, wenn mcclellan nach dem fund von "lee' lost order" nicht (wie so immer) gezögert hatte, usw. als anregung kann ich dazu das buch, "was wäre gewesen, wenn..." empfehlen. besonders reizvoll an diesem thema finde ich, dass man so viele möglichkeiten hat, alles ist offen. ein paar stellen, wo man ansetzen könnte: schlacht bei chattanooga ("wunder am missionary ridge" schlägt fehl), antietam (burnside-bridge erobert, a.p. hill zu spät), gettysburg (little round top fällt), vicksburg-feldzug (vicksburg fällt beim ersten versuch), merrimack vs. monitor (die mnitor wird nicht akzeptiert, merrimack vernichtet blockade), usw.
 
Robert E. Lee schrieb:
wilmot-proviso, crittenden-kompromiss, kuba-expedition, nicaragua-expedition, kompromiss von 1850 um die liste ein wenig zu ergänzen :)

ein weiters thema wäre unter anderem die frage nach alternativen verläufen des krieges. wie wäre der civil war ausgegangen, wenn lee seine umfassungsschlacht bei glendale (seven days) bekommen hätte, was wäre passiert, wenn mcclellan nach dem fund von "lee' lost order" nicht (wie so immer) gezögert hatte, usw. als anregung kann ich dazu das buch, "was wäre gewesen, wenn..." empfehlen. besonders reizvoll an diesem thema finde ich, dass man so viele möglichkeiten hat, alles ist offen. ein paar stellen, wo man ansetzen könnte: schlacht bei chattanooga ("wunder am missionary ridge" schlägt fehl), antietam (burnside-bridge erobert, a.p. hill zu spät), gettysburg (little round top fällt), vicksburg-feldzug (vicksburg fällt beim ersten versuch), merrimack vs. monitor (die mnitor wird nicht akzeptiert, merrimack vernichtet blockade), usw.


Vor diesem "Was wäre wenn ... " würde ich wenn es um eine Facharbeit, Zulassungsarbeit oder ähnliches geht aber gewaltig warnen. Das hat nichts mehr mit Geschichte und nur noch mit Spekulation zu tun. Da ist gerade "Lee's lost order" ein gutes Beispiel. Da ist eben, wenn man etwas an der Realität bleibt, NICHT alles offen - denn McClellan war grundsätzlich ein Zauderer. Jede Annahme, er würde nicht zögern, verlässt den Boden der Wahrscheinlichkeit.

Dann kann ich genau so gut davon ausgehen, dass Lincoln nicht gewählt wurde, es keinen Bürgerkrieg gab und meine Facharbeit abschließen ... :p

Ernsthaft: Wenn ich in Geschichte so eine "was wäre wenn" Facharbeit kriegen würde, hätte der Schüler unter normalen Umständen nicht viel zu erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der amerikanische Bürgerkrieg, 1861-1865

Der amerikanische Bürgerkrieg, 1861-1865

Hallo allerseits! Den ersten Beitrag in diesem Forum widme ich dem amerikanischen Bürgerkrieg.

Ich werde mich nicht auf eine chronologische Auflistung konzentrieren, das kann jeder nachlesen.
Vielmehr möchte ich mich auf einige entscheidende Ereignisse konzentrien.

Es steht jedem frei, zu ergänzen und zu kritisieren.
Ich hoffe, wir können eine umfassende Behandlung des Krieges erstellen.

Danke schon mal im Voraus für Eure Mitarbeit.
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Ausgangslage:

Als George Washington seine Präsidentschaft antrat befanden sich bereits 700.000 afrikanische Sklaven in der Union.
Von Demokratie war noch keine große Rede, so durften die Sklaven zwar wählen, ihre Stimme zählte jedoch nur 3/5 derer eines freien Mannes.

Im 19. Jhr. weitete sich die Sklaverei in den USA stark aus.
Das lag an der erhöhten Baumwollnachfrage aus aller Welt.
Gab es 1820 schon 1,2 Mio. Sklaven, wuchs die Zahl bis 1860 auf 4 Millionen an!

Aufgrund der geographischen Gegebenheiten waren die südlichen Staaten bekanntlich eine Agrarkultur, die nördlichen hingegen Industriekultur.

