Genealogien im Internet

Daniel Hebron
Man sollte vielleicht beachten, dass es verschiedene Familien v. Heyden gibt und sogar zusaetzlich noch eine namens v. der Heyden.

werde ich natürlich das nächste mal beachten.
Ich meinte die Familie von der Heyden, genannt Belderbusch!
Corvus
 
Hallo,

muss ich das jetzt verstehen?

Unter beweisbar verstehe ich anhand von Standesamtunterlagen, Kirchenbuechern, koeniglichen Diplomen, etc. jeweils in beglaubigter Form ein LUECKENLOSER Nachweis der Abstammung.

Herzliche Gruesse
Daniel

Warum nicht?

Standesamt ab ca. 1870
Kirchenbücher ab ca. 1550
"königliche Diplome" ich nehme an, Du meinst da Schenkungsurkunden u. ä. ab ca. 1150
wobei die darin genannten Personen oftmals gar nicht ohne weiteres einer Familie zugeordnet werden können, die Zuordnung oft zumindest strittig ist.


Und ich stelle hier mal die These auf, dass alles vor den Kirchenbüchern für einen Hobbyisten der seinem Broterwerb nachgeht, nicht zu packen ist.
 
...
Und ich stelle hier mal die These auf, dass alles vor den Kirchenbüchern für einen Hobbyisten der seinem Broterwerb nachgeht, nicht zu packen ist.

Hallo Repo,

ein wenig Leidenschaft sollte da schon dabei sein.:) Ist Dir eigentlich bekannt, wieviele Urkunden und Diplome allein von Wilhelm dem Eroberer in Frankreich und GB existieren?

Herzliche Gruesse
Daniel
 
Hallo Repo,

ein wenig Leidenschaft sollte da schon dabei sein.:) Ist Dir eigentlich bekannt, wieviele Urkunden und Diplome allein von Wilhelm dem Eroberer in Frankreich und GB existieren?

Herzliche Gruesse
Daniel

Derweil der Bastard William nicht zu meinen Vorfahren gehört, interessiert es mich höchstens am Rande.

Inwiefern dies Wissen bei Deiner Ahnenforschung nützlich sein soll, erschließt sich mir auch nicht.


Und Leidenschaft in der Ahnenforschung vor den Kirchenbüchern???? Das reicht nicht. Gar nicht.

Wobei, wenn Du Dich in eine vorhandene Ahnentafel (so sie denn nicht sagenhaft ist) "einklicken" kannst, hast Du eben Glück gehabt.
Aber Abschreiben geht dann natürlich sogar ohne "Leidenschaft"
 
Derweil der Bastard William nicht zu meinen Vorfahren gehört, interessiert es mich höchstens am Rande.

Inwiefern dies Wissen bei Deiner Ahnenforschung nützlich sein soll, erschließt sich mir auch nicht.


Und Leidenschaft in der Ahnenforschung vor den Kirchenbüchern???? Das reicht nicht. Gar nicht.

Wobei, wenn Du Dich in eine vorhandene Ahnentafel (so sie denn nicht sagenhaft ist) "einklicken" kannst, hast Du eben Glück gehabt.
Aber Abschreiben geht dann natürlich sogar ohne "Leidenschaft"

Lieber Repo,

der Wilhelm, der vor 1066 oder von seinen Feinden auch "der Bastard" genannt wurde, gehoert zu meinen Vorfahren. Und Abschreiben? Niemals
ohne eingehende Pruefung d.h. dokumentarischem Nachweis. Habe hier allein von der Familie v. Quad eine Ahnenliste von ueber 400 Personen die erst nach entsprechender Pruefung in die Ahnenliste meiner Kinder uebernommen wird. Bei einem gebe ich Dir vorbehaltlos recht - allein arbeite ich nicht daran. Zu einer Leidenschaft gehoert uebrigens auch, dass man entsprechende Geldmittel dafuer ausgibt. Wenn man weiss, was Briefmarken-, Muenz- oder gar Militariasammler fuer ihre Leidenschaften ausgeben, hat sich da jede weitere Diskussion erledigt.

Und: "Glueck hat im Leben und Treiben der Welt
wer Ruhe, Humor und die Nerven behaelt":)

Herzliche Gruesse
Daniel
 
Lieber Repo,

der Wilhelm, der vor 1066 oder von seinen Feinden auch "der Bastard" genannt wurde, gehoert zu meinen Vorfahren. Und Abschreiben? Niemals
ohne eingehende Pruefung d.h. dokumentarischem Nachweis. Habe hier allein von der Familie v. Quad eine Ahnenliste von ueber 400 Personen die erst nach entsprechender Pruefung in die Ahnenliste meiner Kinder uebernommen wird. Bei einem gebe ich Dir vorbehaltlos recht - allein arbeite ich nicht daran. Zu einer Leidenschaft gehoert uebrigens auch, dass man entsprechende Geldmittel dafuer ausgibt. Wenn man weiss, was Briefmarken-, Muenz- oder gar Militariasammler fuer ihre Leidenschaften ausgeben, hat sich da jede weitere Diskussion erledigt.

