Frage: Grundgesetz Geschichte

Sonja21

Neues Mitglied
Hi, besuche das Gymnasium und muss für die 13te ein Geschichtsrefferat Thema Grundgesetz. halten, leider habe ich allgemein keine Ahnung von Geschichte.

So das ist meine Ausarbeitung aber mein Lehrer (Dietrich :)) meint ich soll mehr auf die Geschichte eingehen Zitat " Bevor es ein Grundgesetz gibt muss es ein Staat geben ....)

Könnt Ihr mir Bitte helfen was man dann noch machen kannn:

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland









1.Einführung

§[FONT=&quot] [/FONT]Das Grundgesetz (GG) ist die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Es trat mit Ablauf des 23.05.1949 in Kraft.
§[FONT=&quot] [/FONT]Das Grundgesetz umfasst insgesamt 146 Artikel
§[FONT=&quot] [/FONT]19 umfassen die Grundrechte
§[FONT=&quot] [/FONT]rest organisatorische Regelungen (bsp: das Verhältnis von Bund und Länder)
§[FONT=&quot] [/FONT]Das Grundgesetz (GG) stellt die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland dar.
§[FONT=&quot] [/FONT]Rahmen für gesellschaftliche Zusammenleben wieder
§[FONT=&quot] [/FONT]Wichtige Leitsätze
[FONT=&quot]o[FONT=&quot] [/FONT][/FONT]die Würde des Menschen
[FONT=&quot]o[FONT=&quot] [/FONT][/FONT]die Freiheit der Person,
[FONT=&quot]o[FONT=&quot] [/FONT][/FONT]die Freiheit des Glaubens
[FONT=&quot]o[FONT=&quot] [/FONT][/FONT]die Rechtsstaatlichkeit und die sozialstaatlichen Selbstverpflichtungen
  • Einhaltung bewacht durch Bundesverfassungsgericht seit 1951


2) Entstehung des "Grundgesetzes"

  • ursprünglich nur eine Übergangslösung, ein Provisorium sein.
„am 1. Juli 1948 übergaben die Militärgouverneure den Ministerpräsidenten der westdeutschen Länder die 'Frankfurter Dokumente', die u.a. eine Aufforderung zur Ausarbeitung einer Verfassung durch eine verfassunggebende Versammlung enthielten. Die Ministerpräsidenten kamen der Aufforderung nur widerstrebend nach, da sie keinen deutschen Teilstaat gründen wollten. Um den provisorischen Charakter zu betonen, gaben sie der verfassunggebenden Versammlung den Namen 'Parlamentarischer Rat' und lehnten auch den Begriff 'Verfassung' ab. Statt dessen sollte ein 'Grundgesetz' geschaffen werden."


§[FONT=&quot] [/FONT]September 1948 der Parlamentarische Rat beginnt das Grundgesetz auszuarbeiten
( unter der Aufsicht der Alliierten.)
§[FONT=&quot] [/FONT]Den Vorsitz übernimmt Konrad Adenauer, CDU
§[FONT=&quot] [/FONT]der Hauptausschuss wird geleitet von dem Sozialdemokraten Carlo Schmid.
§[FONT=&quot] [/FONT]Nach gut acht Monaten steht der Textentwurf.

Das künftige Grundgesetz soll ein nochmaliges Scheitern der Demokratie in Deutschland verhindern. So erklären sich zum Beispiel die feste Verankerung der Menschenrechte im Grundgesetz, die starke Rolle des Verfassungsgerichts und die Zurückhaltung gegenüber basisdemokratischen Strukturen in der Verfassung - dies fordern besonders die Alliierten. Unter den 65 Ratsmitgliedern sind vier Frauen, die eine heißt Elisabeth Selbert. Auf ihr Drängen hin hat der Rat die Gleichberechtigung von Mann und Frau in den Gesetzestext aufgenommen."

§[FONT=&quot] [/FONT]Es trat mit Ablauf des 23.05.1949 in Kraft.
§[FONT=&quot] [/FONT]Grundgesetz zu ändern: Zweidrittelmehrheiten von Bundestag und Bundesrat sind dafür bis heute notwendig.
[FONT=&quot] [/FONT]



2.Aufgaben des Grundgesetzes

Das Grundgesetz hat wie jede Verfassung die Aufgabe:
  • den Staat zu konstituieren und Grundwerte für den Staat festzulegen
  • den entstandenen Staat zu stabilisieren und
  • der Freiheitssicherung und Machbegrenzung zu dienen


3. Die Grundrechte
  • in 19 Artikeln näher geregelt
Þ[FONT=&quot] [/FONT]bspw:
  • Unantastbarkeit der Menschenwürde
  • das "Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit"
  • das "Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit"
  • Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit.


Quellen: http://www.bund.de/nn_174616/Organi...mmdaten/Bundesministerium-der-Justiz-org.html
http://www.artikel5.de/
http://www.lrh-mv.de/land-mv/LRH_pr..._und_Unabhaengigkeit/_Gesetze/Grundgesetz.jsp
http://www.aktion-grundgesetz.de/seite__32640.html
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Grundgesetz&redirect=no
 
Ja

Ja habe ich ich weiss aber nicht wie ich anfangen soll. Ich brauch ja nur stichpunkte beim Refferat.

Das Problem ist wo soll ich anfangen ?? Wie solll ich es gliedern??
 
Ja habe ich ich weiss aber nicht wie ich anfangen soll. Ich brauch ja nur stichpunkte beim Refferat.

Das Problem ist wo soll ich anfangen ?? Wie solll ich es gliedern??

Beginn doch mit der Situation am Ende des Krieges und den Wahlen in den verschiedenen Zonen. So kannst du dann überleiten auf die Arbeit des Parlamentarischen Rates.