Wer von Sklaven abhängig war, kann sich jeder ausrechnen.

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Sklavenfrage

Aus welchem Grund also trat Lincoln seine Präsidentschaft mit der Forderung nach Abschaffung der Sklaverei an?

Aus moralischen Gründen?
Ein typisches Beispiel der Geschichtsfälschung, wie uns Hollywood und Geschichtsunterricht so simplifiziert weismachen will, ging es im Bürgerkrieg um die Befreiung der Sklaven.

Bullshit.

1862 gestand Lincoln: "Wenn ich die Union retten könnte, ohne einen Sklaven zu befreien, würde ich das tun".
So wurde die Befreiung der Sklaven auch erst 1863 zum Kriegsgrund erwählt.
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Kriegsverlauf:

- 1861

Nachdem sich 1860 South Carolina, Alabama, Mississippi, Florida, Georgia, Texas und Louisiana von der Union getrennt hatten und Jefferson Davis zum Präsidenten der Konföderierten Staaten Amerikas wählten, traten kurz nach Kriegsbeginn noch Virginia, Arkansas, North Carolina und Tennessee bei.

Im April begannen schließlich die offenen Kriegshandlungen mit dem Beschuß von Fort Sumter.

Wiederum einseitige Geschichtsschreibung.
Es ist immer die Rede vom Angriff der Südstaatler, niemals jedoch, daß sich Fort Sumter in South Carolina (also auf konföderiertem Gebiet) befand.

Lincoln weigerte sich die Forts im Süden preiszugeben, da er niemals vorhatte, die Sezession zu akzeptieren.
Heutzutage zeigt die Welt mit dem Finger auf Russland, da sie nicht die Sezession Tschetscheniens akzeptieren.
Warum bitte dürfen sich nicht 11 Bundesstaaten in einem demokratischen Land unabhängig erklären und eine neue Nation formen?

Die Erhaltung der Union war immer Lincolns größtes Kriegsziel, ob die Bevölkerung der Südstaaten das nun will oder nicht war ihm egal.

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Bull Run, 21. Juli 1861

Die erste große Schlacht des Krieges.
28.450 Unionssoldaten unter Führung von Brigade-General Mc Dowell stehen 32.230 Konföderierten unter den fähigen Brigade-Generälen Johnston und Beauregard gegenüber.

Nachdem Mc Dowell die linke Flanke der Konföderierten passieren konnte, drängte er sie zunächst bis Henry Hill zurück.
Als jedoch Verstärkungen am Nachmittag eintrafen gelang es den Konföderierten die Lage zu stabilisieren und ihrerseits die rechte Flanke der Union zu durchbrechen, welche daraufhin einen unorganisierten Rückzug antraten.

Verluste:
2.950 USA, 1.750 CSA

Randnotiz: Thomas J. Jackson, einer der besten Kommandeure des Krieges erlangte den Beinamen Stonewall bei dieser Schlacht.

1861 geschahen keine weiteren entscheidenden Ereignisse. Die Blockade der Häfen der Konföderation begann.

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1862

Das Jahr begann verheißungsvoll für die Union, die mittlerweile große Streitkräfte mobilisieren konnte.

Der wohl beste und berühmteste General der Union machte zum ersten Mal von sich Reden:
Ulysses S. Grant.

Von Februar bis Juni dauerte seine Offensive in Tennesse, in deren Verlauf er Fort Henry und Fort Donelson (12.000 Gefangene) einnahm und die Schlacht bei Shiloh gewann und den Beinamen "unconditional surrender" (bedingungslose Kapitulation) einheimste.

Shiloh 6. - 7. April

65.000 USA - 44.900 CSA
Verluste: 13.000 USA - 10.700 CSA.

Nachdem die Unionisten bereits besiegt schienen, trafen in der Nacht auf den 7. April Verstärkungen ein, mit deren Hilfe Grant die Schlacht noch gewinnen konnte.

Diese Schlacht ist symbolisch für den gesamten Krieg, materielle Überlegenheit entschied letzten Endes den Krieg.

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Mai 1862

Nach der Verwundung Johnston's in der Schlacht von Seven Pines wird Robert E. Lee Befehlshaber der legendären "Army of Northern Virginia".

