Entstehung der Sternbilder

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Grund dafür ist ihre Erscheinungsform. Dreiecke und Vierecke haben die selben Eigenschaften wie Sternbilder.

Japhet

Gemacht hat der Mensch das nicht, aber erkannt.
Gib mir drei Punkte und ich mache dir ein Dreieck draus, ohne Pythagoras.
Gibst du mir vier, mache ich dir ein Viereck draus.

Gib mir einen Hebel, den ich im Weltall ansetzen kann und ich hebe die Erde aus den Angeln.

Will damit sagen, Naturgesetze sind schon da, man muss sie nur begreifen lernen.
 
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"aufrecht"- aufgerichtet ist wohl eher der Grund für die Bezeichnung.

Um diesen Winkel mit einem gewissen Maß an Sicherheit fertigen zu können, muss ich ihn auch prüfen können, dies geht aber nur, wenn das natürliche Prinzip der Mathematik bereits erkannt worden ist.

Der Sternenhimmel präsentiert sich in seiner Natürlichkeit so, wie es für die Erkenntnis des Prinzipes idealer nicht sein kann. So lassen sich alle erdenklichen Steigungen, Längen und Winkel sehr viel genauer und verlässlicher bestimmen, als eine von zittriger Hand gefertigte Zeichnung. Und diese Gesetzesmäßigkeiten lassen sich dann natürlich anwenden.

Deswegen ist auch bei jeder Zivilisation, die Großes hervorgebracht hat auch die Kenntnis des Himmels nachweisbar. Die Abstraktion bietet der Himmel bereits, sie brauchte nicht erfunden zu werden.

Japhet
 
Sorry, das ist mir alles viel zu willkürlich. Die Sterne (und der antike Sternenhimmel ist sehr viel reichhaltiger als der des durchschnittlichen Großstadtmenschen heute :rechts: Lichtverschmutzung) stehen doch nicht in geometischen Formen am Himmel, sondern in einem riesigen Durcheinander. Dass die Menschen den Himmel beobachtet haben und daraus ihre Schlüsse gezogen haben, etwa zum Zusammenhang von Wetter (Jahreszeit) und Stellung der Sterne zur Erde (oder der Erde zu den Sternen) steht ja völlig außer Frage. Dass sie aber den Sternenhimmel brauchten, um geometrische Figuren zu erfinden oder um Landkarten zu entwickeln, ist allenfalls eine amüsante Vorstellung.
 
Die Sterne (und der antike Sternenhimmel ist sehr viel reichhaltiger als der des durchschnittlichen Großstadtmenschen heute :rechts: Lichtverschmutzung) stehen doch nicht in geometischen Formen am Himmel, sondern in einem riesigen Durcheinander.


Sie stehen sehr wohl im geometrischen Verhältnis zueinander am Himmel.
Und dies scheinbar unabänderlich.

Dass dies überhaupt nicht lehrreich sein soll, trifft eher auf die heutige Perspektive zu, denn die mathematischen Prinzipien und Naturgesetze wurden vor langer Zeit entdeckt und werden eher heute mittels Bücher gelehrt.

Auch wenn es den einen oder anderen amüsiert, so hat der Sternenhimmel doch dieses Potential und er läßt es sich auch nicht aberkennen.

Was der Mensch allerdings daraus macht (Ordnung, Maßeinheiten, Geometrie) ist das Resultat, welches dann zwangsläufig im Rahmen der menschlichen Fähigkeiten liegt.

Ich erkenne keinen Grund, dies ins Lächerliche zu ziehen.


Japhet
 
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Sie stehen sehr wohl im geometrischen Verhältnis zueinander am Himmel.
Dass dies überhaupt nicht lehrreich sein soll, trifft eher auf die heutige Perspektive zu, denn die mathematischen Prinzipien und Naturgesetze wurden vor langer Zeit entdeckt und werden eher heute mittels Bücher gelehrt.

Auch wenn es den einen oder anderen amüsiert, so hat der Sternenhimmel doch dieses Potential und er läßt es sich auch nicht aberkennen.

Was der Mensch allerdings daraus macht (Ordnung, Maßeinheiten, Geometrie) ist das Resultat, welches dann zwangsläufig im Rahmen der menschlichen Fähigkeiten liegt.

Ich erkenne keinen Grund, dies ins Lächerliche zu ziehen.


Japhet
Ich muss schon wieder Quatsch sagen. Endschuldige, aber das ist doch totaler Blödsinn. Keine Sonne lässt sich von uns Kreaturen sagen, wo sie stehen soll.
Der Mensch hat sich nach den Sonnen zu richten, wenn er es will, nicht umgekehrt.
Was er dann aus den Anschaungen macht, die er sieht, ist seine Sache.
Da kann man doch kein grosses Gewese draus machen.
 
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Das hab ich auch nie behauptet, ich hatte das Wort "unabändertlich" verwendet.

Dass von jedem Stern ein Bezug zu anderen Sternen hergestellt werden kann, was dann Einblick in die mathematischen Gesetzesmäßigkeiten erlaubt, ist Tatsache und keine Glaubensfrage.

Ob die Sternbilder nun absichtlich oder nur zwangsläufig zu geometrischen Figuren zusammengefasst wurden, ist eine andere Frage.

Sie sind Kombinationen aus Winkeln und Seitenverhältnissen und entsprechen damit der Definition geometrischer Figuren.

Alle anderen Annahmen sind subjektiv.

Japhet
 
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Dass von jedem Stern ein Bezug zu anderen Sternen hergestellt werden kann, was dann Einblick in die mathematischen Gesetzesmäßigkeiten erlaubt, ist Tatsache und keine Glaubensfrage.

