lynxxx
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Es geht aber vielen Leuten nicht darum, jemanden zu beschreiben, sondern jemanden einer Kategorie, einer Schublade, einer Gesellschaftsschicht, usw. zuzuordnen, wie z.B. der ersten "schwarzen" Miss America, Vanessa Williams, die so hellbraun ist, wie eine Jennifer Lopez, oder eine blonde "weiße" deutschstämmige aus dem Urlaub kommende Texanerin.Trotzdem sollte es gestattet sein, die äußeren Merkmale von Menschen objektiv zu beschreiben und wenn das ohne abwertende rassischtische Vokabeln geschieht, ist dagegen doch nichts einzuwenden.
So würde ich z.B. Barrack Obama beschreiben: mittelgroß, sehr schlank (dünn), leicht abstehende Ohren, hellbraunhäutig.
Begriffe wie farbiger Afroamerikaner, die man in einigen Zeitungen liest, beschreiben nicht wirklich sein äußeres Erscheinungsbild, da sie ohne kulturgeschichtlichen Kontext gar nicht verständlich sind.
Vanessa hat wohl soviel "weißes" Blut in ihren Adern, dass ich mich schon immer fragte, warum von ihr und anderen immer noch von "Schwarzen" oder "Farbigen" in den USA gesprochen wird, so, als wenn wir von den Ukrainern als Mongolen/Tartaren reden, weil Reste der Goldenen Horde-Gene in ihren Adern vielleicht fließen....
Manchmal ist die "Typologie" in den Köpfen auch mehr erkennbar, als an den Köpfen, schaut man sich mal die Spieler heute der portugiesischen Nationalmannschaft und der türk. Mannschaft an, so sind wahrscheinlich viele Spieler austauschbar, und keiner könnte sagen, welcher aus Portugal oder der Türkei kommt, eben weil unser Bild eines Türken meistens geprägt wurde, durch Nord- und Ost- und Südostanatolier (Kurden).
Und bei balticbirdys LOL würde ich gerne auch mal mitlachen, sag mal was... :winke: =)