Dessen Karriere beginnt zunächst wenig erfolgreich in den verlustreichen Seven Days Battles.

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August 1862

Die vorläufige Wende zugunsten der Konföderation bringt die Northern Virginia Kampagne unter Leitung der Major-Generäle Thomas "Stonewall" Jackson und James Longstreet.

Nach den Siegen von Cedar Mountain, Manassas Station und Thoroughfare Gap folgt schließlich die entscheidende Schlacht der Kampagne:

Second Bull Run, 28. - 30. August 1862

75.000 Unionisten unter Major-General Pope.
55.000 Konföderierte unter General Robert E. Lee und Major General "Stonewall" Jackson.

Jackson lockte zunächst Pope mit kleineren Scharmützeln, welcher sich daraufhin zu einer großen Attacke hinreißen ließ die in einem Patt endete.
Am Nachmittag des 29. Augusts traf schließlich Longstreet ein und postierte sich auf der rechten Flanke von Jackson.
Pope merkt dies nicht und setzte massive Attacken am folgenden Tag fort, die unter heftigem Artilleriebeschuß zurückgeschlagen wurden.

Nun begann der größte Massenangriff des gesamten Krieges.
Longstreet's Mannen (28.000!) setzten zum Konterangriff an und überrollten die linke Flanke der Union, welche sich daraufhin zurückzog.

Verluste: 13.830 USA - 8.530 CSA.

Bull Run wurde erneut zum Debakel für die Union und der Weg nach Norden war bereitet für Lee.

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Lee's erster Vorstoß Richtung Washington begann mit 50.000 Mann.
Auf seine Verfolgung machte sich Unionsbefehlshaber Mc Clellan mit 90.000 Mann.

So kam es am zum blutigsten Tag des gesamten Krieges:

Antietam, 17. September 1862

Die Verluste betragen insgesamt 23.000 Mann (tot, verwundet oder vermisst), mit etwas größerem Anteil auf konföderierter Seite.
Die Schlacht hatte zwar keinen klaren Sieger, doch Lee zog sich in der Nacht zurück aufgrund der ungleichen Kräfteverhältnisse.

Somit war sein erster Vormarsch nach Washington gestoppt.

Da Mc Clellan jedoch in der Verfolgung Lee's versagte, wurde er abgesetzt und Ambrose Burnside übernahm den Befehl.
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Fredericksburg, 11. - 15. Dezember 1862

Truppenstärke:
100.000 USA - 72.500 CSA

Major General Burnside - General Robert E. Lee

Lee befestigte die Höhen hinter der Stadt und wehrte in Zusammenarbeit mit "Stonewall" Jackson sämtliche Attacken der zahlenmäßig weit überlegenen Unionstruppen ab.

Verluste:
13.353 USA - 4.576 CSA

Aussageschwere Zitate aus der Schlacht:

"We might as well have tried to take hell"
- Unions Soldat

"It is well that war is so terrible - we should grow too fond of it."
- Robert E. Lee


Nach dem eher ruhigen Auftaktjahr war 1862 gekennzeichnet von großen Schlachten, von Licht und Schatten für beide Parteien.
Die Konföderierten waren jedoch erfolgreicher in den entscheidenden Kampagnen.

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1863, die Wende

Januar: Lincoln behandelt erstmals das Thema Sklaven und setzt sich von nun an für deren Befreiung ein. Wenn's auch lange gedauert hat...

März: Die sogenannten "drafts" beginnen.
Männer zwischen 20 und 45 werden in den Nordstaaten eingezogen.
Randnotiz: Für eine Gebühr von 300 Dollar kann man sich freikaufen.

"Das Blut eines armen Mannes ist so wertvoll wie das eines reichen", beschweren sich arme Bürger.

Der Film "Gangs of New York" zeigt die Ausschreitungen und Ermordungen schwarzer Bürger in den Nordstaaten sehr gut. Soviel zum Thema, es gehe um die Freiheit der Sklaven...

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Zwei große Kampagnen kennzeichnen das Jahr 1863, beide sind kriegsentscheidend.