Wann hast du den das Referat?
 
Zuletzt bearbeitet:
wie findest das

Þ[FONT=&quot] [/FONT]Vorgeschichte
-[FONT=&quot] [/FONT]8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-infrastruktur zerstört
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-Verhaftung von Karl Dönitz
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-5. Juni 1945 übernahmen die Regierungen der vier Mächte übernehmen Regierungsgewalt
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-Einsatz von Militärgouverneure
-[FONT=&quot] [/FONT]höchste Autorität; der Prokonsulen
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-gemeinsame bildung einer Art „Regierung“, „den Alliierten Kontrollrat in Berlin“
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-Aufrechterhaltung der wirtschaftliche Einheit Deutschlands
-[FONT=&quot] [/FONT]Die Neuorganisation des Deutschen Staates ->diskussionsthema
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-entwurf von Modellen, die einen einen demokratischen Staat vorsahen.
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-In der Londoner Aussenministerkonferenz vom 25.11. – 15.12.1947
Þ[FONT=&quot] [/FONT]Aufforderung (des Zonenbeirates der britischen Zone)
-[FONT=&quot] [/FONT] zukünftige politische Struktur Deutschlands

Þ[FONT=&quot] [/FONT]-zuerst musste in allen Besatzungszonen das politische Leben neu beginnen
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-viele Ungewissheiten, zu berücksichtigen (Zunwendung NSDAP)
Þ[FONT=&quot] [/FONT]und welche Auswirkungen würde die Zerschlagung der historisch gewachsenen politischen Einheiten, etwa Preussen
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-Ende 1945 und Anfangs 1946 zulassen von demokratische Parteien
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-US-Zone konnte im Januar 1946 wählen auf Gemeindeebene
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-In den drei anderen Zonen wurde im September 1946 gewählt.
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-Nach Gemeindewahlen folgten -> Land- und Stadtkreiswahlen.
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-In US-Zone von April bis Mai und in den drei anderen Zonen im Oktober
Þ[FONT=&quot] [/FONT]In der US-Zone wurde nach dem Verhältniswahlrecht gewählt,
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-in der Britischen Zone gab es ein Gemisch von Verhältnis- und Mehrheitswahlrecht.
Þ[FONT=&quot] [/FONT]In der Französischen Zone wurde das Verhältniswahlrecht mit dem Recht auf Panaschieren eingeführt
Þ[FONT=&quot] [/FONT]in der Sowjetischen Zone Wahlen nach dem Weimarer Verhältniswahlrecht
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-. Antreten zur Wahl nur lizenzierte Parteien
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-Das aktive Wahlrecht wurde auf 21 Jahre festgesetzt das passive auf 25 Jahre
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-ausser in der Sowjetischen Zone wo das Alter auf 23 Jahre festgesetzt wurde.
Þ[FONT=&quot] [/FONT]-Ausgeschlossen 5 bis 6 Prozent Z.b Besatzungsmächtendie als politische belastet angesehen
[FONT=&quot]-und in der Britischen Zone ein grosser Teil der Beamten.[/FONT]
 
Die Kapitulation der Wehrmacht kannst Du in einem Nebensatz mit aufnehmen, aber Details dazu, wie die Verhaftung von Nazi/Militärgrößen sind für Deine Aufgabenstellung uninteressant.
Wichtig ist, wer nach dem WK II. das Sagen hatte (auch hier nicht zu sehr ins Detail gehen und den roten Faden aus den Augen verlieren) und wer die neue Verfassung (upps, einige meinen ja das GG sei keine Verfassung) erarbeitete etc.
 
sóll ich das auch nehmen und wenn ja wieso oder ist es unwichtig

Die Frankfurter Dokumente

-wichtiger Baustein auf dem Weg zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland.
-Am 1. Juli 1948 übergaben die Vertreter der westlichen alliierten Besatzungsmächte den westdeutschen Ministerpräsidenten in Frankfurt am Main (daher der Name) die Dokumente, in denen die Bedingungen zur Gründung eines westdeutschen Staates enthalten waren.
-Arbeitsgrundlagen für die spätere Arbeit am Grundgesetz.
- Ein westdeutscher Staat sollte nach den folgenden Bedingungen gegründet werden:
  • Demokratische Verfassung und föderalistischer Staat
  • Die Ratifizierung der Verfassung erfolgt in jedem Land durch das Volk und durch einfache Mehrheit. Wenn 2/3 aller elf westdeutschen Länder zustimmen, tritt die Verfassung in Kraft.
  • Verfassungsänderungen müssen von den Militärgouverneuren genehmigt werden.
  • Die Außenpolitik von Deutschland soll weiterhin durch die Militärgouverneure bestimmt werden, ebenso wie Ruhrgebietsfragen, Reparationen, Industrie und Rechte der alliierten Streitkräfte.
Þ[FONT=&quot] [/FONT]Am 10. Juli 1948 legten die Ministerpräsidenten den drei Militärgouverneuren ihre Antwortnote zu den Frankfurter Dokumenten vor. Mit den Beschlüssen wollten die Minister den Alliierten mitteilen, dass sie willens waren die Frankfurter Dokumente zu erfüllen, gleichzeitig wollten sie aber keine Verantwortung für die Teilung Deutschlands übernehmen.

[FONT=&quot]-Sie wollten alles vermeiden, „was dem zu schaffenden Gebilde den Charakter eines Staates verleihen würde“ (Feldkamp 1998, S 23). Bei der Verfassung sollte es sich um ein Grundgesetz handeln, dass solange ein Provisorium beleiben würde, bis „eine gesamtdeutsche Regelung und die Wiederherstellung der deutschen Souveränität“ (Feldkamp gesichert wäre.[/FONT]
 
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