Frage zu Georg Lichtenberg Zitat "Mehr...

G

Gästle

Gast
Hi,

wie ist das bekannte Zitat von Lichtenberg zu interpretieren?

Zitat:

"Mehr als Gold hat das Blei in der Welt verändert. Und mehr als als das Blei in der Flinte das im Setzkasten." von Mehr als Gold hat das Blei in der Welt verändert. ... - Georg Christoph Lichtenberg | Aphorismen-Archiv

oder auch in kurz:
"Mehr als das Blei in den Kugeln hat das Blei in den Setzkästen die Welt verändert"
von Historische und gegenwartsbezogene Perspektiven der Pressegeschichte - Petra Brumshagen - Google Books


Die Sache ist folgende:
Bisher dachte ich immer es so gemeint, dass der allgemeine Einfluss der Erfindung des Buchdrucks größer bzw. wichtiger für die Welt und auch auch vor allem die Bürger ist/war als die Erfindung der Schusswaffe.
Wissen wichtiger als Krieg. Zugang zu Bildung wichtiger als Eroberung usw.

Jetzt hab ich aber gehört, dass er das ganz anders gemeint hat Oo
Und zwar soll er gemeint haben, dass die Erfindung des Buchdrucks wichtiger für die Kriegsführung(!) war als die Erfindung der Schusswaffen.

Gibts da irgendwo verlässliche allgemein angesehene und akzeptierte Quellen zu?

danke :)
 
Mit welcher Argumentation wird das denn vorgebracht?
Mir fällt dazu noch die Signatur eines Mitglieds ein, welche ungefähr so lautete: "Was nützt der schönste Sieg, wenn du am Vortag den Geschichtsschreiber beleidigt hast?", eine Variante der bekannten und oft wiederholten, scheinbar von der Pflicht der Quellenkritik enthebenden Behauptung, Geschichtsschreibung sei immer die Geschichtsschreibung der Sieger.
 
Mit welcher Argumentation wird das denn vorgebracht?
Mir fällt dazu noch die Signatur eines Mitglieds ein, welche ungefähr so lautete: "Was nützt der schönste Sieg, wenn du am Vortag den Geschichtsschreiber beleidigt hast?", eine Variante der bekannten und oft wiederholten, scheinbar von der Pflicht der Quellenkritik enthebenden Behauptung, Geschichtsschreibung sei immer die Geschichtsschreibung der Sieger.

Es wurde ohne Argumente vorgebracht...

Ich bin mir auch nicht sicher ob es im Sinne der Geschichtsschreibung gemeint war. So wie es rüber kam war schon die direkte Veränderung der Kriegsführung gemeint. Eventuell sowas wie Propaganda?
Aber gab es das schon zu der Zeit im großen Stil? Ich hab keine Ahnung ;)

Es war halt ein Kritikpunkt in einer Arbeit (keine Schule oder Uni) eines Bekannten und hat mich etwas verwundert und ich würde das gerne irgendwie sicher nachvollziehen können.
 
Solche Gedankenspielereien sind doch nett und unterhaltsam, und eignen sich hervorragend zur pointierten Einleitung einer Hausarbeit. Weltanschaulich könnte man darüber Nächte debattieren.

Naja, ist immer nur so lange lustig bis es Einfluss auf die Note hat und man die Welt dann nicht mehr versteht.
Daher such ich auch irgendwelche Quellen - wenn es dazu welche gibt.

Ich selbst hab weder davon Ahnung noch bin ich beteiligt, ich bin nur neugierig ^^
 
Sind damit Quellen zur Rezeptionsgeschichte dieser Anschauung gemeint?

Der Hinweis "Weltanschauung" war keine Kritik, sondern bezog sich nur darauf, dass Quellen zur Verifizierung/Falsifizierung nicht zu sind. Wie sollte das auch funktionieren?
 