1. Gettysburg

Chancellorsville, 1. - 4. Mai 1863

97.382 USA - 57.300 CSA
Maj. Gen. Hooker - Gen. Robert E. Lee, Maj. Gen. "Stonewall Jackson

Wieder einmal gelingt es Lee die Gesetze des Krieges ausser Kraft zu setzen. Obwohl die Unionsarmee beinahe doppelt so stark ist, gewinnt er die Schlacht.

Die linke Flanke der Union wies frappierende Lücken auf, Jackson nutzte dies und druchbrach die Flanke.
Unorganisierte Unionstruppen setzten zum Gegenangriff an und erlitten schwere Verluste.

Am 3. Mai folgte der Großangriff Lee's. Mit beiden Flügeln und konzentrierter Artillerie auf Hazel Grove.
Die Front der Union war gebrochen und der Rückzug begann.

Verluste:
14.000 USA - 10.000 CSA

Doch der Sieg wurde teuer bezahlt.
Als Thomas "Stonewall" Jackson in der Nacht auf den 3. Mai das Gelände erkundete wurde er versehentlich von einem eigenen Soldaten tödlich verwundet.

"Ich habe meinen rechten Arm verloren", sagte ein erschütterter Lee nach der Schlacht.

Mit "Stonewall" Jackson verlor die Konföderation den besten Infanterie-Kommandeur des Krieges.
Viele fragen sich, wie der Krieg ausgegangen wäre ohne seinen Verlust.

Wieder war der Weg frei nach Norden.
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Gettyburg, 1. - 3. Juli 1863

83.289 USA - 75.054 CSA
Maj. General Meade - Gen- Robert E. Lee

Nachdem Hooker das Kommando abgab, wurde Meade neuer Befehlshaber der "Army of Pottomac".
Ein glücklicher Zufall für die Union.

Die Konföderierten trafen zunächst nur auf eine kleine Truppe der Union, welcher es allerdings gelang die Stellung solange zu halten bis Nachschub eintraf.
Zunächst sah es nach einer Niederlage der Konföderierten aus, doch als Early die vollkommen fehlbesetzte rechte Flanke der Union durchbrach flüchteten die Unionisten, konnten sich jedoch auf die Höhe von Cemetery Hill zurückziehen.

Was nun folgte war ein Debakel. Lee wollte die Höhen vor Einbruch der Dunkelheit nehmen, bevor die Verstärkungen der Union eintreffen.
Es wäre ein Kinderspiel geworden, da sind sich die Historiker einig.
Doch Early und dessen Vorgesetzer Ewell weigerten sich den Befehl auszuführen, ihre Männer seien zu müde.

So verstrich die Nacht und die Union hatte wieder die Oberhand, konnte die Höhen entsprechend verstärken.

2. Juli

Berühmt wurde die Bajonett-Attacke von Chamberlain. Als die Konföderierten die Höhe von Little Round Top stürmten und den zahlenmäßig weit unterlegenen Unionstruppen die Munition ausging, befahl Chamberlain die Bajonette aufzuspannen und den Hügel herunterzustürmen.
Einzigartig in der Geschichte, wie auch der Erfolg. Die vollkommen überraschten Gegner wurden überrollt und kapitulierten in großen Mengen.

Gerne wird das als Entscheidung von Gettysburg genommen, ist jedoch arg 黚ertrieben.

Der Sieg am 2. Tage war so nah für Lee, doch sollte es anders kommen.
Zunächst traf Longstreet erst verspätet ein.
Dann folgte eine Reihe beinahe Siegen.
Die Höhe von Cemetery Ridge war schon quasi eingenommen, doch ein Logistikfehler (es kam kein Nachschub!) zwang Wright zum Rückzug.
Schließlich gelang es Ewell nicht Culp's Hill einzunehmen.

Hätten Ewell und Early am ersten Tag die beinahe menschenleeren Höhen eingenommen, oder wäre zumindest am zweiten Tag nicht alles schiefgelaufen, so wäre die Schlacht von Gettysburg und vielleicht der Krieg bereits zugunsten für die Konföderation entschieden.

3. Juli
Robert E. Lee war immer noch überzeugt, die Schlacht zu gewinnen und sagte: "Wenn der Feind noch da ist, werde ich angreifen".

Diese Einschätzung war jedoch sein größter Fehler.
Die Union besetzte sämtliche Höhen und postierte starke Artillerie-Verbände auf diesen.

