Geheimdienste und Spione im WKII

L

LordSilver

Gast
Hallo
ICh würde gerne merh infos und einige Diksussionen zum Thema Spione und Gehimdienste im
2. Wk anregen.
ICh habe da mal etwas über den d. Spion Faber ( Die Nadel) gehört, bzw. einen FIlm drüber gesehen. ist der realität oder fiktion?
desweiteren gab es einen hochrangigen beamten aus berlin der regelmässig prekäre infos zu alliierten in der schweiz brachte, Kuger hiess der glaube ich, kann mich aber auh täuschen.

Grüße Silver
 
Zitat: "einen hochrangigen beamten aus berlin "
von dem habe ich schon mal gehört. Er war Sekretär oder Dolmetscher oder so.
Er sandte regelmäßig sehr geheime Infos nach London. Aber dort galt er als unglaubwürdig oder als Finte, weil die Info ZU genau und detailiert waren. Die Briten konnten sich beim besten Willen nicht vorstellen, das jemand aus dem engsten Kreis um Hilter spionieren würde. Aber so war es, der Mann saß sozusagen in Hilters Vorzimmer. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich habe den Bericht auf ARTE gesehen.
Auch Stalin soll sehr genau über Hilters informiert gewesen sein, aber er hielt die Infos auch für unglauwürdig.
 
Vom Sorge habe ich auch schon gehört. Auf sein schreiben soll Stalin dann Divisionen aus Sibirien nach Moskau verlegt, damit den Verteidigungswall um Moskau verstärkt und somit Moskau vor der Invasion von deutschen Truppen gerettet haben. Habe ich irgendwo gelesen.
 
Jo, so wars. Richard Sorge ließ den Sowjets die Nachricht zukommen, daß die Japaner nicht die Absicht hatten, in Sibirien von der Mandschurei aus einzumarschieren. Daraufhin konnten die an der mandschurischen Grenze stationierten Truppen gen Westen verlegt werden. Ob sie allerdings der Schlüssel zur Verteidigung Moskaus waren, bezweifele ich, da die Wehrmacht schon am Ende ihrer Kräfte war. Allerdings waren sie zweifellos der Kern der sowjetischen Winteroffensive, die die Wehrmacht in ziemliche Bedrängnis brachte.
 
askan schrieb:
Zitat: "einen hochrangigen beamten aus berlin "
von dem habe ich schon mal gehört. Er war Sekretär oder Dolmetscher oder so.
Er sandte regelmäßig sehr geheime Infos nach London. Aber dort galt er als unglaubwürdig oder als Finte, weil die Info ZU genau und detailiert waren. Die Briten konnten sich beim besten Willen nicht vorstellen, das jemand aus dem engsten Kreis um Hilter spionieren würde. Aber so war es, der Mann saß sozusagen in Hilters Vorzimmer. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich habe den Bericht auf ARTE gesehen.
Auch Stalin soll sehr genau über Hilters informiert gewesen sein, aber er hielt die Infos auch für unglauwürdig.

Hab ewig gerätselt, weil mir das auch bekannt vorkam und meine zumindest den Schluß der Sendung gesehen zu haben. Und jetzt bin ich vermutlich fündig geworden. Ich bin mir fast sicher, du meinst den hier:

Fritz Kolbe

http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/93989.html
 
Titus_Livius schrieb:
Jo, so wars. Richard Sorge ließ den Sowjets die Nachricht zukommen, daß die Japaner nicht die Absicht hatten, in Sibirien von der Mandschurei aus einzumarschieren. Daraufhin konnten die an der mandschurischen Grenze stationierten Truppen gen Westen verlegt werden. Ob sie allerdings der Schlüssel zur Verteidigung Moskaus waren, bezweifele ich, da die Wehrmacht schon am Ende ihrer Kräfte war. Allerdings waren sie zweifellos der Kern der sowjetischen Winteroffensive, die die Wehrmacht in ziemliche Bedrängnis brachte.
Das passt vieleicht nicht hierher, aber 1973 kam zu unserer schule, die übrigens den Namen Feliks dzierzynski trug und patenschule des gleichnamigen Stasiwachregimentes war, ein gewisser Max Christian- Clausen. Er war der Funker von Richard Sorge in Japan und hat uns Kindern da einen 2 stündigen Vortrag uber ihr Leben in Japan gehalten. damals waren wir natürlich alle tief beeindruckt. Kinder sind ja für solche Geschichten gut zu haben.

Hier noch mehr über Sorge http://www.jungewelt.de/frameit.php?/1999/11-12/016.shtml
 
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