oglokea
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2. Andererseits wird ein sehr pauschales und sehr undiffernziertes Loblied auf den Kapitalismus formuliert.
Volle Zustimmung.
Nur Paar kleine Anmerkung hier: in den passende Kontext hierin Fern-Ost, die seit den sechziger Jahren wirtschaftlich erfolgreich waren. Dabei nutzten sie in unterschiedlichem Maße und Kombination auch zentralistische Planungen bzw. staatliche Vorgaben, staatsnahe, privatwirtschaftlich organisierte Oligopole für Schlüsselindustrien und "freie Märkte" als Wirtschaftsform. Dabei gab es natürlich deutliche Unterschiede beispielsweise zwischen Japan, den "Tigerstaaten" oder China,
Japan war schon kapitalistisch im sechziger Jahren, und China -nach meine Kenntnisse- baut noch immer der Soz./Kommunism. auf, also domminiert hier noch der zentralisierte planwirtschaftliche Systeme, als (volks)Wirtschaftssysteme. (Ist der chinesische Modell eine Erfolgsmodel ist hier?:stillSofern der Kapitalismus als ein erfolgreiches Unternehmen wahrgenommen wird
(Betrifft China: würde ich nicht das sehr "erfolgreich" nennen, wann es im Gang war, dass fast überall im "Hinterhofen" im kleine Ofens die Eisenerz "geschmolzen" wurde. Diese damalige Idee auf den "Tun" ruft auch in meine Erinnerung eine ähnliche Sache auf, wann unter der Ära Ceausescus im Rumänien im Gärten 5-oder 10 Hühne sollten die Eier legen.)
Japan: ich denke, kann hier noch der Variation auf den wirtschaftliche Bindungen, der sgn. Keiretsu erwänt werden.
((
Ja, und wie lange wurde Webers diesbezügliche Arbeit nicht beachtet in dem Welt des Ökonomens? (Okay, okay, ... war damals verschiedene Disskussions zwischen Weber, usw./und der gerade sich formulierende österreichhische "wirtsch. Schule", und deren Einfluss dann auf Ludwig von Mieses/August von Hayek kann man festzustellen. Aber auch Pierre Bourdieu-s /Wertsoziologie hatte nicht -"sofort" ? - eine formative Einfluss auf den herrschende wirtschaftswissenschaftliche Auffassungen. Der Weg war hier noch ziemlich lang.)In diesem Sinne wird deutlich, dass es nicht den "Goldenen Pfad" wirtschaftlicher Erleuchtung gibt, sondern jedes Land, entsprechend seiner mentalen Kultur (vgl. M.Weber: Der Geist des Protestantismus als Voraussetzung für den westlichen Kapitalismus) und seiner wirtschaftlichen Historie einen länderspezifischen Weg finden muss.
Es ist wahr, dass der Kapitalismus wie eine Wirtschaftsform viele Gesicht hat. Und dabei viele Unterschiede auch, besonders wenn beim Betrachtung berüksichtigt werden wird-neben Webers- auch solche diesbezügliche Arbeiten , wo eine der Schwerpunkt beim diese Thema auf den vorhandenen verschiedene nationalen/menschliche Einstellungen zur Wertesysteme liegt, wie zB: Hampden-Turner-Trompenaars/Seven Cultures of Capitalism; worin aufgezeichnet wird diese sehr ernstzunehmende Unterschiede zB. zwischen den Anglosphäre-Staaten, Schweden, Niederland, Deutschland, Frankreich, Italien und Japans. ((Von ihnen wurde sehr eindeutig diesbezüglich furmuliert, dass die tiefere Wertkonsense des jeweilige Gesellschaftes ---auch wenn diese auf längere Sicht eine Unbeweglichkeit aufzeigt (und seien sie dazu noch so komplexer- oder schwieriger zu erklären)---, doch haben eine bestimmende Beeinflussung auf den Institutssysteme des einzelne Kapitalismus-s/Staats, auf den Rolle- und Größe des Staates in den Umfang der Bewegung des Wirtschaftspolitiks zu entwickeln.
Ebenso -unter anderem, nach meine Erinnerung- gibt auch eine Buch (der Vertrauen...??.... )von Francis Fukuyama, wo über der Wichtigkeit ... es geht jetzt zu Weit vom ursprüngliche Thema des Threads, sorry..))
Eben nicht! in diese Sinn wurde der Wirtschaft (Planwirtschaft) etwickelt in den SU.Und genau dieses wurde in der UdSSR seit 1918 versucht zu entwickeln, mit unterschiedlichen Formen, wie dem "Kriegs-Kommunismus", dem NEP und dann ab 1929 mit der stalinistischen Kommandowirtschaft, die bis zu ihrem Zusammenbruch im Kern erhalten geblieben ist.
In dem Kontext ist der "Sinn":
((Ich hatte früher dazu schon eine Hinweis gegeben:nicht den "Goldenen Pfad" wirtschaftlicher Erleuchtung gibt, sondern jedes Land, entsprechend seiner mentalen Kultur (vgl. M.Weber: Der Geist des Protestantismus als Voraussetzung für den westlichen Kapitalismus) und seiner wirtschaftlichen Historie einen länderspezifischen Weg finden muss.
Der "selbe Grund" ist der nicht Berücksichtigung beim wirtschaftliche Umstellung die spezifische -unter anderen (in dem vorherigen Zitat auch von Dir teilweise erwänte mentalen Kultur) mentalen, kulturellen, - und unter anderem die geographisch/innerhalb eine Staat herrschende gleiche/unterschiedliche - von anderen Staaten/Nationen unterscheidende Wertesystems.))Thread: Stalinismus und Leninizmus/#42:
...
Anm. nur: anderseits: dass der russische Gesellschaft in 1917 unreif war für den Sozialismus/Kommunismus, es ist Tatsache, weil Lenin und seine Genossen genauso so eine große Probleme hatten -unter anderem-mit dem soz./komm.-e Idee-Umsetzung/Umschwung, und dazu noch aus dem selbe Grund ,- wie es im Fall der UdSSR war, wann diese von der Soz./Komm. auf dem Marktwirtschaft um"getreten" hat. Hier muss nur ein paar diesbezügliche Behauptungen von J.Stiglitz adaptieren. )
(((Lieber thanepower, ich gehe sehr gern detaliert darauf ein, wenn es erwünscht wird hier (meine hier nicht die Zahlen, sondern Begründungen beim w. Teilbereichen, aber schon dort fangt der Probleme an, dass für den "Planwirtschaft" als eine der Wirtschaftssysteme des Soz./Kommunismus im SU, war einfach keine vorherige, praktizierte "wirtschaftlichen Historie" vorhanden, - darüber kann man natürlich "streiten", ab wann -ab welche Jahr, oder ab welche "Tun" sehen wir der Anfang des Planwirtschafts im SU an) , warum es nicht so war im SU, was Du hier schreibst. Außerdem scheint für mich eine gewisse Unstimmigkeit zwischen den letzte beide Absatzinhallts in Deines Beitrag vorhanden zu sein. Vielleicht könntest Du die beide Absatzinnhalt ein wenig mehr auszuführen, was meinst Du hier , und in welche Aspekt usw.)))
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