Lee ging davon aus, daß Meade seine Truppen auf die Flanken konzentrierte, da diese der Schauplatz des zweiten Tages waren.
Folglich müsse dessen Zentrum schwach sein.

Der Tag begann mit einem großangelegten Artillerie-Bombardement gegen das Zentrum der Union.
Dieses richtete jedoch wenig Schaden an, wie sich erst später zeigte.
Als die Kanonen der Union verstummten, glaubte Lee, die Munition sei erschöpft und reiche nicht mehr für einen massiven Einsatz.

Er hätte auf Longstreet hören sollen, der meinte, es sei Selbstmord anzugreifen.

Der Pickett-Pettigrew Assault begann:
16.000 Mann mussten die kilometerlange Ebene zum Feind überqueren.
Die Artillerie der Union kam nun heftig zum Einsatz, man hatte klugerweise die Munition für den antizipierten Infanterieangriff gespart.

Der Angriff wurde zum Debakel, nur wenige Männer kamen am Ziel an und wurden aufgerieben.

Das Vorhaben, die Unionstruppen in zwei Hälften zu teilen wurde zur totalen Niederlage für die Konföderation.

Am folgenden Tag begann Lee's Rückzug, die erwartete Verfolgung blieb aus.

........................

Verluste:
23.000 USA - 28.000 CSA

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2. Vicksburg Kampagne, März - Juli 1863

Das Ergebnis der vielleicht brilliantesten Kampagne des gesamten Krieges war der zweite große Schlag für den Süden.

Ulysses Simpson Grant hatte das Ziel, die Südstaaten am Mississippi zweizuteilen.

Nach einer Reihe kleinerer Schlachten, gelang es Grant die Konföderationstruppen unter Lt. Gen. Pemberton bei Vicksburg einzukesseln.
Die Belagerung endete schließlich am 4. Juli 1863 mit der Gefangennahme von 31.000 Konföderierten!

Mit der Kontrolle über den Mississippi waren die Südstaaten nun effektiv in zwei Hälften geteilt.
Diese zwei beinahe zeitgleichen Niederlagen waren der Genickbruch für den Süden, vergleichbar mit Moskau für Hitler und Midway für Yamamoto.
 
Anbei noch eine kleine Auflistung der bekanntesten Offiziere (aus Faulheit aus dem Englischen kopiert):

Konföderierte:

Robert Edward Lee (1807-1870)

Pre-War: Graduated West Point 1829, engineering duty, Mexican War, superintendent of West Point, 2nd Cavalry, commanded the forces that captured John Brown at Harper's Ferry, refused the offer of command of the Union forces at the outbreak of the War, resigned April 1861.

War Service: 1861 commander in chief of forces of Virginia, May 1861 Brig. Gen. in Confederate Army, commanded forces in West Virginia, examined coastal defenses, August 1861 full General, military adviser to President Davis, took over command of the Army of Northern Virginia after J E Johnston was wounded, and commanded it until the surrender at Appomattox, in 1865 he was made General in Chief of the Armies of the Confederate States.


Post-War: President of Washington (later Washington and Lee) College.

Notes: The Greatest American general. A great leader of men. Did not write memoirs.
Quotes: I cannot raise my hand against my birthplace, my home, my children - Lee in his letter of resignation from the U.S. Army. It is well that war is so terrible, lest we grow fond of it - Lee to Longstreet at the Battle of Fredericksburg.

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Pierre Gustave Toutant Beauregard (1818-1893)
Born: May 28 1818, St. Bernard Parish LA
Died: February 20 1893, New Orleans LA

Pre-War: Graduated West Point 1838, Mexican War, Supt. of West Point (briefly) 1861

Post-War: Railroad president, lottery supervisor, politician.

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Ambrose Powell Hill (1825-1865)
Born: November 9 1825, Culpeper VA
Died: April 2 1865, Petersburg VA
Pre-War: Graduated West Point 1847, Mexican War, Seminole War, resigned March 1861.

Notes: Although a famous fighter early in the war, he did not perform well after being given corps command.