Ich habe dieses Lichtenberg-Zitat immer eher auf die Verbreitung von Nachrichten als auf den Buchdruck bezogen. Die erste gedruckte Zeitung - sie hieß "newe zeytung" - erschien ab dem Jahr 1502, zunächst noch unperiodisch. Viele weitere Titel überall in Europa folgten ganz schnell. Je verbreiteter solche "Nachrichtenblätter" wurden, desto unkontrollierbarer wurden Informationen und ihre Verbreitung. Durch die verbesserten Möglichkeiten zur Verbreitung von Neuigkeiten breitete sich auch der Wunsch der Menschen aus, lesen zu können ... etc pp. Die gesellschaftlichen Effekte dieser Entwicklung waren zweifellos weitreichender als einzelne Kriege. Da würde ich Lichtenberg völlig zustimmen. Daran hat sich auch nichts geändert. Welche Bedeutung der Verbreitung von Nachrichten/Informationen zukommt, sieht man aktuell ja immer wieder. Stichwort: Internet-Zeitalter.

Wie gesagt: So habe ich Lichtenberg immer verstanden, was allerdings auch daran liegen mag, dass ich im Medienbereich arbeite...

Dass Lichtenberg die Bedeutung von Druckerzeugnissen für die Kriegsführung gemeint haben soll, höre ich zum ersten Mal, und ich halte es auch für völlig abwegig. Wenn das Zitat von Clausewitz wäre, dann wäre die Interpretation ja vielleicht denkbar. Aber Lichtenberg? Der war Wissenschaftler. Naturwissenschaftler! Außerdem ein "Pionier des Aphorismus". Und dazu noch ein körperlich sehr angegriffener Mann. Ich habe noch nirgendwo gelesen, dass der einen Hang zu militärischen Dingen gehabt haben soll. Er zeichnete sich immer nur durch Geist und Witz aus. Da gibt es zum Beispiel die Geschichte, wie er einen allzu vollmundig auftretenden Zauberkünstler aus Göttingen vertrieb, indem er mittels eines öffentlich ausgehängten Plakats ankündigte, jener Zauberkünstler werde zu einem bestimmten Zeitpunkt nur durch Geisteskraft in Sekundenschnelle die Wetterfahnen zweier Göttinger Kirchen gegeneinander vertauschen...

Ich kann keine "Belege" dafür nennen, aber ich halte es für absolut lächerlich, dass Lichtenberg sich über die militärische Bedeutung der Druckkunst geäußert haben soll.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind damit Quellen zur Rezeptionsgeschichte dieser Anschauung gemeint?

Der Hinweis "Weltanschauung" war keine Kritik, sondern bezog sich nur darauf, dass Quellen zur Verifizierung/Falsifizierung nicht zu sind. Wie sollte das auch funktionieren?

Es geht ja auch nicht eigentlich um eine Diskussion um Weltanschauungsfragen, wo die eine Position gleichberechtigt neben einer anderen stehen kann. Es geht darum, dass eine ziemlich steile These als Wahrheit eingestuft und eine davon abweichende Meinung mit einer schlechten Benotung sanktioniert wird.

Verifizieren oder falsifizieren kann man hier natürlich nichts. Aber mindestens Indizien müsste es doch geben. Wenn von einem "Schüler" erwartet wird, dass er wissen müsse, dass Lichtenberg über die militärische Bedeutung von Bleilettern geredet hat, dann müsste es eigentlich irgendwelche Quellen geben, in denen das zumindest als These nachlesbar ist. Ich kenne solche Quellen nicht. Dabei bilde mir ein, hinsichtlich militärischer Fragen über eine ganz passable Halbbildung zu verfügen. Ich habe aber noch nirgendwo die These gehört, dass Buchdruck auf die "Kriegskunst" größeren Einfluss gehabt haben soll als zum Beispiel auf die Kochkunst. Kennt jemand Indizien, die das Gegenteil belegen würden?

