Die Kultur des Krieges

ursi

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Die Geschichte des Krieges und der Kriegskunst ist immer auch als Geschichte der menschlichen Zivilisation zu verstehen. Und umgekehrt: erst wenn sich ein technischer oder sozialer Fortschritt auch für die Zwecke des Krieges nutzen ließ, war er auf Dauer durchsetzbar. John Keegan spannt den Bogen von den Kämpfen der Steinzeit bis zur drohenden Apokalypse der Massenvernichtungswaffen unserer Tage, und immer trägt die menschliche Aggression andere Züge. Das Buch zeigt exemplarisch, daß Kultur und Zerstörung Hand in Hand gehen und daß die Art, wie ein Volk Krieg führt, Rückschlüsse auf den Stand seiner Zivilisation zuläßt.

John Keegan • Die Kultur des Krieges • Rowohlt • 1997 • 592 Seiten

Buchempfehlung von Quintus Fabius

Die Kultur des Krieges von John Keegan

sehr empfehlenswert. Eine Gesamtgeschichte der Entwicklung des Krieges durch die Jahrtausende, in der der Autor an vielen Punkten auf die Theorien von Clausewitz eingeht und sie einer kritischen Prüfung unterzieht. Ein sehr empfehlenswertes Buch.
 

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