Mathematische Gesetzmäßigkeiten erschließen sich nicht durch Sterne. Die Beziehung von verschiedenen Sternen kann in Bezug zu mathematischen Gesetzmäßigkeiten gebracht werden.
 
Das hab ich auch nie behauptet, ich hatte das Wort "unabändertlich" verwendet.

Dass von jedem Stern ein Bezug zu anderen Sternen hergestellt werden kann, was dann Einblick in die mathematischen Gesetzesmäßigkeiten erlaubt, ist Tatsache und keine Glaubensfrage.

Ob die Sternbilder nun absichtlich oder nur zwangsläufig zu geometrischen Figuren zusammengefasst wurden, ist eine andere Frage.

Sie sind Kombinationen aus Winkeln und Seitenverhältnissen und entsprechen damit der Definition geometrischer Figuren.

Alle anderen Annahmen sind subjektiv.

Japhet

Und die Sterne wussten, dass sie sich geometrisch anordnen sollten?
 
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Das tun aber die Bæume einer Obstplantage auch, wenn man sie von einem Huegel betrachtet.

Das klappt auch mit Regentropfen auf einer Fensterscheibe, Aststellen einer Holzbretterwand oder breitgetretenen Kaugummis auf einem Marktplatz.

Diese Zufälligen Punktanordnungen haben dieselbe Häufung hinsichtlich geometrischer Merkmale. (potentielle rechte Winkel, etc.)

Nur, lässt uns unsere Wahrnehmung daraus keine Figuren bilden, so wie ein bestimmtes Online-Lexikon es uns weismachen will.

Japhet
 
Das klappt auch mit Regentropfen auf einer Fensterscheibe, Aststellen einer Holzbretterwand oder breitgetretenen Kaugummis auf einem Marktplatz.

Diese Zufälligen Punktanordnungen haben dieselbe Häufung hinsichtlich geometrischer Merkmale. (potentielle rechte Winkel, etc.)

Nur, lässt uns unsere Wahrnehmung daraus keine Figuren bilden, so wie ein bestimmtes Online-Lexikon es uns weismachen will.

Japhet
Ja und morgen kommt der Weihnachtsman.
 
Ja und morgen kommt der Weihnachtsman.

Das ist kein sonderlich konstruktiver Einwand, zeigt mir aber deutlich, dass du das Prinzip "chaotische Punktstreuung" nicht verstanden hast.

Diese von Natur aus in Unordnung befindlichen Anordnungen von Punkten unterliegen selbstverständlich den Naturgesetzen.

Andererseits lassen sich diese Naturgesetze auch umgekehrt erschliessen.
Und dann natürlich praktisch anwenden.

Das hat mit Spinnerei nichts zu tun, eher mit Erkenntnisfähigkeit.
 
Das ist kein sonderlich konstruktiver Einwand, zeigt mir aber deutlich, dass du das Prinzip "chaotische Punktstreuung" nicht verstanden hast.

Alles klar, zumindest bin ich ein bekennender Star Treck fan.

Das mit der "chaotischen Punktstreuung" würde ich mal gerne erläutert haben.
 
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Nun also gut,

Diese "chaotischen Punktstreuungen" sind chaotische Strukturen, die lediglich aus Punkten bestehen.
Neben den oben genannten Beispielen sind es auch z.B. Farbspritzer oder ein umgefallener Sack Reis, die man als Beispiel anführen könnte.

Diese naturgemäß unordentlichen Strukturen sind vom Menschen nicht steuerbar.
Ich kann z.B. nicht willkürlich festlegen, wo jeder einzelne Farbspritzer zu landen hat.

Dennoch kann ich aus jedem dieser Punkte den Scheitelpunkt eines rechten Winkels machen.
Egal, ob er am Rande oder in der Mitte der Struktur liegt.
Ich muss ihn dazu nur mit zwei anderen Punkten verbinden.

Unter anderem lässt sich dann eine Gesetztesmäßigkeit, dass zum Beispiel der längsten Seite des Dreieckes immer der größte Winkel gegenüberliegt, direkt aus den ausgesuchten Punkten ablesen.

Soweit verstanden?
 
Auch die zufälligsten Anordnungen müssen sich im Rahmen der Naturgesetze bewegen.

Diese hat der Mensch nicht erfunden, sondern lediglich entdeckt und für sich erarbeitet.

Die Naturgesetze finden sich daher auch innerhalb dessen, was wir als Zufall empfinden, zumindest was Mathematik und Physik, also die stoffliche Welt betrifft.

Die Astrologie und die Esoterik ist bestrebt, dieses Prinzip auch auf andere "Zustände"
zu übertragen. Das lehne ich aber ab, weil ich das nie erkennen könnte, sondern immer nur glauben müsste.

Als Gesetz könnte man sich merken: Jeder Stern (oder Punkt am Himmel) kann Scheitelpunkt eines rechten Winkels sein.
 
Auch die zufälligsten Anordnungen müssen sich im Rahmen der Naturgesetze bewegen.

Diese hat der Mensch nicht erfunden, sondern lediglich entdeckt und für sich erarbeitet.

Die Naturgesetze finden sich daher auch innerhalb dessen, was wir als Zufall empfinden, zumindest was Mathematik und Physik, also die stoffliche Welt betrifft.

Die Astrologie und die Esoterik ist bestrebt, dieses Prinzip auch auf andere "Zustände"
zu übertragen. Das lehne ich aber ab, weil ich das nie erkennen könnte, sondern immer nur glauben müsste.


Als Gesetz könnte man sich merken: Jeder Stern (oder Punkt am Himmel) kann Scheitelpunkt eines rechten Winkels sein.

Ach, jetzt verstehe ich das erst. Du bist mir ja eine Maus.:fs:
 
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