MfG
 
Hi,
wie ist das bekannte Zitat von Lichtenberg zu interpretieren?
Zitat:
"Mehr als Gold hat das Blei in der Welt verändert. Und mehr als als das Blei in der Flinte das im Setzkasten."
In meinen Augen ist das Zitat eineindeutig.
Im Zentrum der Aussage steht das Blei. Der erste Teil besagt, dass Blei mehr als Gold die Welt veränderte. Damit ist Blei das wichtigere Metall. Der zweite Satz sagt, dass das Blei im Setzkasten stärker die Welt verändert hat als das Blei in der Flinte.
Ich sehe da keinen Buchstaben oder Leerzeichen, welche eine andere Auslegung zuließen. Wenn also der kluge - pointiert schreibende - Lichtenberg es anders gemeint hätte, dann hätte er den Satz anders formuliert.

Betrachten wir das Militär der Zeit (18.Jhrd.) War denn der Buchdruck so entscheidend? Selbst unter Napoleon sind Befehle, Depeschen ... noch von Hand gefertigt worden.
Und die Propaganda, die dann mit Flugblättern etc. eine Felddruckerei notwendig machte, die kam doch erst im Zuge der Revolution und den napoleon. Kriegen, Oder?

Grüße
excideuil
 
Ich habe dieses Lichtenberg-Zitat immer eher auf die Verbreitung von Nachrichten als auf den Buchdruck bezogen. Die erste gedruckte Zeitung - sie hieß "newe zeytung" - erschien ab dem Jahr 1502, zunächst noch unperiodisch. Viele weitere Titel überall in Europa folgten ganz schnell. Je verbreiteter solche "Nachrichtenblätter" wurden, desto unkontrollierbarer wurden Informationen und ihre Verbreitung. Durch die verbesserten Möglichkeiten zur Verbreitung von Neuigkeiten breitete sich auch der Wunsch der Menschen aus, lesen zu können ... etc pp. Die gesellschaftlichen Effekte dieser Entwicklung waren zweifellos weitreichender als einzelne Kriege. Da würde ich Lichtenberg völlig zustimmen. Daran hat sich auch nichts geändert. Welche Bedeutung der Verbreitung von Nachrichten/Informationen zukommt, sieht man aktuell ja immer wieder. Stichwort: Internet-Zeitalter.

Wie gesagt: So habe ich Lichtenberg immer verstanden, was allerdings auch daran liegen mag, dass ich im Medienbereich arbeite...

Ich kann keine "Belege" dafür nennen, aber ich halte es für absolut lächerlich, dass Lichtenberg sich über die militärische Bedeutung der Druckkunst geäußert haben soll.
MfG


Exakt so sehe ich das auch, genau wie jeder andere, den ich bisher gefragt habe.

Es geht ja auch nicht eigentlich um eine Diskussion um Weltanschauungsfragen, wo die eine Position gleichberechtigt neben einer anderen stehen kann. Es geht darum, dass eine ziemlich steile These als Wahrheit eingestuft und eine davon abweichende Meinung mit einer schlechten Benotung sanktioniert wird.

Was in dem betroffenen Bereich wohl aber leider recht häufig vor zu kommen scheint.
Es gibt wohl Leute, die ihre eigene Meinung erst mal grundlegend als Tatsache betrachten.

Verifizieren oder falsifizieren kann man hier natürlich nichts. Aber mindestens Indizien müsste es doch geben. Wenn von einem "Schüler" erwartet wird, dass er wissen müsse, dass Lichtenberg über die militärische Bedeutung von Bleilettern geredet hat, dann müsste es eigentlich irgendwelche Quellen geben, in denen das zumindest als These nachlesbar ist. Ich kenne solche Quellen nicht. Dabei bilde mir ein, hinsichtlich militärischer Fragen über eine ganz passable Halbbildung zu verfügen. Ich habe aber noch nirgendwo die These gehört, dass Buchdruck auf die "Kriegskunst" größeren Einfluss gehabt haben soll als zum Beispiel auf die Kochkunst. Kennt jemand Indizien, die das Gegenteil belegen würden?