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James Ewell Brown "Jeb" Stuart (1833-1864)
Born: February 6 1833, Patrick Cty VA
Died: May 12 1864, Richmond VA
Pre-War: Graduated West Point 1854, served in 1st Cavalry on frontier duty, aide to R E Lee when John Brown's body of men fought at Harper's Ferry, May 1861 resigned U.S. Army.

Notes: Criticized for straying too far from Lee in the march to Gettysburg. One of the greatest cavalry commanders in the Civil War.

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Nathan Bedford Forrest (1821-1877)
Born: July 13 1821, Bedford Cty TN
Died: October 29 1877, Memphis TN
Pre-War: Planter, slave dealer

Post-War: Planter, railroad president.

Notes: One of the greatest cavalry leaders of the War. Associated with the Ku Klux Klan for a time after the War.

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Thomas Jonathan "Stonewall" Jackson * (1824-1863)
Born: January 21 1824, Clarksburg VA
Died: May 10 1863, near Guiney's Station VA
Pre-War: Graduated West Point 1842, Mexican War, 1851 resigned from U.S. Army, professor at Virginia Military Inst.

Notes: He was a great commander, and many wonder
how the War might have gone had he not been killed.

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James "Old Pete" Longstreet (1821-1904)
Born: January 8 1821, Edgefield Dist. SC

Died: January 2 1904, Gainesville GA
Pre-War: Graduated West Point 1842, Indian campaigns, Mexican War, resigned June 1861

Post-War: Insurance agent, lottery supervisor, U.S. minister to Turkey, wrote memoirs.

Notes: One of the best fighters, but over-deliberate in the opinion of many.

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John Bell Hood (1831-1879)
Born: June 1 1831, Owingsville KY
Died: August 30 1879, New Orleans LA

Pre-War: 1853 West Point, frontier duty with 2nd Cavalry, resigned 1861.

Post-War: Unsuccessful businessman, wrote memoirs, died of yellow fever.

Notes: A rash fighter, performed well in subordinate roles, but not as an Army commander.

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Union:

Ulysses Simpson Grant (1882-1885)
Pre-War: Army, real estate salesman, farmer, and customhouse clerk
War Service: General of the Armies of the United States.

Post-War: President of the United States

Notes: His real first name was Hiram. Became 18th President of the United States after the war, and was the only general since Washington to achieve the rank of full general.
Quotes: No terms except an unconditional and immediate surrender can be accepted. I propose to move immediately upon your works Grant at Fort Donelson.

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Irvin McDowell (1818-1885)

Pre-War: Occupied the office of adjutant general of the Army
War Service: Major General of Volunteers, March 1862
Post-War: Major General in command of the Division of the Pacific
Notes: Ineffective field commander, but excellent administrator. Was demoted after losing the Battle of Bull Run.

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Joseph Hooker (1814-1879)
Pre-War: Farmer

Post-War: Retired in 1868 as Major General

Notes: Resigned his command five days before the battle of Gettysburg.
Quotes: ...our enemy must either ingloriously fly, or come out from behind his defenses and give us battle on our own ground, where certain destruction awaits him Hooker, April 31, 1863.

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George Gordon Meade (1815-1872)

Pre-War: Civil Engineering career

Post-War: Commander of the depts. and divisions in the East and South and was in charge of the military division of the Atlantic, headquarters in Philadelphia.

Notes: Took command of Hookers division and is the major reason the Union won the battle at Gettysburg.

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William Tecumseh Cump Sherman (1820-1891)

Pre-War: Superintendent of a Military Academy(now Louisiana State Univ.)

Post-War: Promoted Lt. General

Notes: Revered in the North, but loathed in the South. Grants right-hand man. Vowed to make Georgia howl and did so with his famous march to the sea.
Quotes: War is the remedy or enemy has chosen, and I say, let us give them all they want. I beg to present to you, as a Christmas gift, the city of Savannah, with 150 heavy gun...also about 25,000 bales of cotton. Sherman to President Lincoln.

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George Brinton McClellan (1826-1885)
Pre-War: Second Lieutenant in the Corps of Engineers

Post-War: Governor of New Jersey, 1878-1881
Notes: Built the best Army at the time, but was unable to lead it to victory.

