deSilva
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Fünf Sterne! Hätte ich den Artikel gekannt, dann hätte ich hier keine einzige Zeile zu schreiben brauchenDann vermutlich diese: Shoa.de - Rassismus, Biologie und Rassenlehre
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Fünf Sterne! Hätte ich den Artikel gekannt, dann hätte ich hier keine einzige Zeile zu schreiben brauchenDann vermutlich diese: Shoa.de - Rassismus, Biologie und Rassenlehre
Dann vermutlich diese: Shoa.de - Rassismus, Biologie und Rassenlehre
Dennoch sind überblicksartige anthropologische Charakterisierungen zuweilen sehr nützlich.
Wenn z.B. davon gesprochen wird, dass die in der Taklamakan-Wüste gefundenen Mumien, die etwa 2000 Jahre alt sind, einen "europiden Typus" aufweisen, so weiß jeder, was das bedeutet
Was machst Du dann noch hier, im Geschichtsforum?
Bei alledem kann es kaum Zweifel geben, dass in gewissen Kreisen - nicht hier im GF! - "Rasse" immer noch als Bestandteil einer Wertordnung angesehen wird. Für viele ist das ein Grund, den Wortgebrauch, was Menschen betrifft, grundsätzlich abzulehnen. Eine Frage, die bis ins Verfassungsrecht hineinragt: Unsere Verfassungsgeber entschieden sich bekanntlich 1949 dafür, den völlig desavouierten Begriff "Rasse" im Grundgesetz zu erwähnen und gleichzeitig zu bestimmen, dass jedwede Bezugnahme darauf in rechtlicher Hinsich null und nichtig ist. Seitdem wird darüber diskutiert, ob dieses "Relikt" nicht besser beseitigt werden sollte.
Seidel [1] schreibt zur Entstehungsgeschichte, dass mit der Nennung des Begriffs "der Rassenwahn aus der nationalsozialistischen Zeit thematisiert" werden sollte. Außerdem habe man sich an den Sprachgebrauch der UN-Charta und der Menschenrechtskonvention anlehnen wollen. Eine Definition von "Rasse" wurde - absichtlich oder nicht - gegeben.Diskutierbar wäre sicher, warum dieser Begriff damals verwendet wurde.
Seidel [1] schreibt zur Entstehungsgeschichte, dass mit der Nennung des Begriffs "der Rassenwahn aus der nationalsozialistischen Zeit thematisiert" werden sollte.
So ganz verstehe ich noch nicht, warum man den Begriff "Rasse" beim Homo Sapiens nun völlig verworfen hat.
Der Begriff "Rasse" war damals trotz NS-Wahn noch wertfrei und blieb es noch Jahrzehnte. In allen Lehrbüchern, Ost wie West, wurde er verwendet. Ad absurdum wurde er erst, als die Genetiker Anfang der 1990er eingriffen.
Lag in jeder DDR-Bibliothek...
Der Ärger kam zustande, weil beide Eltern irgendwo eine schwarze Urgroßmutter in der Ahnentafel hatten. Der Begriff Kaukasier, in den USA noch gebraucht, ist mit Verlaub Blödsinn.Es kann durchaus passieren, das 2 Kaukasier ein schwarzes Kind bekommen, ohne das Afrikaner o.ä. in den Familien waren. Passiert ist das einmal vor Jahrzehnten in Südafrika zu Zeiten der Apartheit, den Ärger kannst Du Dir vorstellen.
Bevor die Diskussion wieder auf den Hund kommt, mein Vorschlag: Diskutieren wir die "Mischung"!Natürlich haben es verschiedene "Rassen" auch so an sich, daß sie sich vermischen können.
Damals und auch heute waren Mischehen in der Ober- und Mittelschicht der USA eher eine Ausnahme. Das dürfte der Autor vor Augen gehabt haben."Oft bilden allerdings die Mischlingseltern eine negative Auslese, und die Mischlinge selbst wachsen dann unter ungünstigen Umständen auf, was zu einem Fehlurteil über Rassenmischung führt."
Unter "Mischehen" wurde 1961 etwas anderes verstanden :winke:, und es deutet nichts darauf hin, dass der Autor sich auf die USA bezogen haben könnte.Damals und auch heute waren Mischehen in der Ober- und Mittelschicht der USA eher eine Ausnahme. Das dürfte der Autor vor Augen gehabt haben.
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