MfG

Das war auch prinzipiell meine Idee dahinter. Viele Leute mit "Geschichtshintergrund" fragen - einer wirds wohl mal gehört haben. Bisher aber kein Ergebnis.
Auf die Antwort eines mir über Ecken bekannten Geschichtsprofs warte ich aber noch ;)


In meinen Augen ist das Zitat eineindeutig.
Im Zentrum der Aussage steht das Blei. Der erste Teil besagt, dass Blei mehr als Gold die Welt veränderte. Damit ist Blei das wichtigere Metall. Der zweite Satz sagt, dass das Blei im Setzkasten stärker die Welt verändert hat als das Blei in der Flinte.
Ich sehe da keinen Buchstaben oder Leerzeichen, welche eine andere Auslegung zuließen. Wenn also der kluge - pointiert schreibende - Lichtenberg es anders gemeint hätte, dann hätte er den Satz anders formuliert.

Betrachten wir das Militär der Zeit (18.Jhrd.) War denn der Buchdruck so entscheidend? Selbst unter Napoleon sind Befehle, Depeschen ... noch von Hand gefertigt worden.
Und die Propaganda, die dann mit Flugblättern etc. eine Felddruckerei notwendig machte, die kam doch erst im Zuge der Revolution und den napoleon. Kriegen, Oder?

Grüße
excideuil

Soweit ich weiß wurde der Satz zu Kriegszeiten aufgeschrieben. Eventuell kommt das daher, wieso man da jetzt aber einen direkten Zusammenhang herstellen soll ist mir schleierhaft.


Thx auf jeden Fall für die ganzen Antworten :)
 
aber ich halte es für absolut lächerlich, dass Lichtenberg sich über die militärische Bedeutung der Druckkunst geäußert haben soll.

Wobei mir die Begründung nicht ganz klar ist. Man muss doch nicht militärisch besonders interessiert sein, um sich über die militärische Bedeutung der Propaganda Gedanken zu machen. Ich würde sogar behaupten, dass gerade jemand, der der schreibenden Zunft angehört, im Gegenteil ein Interesse daran hat, die Bedeutung des Drucks gegenüber den Waffen zu betonen.
Wenn der Aphorismus korrekt zitiert ist -
"Mehr als Gold hat das Blei in der Welt verändert. Und mehr als als das Blei in der Flinte das im Setzkasten."
- dann ist die (anti-)militärische Komponente zumindest sehr nahe liegend.

In meinen Augen ist das Zitat eineindeutig.
Im Zentrum der Aussage steht das Blei. Der erste Teil besagt, dass Blei mehr als Gold die Welt veränderte. Damit ist Blei das wichtigere Metall. Der zweite Satz sagt, dass das Blei im Setzkasten stärker die Welt verändert hat als das Blei in der Flinte.

Eben!

Betrachten wir das Militär der Zeit (18.Jhrd.) War denn der Buchdruck so entscheidend? Selbst unter Napoleon sind Befehle, Depeschen ... noch von Hand gefertigt worden.
Und die Propaganda, die dann mit Flugblättern etc. eine Felddruckerei notwendig machte, die kam doch erst im Zuge der Revolution und den napoleon. Kriegen, oder?
Ich glaube, hier verrennst du dich ein wenig. Befehle und Depeschen sind etwas anderes, als Propaganda. Es liegt in der Natur der Sache, dass Propaganda möglichst viele Leute erreichen soll, während Briefe, Befehle, Depeschen etc. meist nur wenige Menschen erreichen sollen, bzw. im militärischen Kontext dann mündlich weitergegeben werden.
Die Druckerei für den propagandistischen Zweck ist seit ihrem Beginn wichtig, man nehme die Flugblätter gegen die Türken im 15. Jahrhundert oder die gegenseitigen Schmähungen von Papst und Reformatoren im 16. Jahrhundert. Auch der dreißigjährige Krieg ist ohne Druckpropaganda kaum zu denken.
Amtliche Schriftstücke, die in einen Aktenvorgang bestehen, sind dagegen bis zur allmählichen Etablierung der Schreibmaschine seit den 1860ern und darüber hinaus hauptsächlich handschriftlich, eben weil sie sich an keinen größeren Adressatenkreis wendeten (Ausnahmen sind amtliche Verlautbarungen, die häufig gedruckt waren). Wenn du dir Archivalien aus dem Kaiserreich und in kleineren Kommunen auch noch aus der Weimarer Zeit ansiehst, die sind fast alle noch handschriftlich.
 