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Anmerkungen zu Sherman:
Bei der Atlanta-Kampagne 1864, hinterließ er verbrannte Erde. Fabriken aber auch zivile Einrichtungen machte er dem Erdboden gleich.
Der Kriegsverbrecher des amerikanischen Bürgerkrieges.

Anmerkungen zu Nathan Bedham Forest (CSA):
Im Film "Forest Gump" befindet sich eine Anspielung auf seine vermutete Ku-Klux-Klan Verbindung und die Bennenung des jungen Gump nach ihm.
Wie dem auch sei, als Kavellerie-Kommandeur konkurrenzlos.
 
Liebe/Lieber DrömmarnasStig,

wir wären dir sehr dankbar, wenn du in Zukunft den Link zur Homepage, von der du längere Texte kopierst, angeben würdest. Es ist mühsam, immer alles nachprüfen zu müssen. Ich möchte dir nicht unterstellen, dass du den Bericht als deine eigene Arbeit verkaufen wolltest, obwohl dein Einleitungssatz Grund dazu gibt:

DrömmanarsStig schrieb:
Ich werde mich nicht auf eine chronologische Auflistung konzentrieren, das kann jeder nachlesen.
Vielmehr möchte ich mich auf einige entscheidende Ereignisse konzentrien.

Hier also etwas verspätet der Link, aus dem kopiert wurde:
http://64.233.183.104/search?q=cach...den+verlustreichen+Seven+Days+Battles."&hl=de
Liebe Grüße, Lukrezia
 
Lukrezia Borgia schrieb:
Liebe/Lieber DrömmarnasStig,

wir wären dir sehr dankbar, wenn du in Zukunft den Link zur Homepage, von der du längere Texte kopierst, angeben würdest. Es ist mühsam, immer alles nachprüfen zu müssen. Ich möchte dir nicht unterstellen, dass du den Bericht als deine eigene Arbeit verkaufen wolltest, obwohl dein Einleitungssatz Grund dazu gibt:

???
Der erste Beitrag ist einzig und allein mein eigenes Werk.
Der zweite (der englische), wie deutlich angemerkt, ist kopiert.
Ich kann leider den Link nicht öffnen.
Da ich diesen Text jedoch bereits vor einiger Zeit in anderen Foren veröffentlicht habe (unter anderen Nicks), ist eine erfolgreiche google-Suche möglich.
Wäre nett, wenn du mir den Inhalt deines Links via PM senden könntest.

PS: Du wolltest mich als Lügner bezeichnen. Tu es gefälligst auch, keine falsche Bescheidenheit.
Korrekte Vorgehensweise wäre jedoch eine ehrliche Nachfrage gewesen, bevor du zu Tiefschlägen ausholst.
Das Dokument mit meinem Artikel ist übrigens auf meinem Desktop mit 5.3.2005 angegeben. Ich würde es notfalls beeiden, daß der deutschsprachige Teil aus meiner Feder stammt.

PPS: Schön, daß du gnostischerweise das Thema sofort geschlossen und verschoben hast. Dickes Lob! ;)
 
DrömmarnasStig schrieb:
PS: Du wolltest mich als Lügner bezeichnen. Tu es gefälligst auch, keine falsche Bescheidenheit.
Korrekte Vorgehensweise wäre jedoch eine ehrliche Nachfrage gewesen, bevor du zu Tiefschlägen ausholst.
Das Dokument mit meinem Artikel ist übrigens auf meinem Desktop mit 5.3.2005 angegeben. Ich würde es notfalls beeiden, daß der deutschsprachige Teil aus meiner Feder stammt.

PPS: Schön, daß du gnostischerweise das Thema sofort geschlossen und verschoben hast. Dickes Lob! ;)

Niemand wollte dich als Lügner bezeichnen, sondern es war einfach ein Hinweis die kopierten Seiten anzugeben, wenn der Text aus deiner Feder stammt, dann ist es bei uns üblich Quellen und Literaturhinweise anzugeben, damit der Leser auch nachvollziehen kann woher das Geschriebene stammt und woher Du deine Erkenntnisse hast.

Und des Weiteren bitte ich dich in Zukunft auch unterschwellige Beleidigungen zu unterlassen, zwischen den Zeilen sind sie doch zu erkennen.

Das Thema ist nicht geschlossen sonst hättest du nichts reinschreiben können.
 
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