Möchte mich da exideuil anschließen.

Man sollte aber beachten, in welcher Zeit Georg Christoph Lichtenberg (in erster Linie Mathematiker und Physiker) gelebt hat.
Es war die Zeit der Aufklärung; er war ja wohl auch einer ihrer Vertreter.

Interessant wäre für mich, ob man heute so eine These in dieser Reihenfolge auch noch aufstellen würde.
Ist nur so ein Gedanke für mich den ich hier mal darlege, der aber möglicherweise nicht ins Forum passen könnte.

Also Lichtenberg spricht von einer verändernden Wirkung des Goldes.
Er meint so dann, eine größere Veränderung der Welt wurde aber durch das Blei in der Waffe erreicht.
Und schließlich sagt er, nachhaltiger hat aber der das Blei der Lettern die Welt verändert.

Primär: Blei der Lettern.
Sekundär: Blei der Feuerwaffen.
Tertiär: Gold
 
Ich glaube, hier verrennst du dich ein wenig.

Die Druckerei für den propagandistischen Zweck ist seit ihrem Beginn wichtig, man nehme die Flugblätter gegen die Türken im 15. Jahrhundert oder die gegenseitigen Schmähungen von Papst und Reformatoren im 16. Jahrhundert. Auch der dreißigjährige Krieg ist ohne Druckpropaganda kaum zu denken.
Ja, ein wenig.
Ich habe mich beeinflussen lassen von der um 1800 einsetzenden Erkenntnis um die Wichtigkeit der öffentlichen Meinung - Metternich verglich einmal ihre Wirkkraft mit der Religion - und dem Kampf durch propagandistische Mittel um diese. Napoleon hat es u.a. durch seine informierenden und auch desinformierenden Bullentins vorgemacht, wie man die Bevölkerung wirksam beeinflusst.

Danke für die Korrektur, wieder etwas gelernt! :winke:

Grüße
excideuil
 
Wobei mir die Begründung nicht ganz klar ist. Man muss doch nicht militärisch besonders interessiert sein, um sich über die militärische Bedeutung der Propaganda Gedanken zu machen.
Stimmt. Deshalb habe ich dem von Dir zitierten Satz auch die Formulierung "Ich kann keine ´Belege´dafür nennen, aber..." vorangestellt. Das sollte heißen, dass ich gar keine Begründung habe, sondern dass ich vom Herrn Lichtenberg eine solche Aussage einfach rein gefühlsmäßig nicht erwarten würde. ;)

Ich kann es aber konkretisieren: Lichtenberg hat insbesondere durch seine Aphorismen seine Weltsicht verdeutlicht. Einige dieser Aphorismen befassen sich auch mit dem Themenkreis Gewalt/Militär/Macht. Und es ist keiner darunter, dem man entnehmen könnte, dass Lichtenberg dem Militär besondere Wertschätzung entgegengebracht oder an seine weltverändernde Funktion geglaubt hätte. Beispiele:

Wir fressen einander nicht, wir schlachten uns nur.

Der Amerikaner, der zuerst einen Europäer entdeckte, machte eine böse Entdeckung.

Von dem Ruhm der berühmtesten Menschen gehört immer etwas der Blödsinnigkeit der Bewunderer zu.


Auch zu Büchern hat er sich wortgewandt-witzig geäußert:

Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buch?

MfG
 
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