Und: "Glueck hat im Leben und Treiben der Welt
wer Ruhe, Humor und die Nerven behaelt":)

Herzliche Gruesse
Daniel


Auch mal renommieren:
Zu meinen Verwandten darf ich einen Friedens-Nobelpreisträger, einen Literatur-Nobelpreisträger (der ihn abgelehnt hat), einen großen Dichter und Demokraten, Verfechter des "Guten alten Rechts" einen ehem. Bundespräsidenten und noch etliche weitere "Röhrle" zählen.
Was für einen Alt-Württemberger aber nichts so besonderes ist, die sind nämlich so ziemlich alle miteinander verwandt. Da es in Württemberg keinen Adel gab, hat dem Herzog, wenn er mal wieder Geld für Dummheiten ausgeben wollte, die "Landschaft" ihr "noi eta" entgegen gehalten. Die "Landschaft" bestand unter anderem aus der "Ehrbarkeit" und die haben, wie anderswo der Adel, vorwiegend untereinander geehelicht.

Hätte ich fast vergessen: Aber natürlich sind auch "Salpetersieder" unter Repos Verwandtschaft zu finden.

OT: Ich denke in einem Geschichtsforum bedarf der Salpetersieder keiner Begriffsklärung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim renommieren kann ich mit Repo und Herrn Hebron nicht mithalten!

Um noch mal aufs Thema zu kommen, mir hat die Eingabe bei
Google: Regest Nachnamen (also Nachnamen der gesuchten Person)
schon einige Überaschungen bescherrt, wenn der Nachnamen Müller,
Meier, Schmidt usw. ist wird die Antwort von Google nicht prickelnt
ausfallen.
Wie gesagt mir haben solche Suchen im Internet schon Überraschungen
gebracht, mit denen ich aber nicht immer etwas anfangen konnte
weil ich gewisse Familienverbindungen noch nicht kannte.
Aber Nachfragen bei Genealogielisten in dieser Region brachte manche
Aufklärung.
Mein Fazit ist eigentlich, Genealogie im internet ist dann sinnvoll,
wenn man die klassichen Vorarbeiten (Archive), mit der Anmeldung
in einer Genealogiegruppe im Internet kombiniert, aber auch an deren Treffen teilnimmt, (bringt manchmal auch überraschende Ergebnisse),
und wenn mann dann die Familienzweige einigermaßen kennt,
Google oder andere Suchmeschanismen kann man verwenen um Puzzelsteine zwischen den Familienzweigen zu finden.
Ich glaube wenn die elektronischen Hilfsmittel,
(Verkartung von Kirchenbüchern auf CD, internet) mir nicht zur
Verfügung gestanden hätten, der Aufwand nur in Archiven
zu arbeiten, wäre mir zu hoch gewesen.
Wünschenwert wären mehr Verkartungen oder PDF-Dateien von
orginal Kirchenbüchern in Internet anzutreffen,
aber, diese Erfahrung habe ich gemacht, dem stehen finazielle Interessen
einzelner Personen, Firmen und Genealogiegruppen (Vereien) gegenüber.
Diese handeln nach meiner Meinung eigentlich eine Ware (Daten einer
verstorbenen Person) die ihnen nicht gehören ... aber das ist wieder ein anderes Thema.
Corvus
 
Noch etwas, es gibt natürlich auch sehr viele Personen die durch
ihre eigene Suche nach ihren Vorfahren schon viele Daten
digitalisiert haben, und diese uneigenützig ins Internet stellen:
Digitale Bronbewerkingen Nederland en België
Das ist ein Beispiel für einen riesigen Pool an Informationen
für Menschen deren Vorfahren aus den Niederlanden,
Belgien oder dem Grenzgebiet zu Deutschland stammen.
Corvus
 
Heute im Fernsehen :...

Nur mal so zwischenbemerkt :

Heute im ZDF die zweite Folge mit Walter Sittler um 22.45 Uhr


Das ZDF hat übrigens eine sehr schöne Internetseite eingerichtet (auch allgemeine Hinweise zur Genealogie):

ZDF.de - Dokumentation (Walter Sittler)

...übrigens :
Wer etwas weiter sucht auf der Seite :
ZDF.de - Nomen est Omen?
Deutschland's einzigster Professor für Namenskunde :pfeif:

Na na, ...was sind dann erst unsere Fachleute hier... ...Ober-Professor :scheinheilig:
 
Deutschland's einzigster Professor für Namenskunde
Da fällt mir offtopic ein, daß ich neulich erst irgendwo im Netz ein Interview mit Herrn Prof. Udolph, in dem er behauptete, die Germanen hätten sich von Norddeutschland nach Skandinavien ausgebreitet und nicht umgekehrt.
Leider weiß ich nun nicht mehr, in welchem Forum ich den Link aufgegabelt hatte. Sry...:red:
 
Was ganz kräftig weiterhelfen kann, so man US-Verwandtschaft hat, sind die Mormonen!
Aus Glaubensgründen ist bei denen die Genealogie äußerst wichtig.
 
Was ganz kräftig weiterhelfen kann, so man US-Verwandtschaft hat, sind die Mormonen!
Nicht nur dann, lieber Repo, die Mormonen sind für Ahnenforscher generell eine gute Adresse. In jeder größeren deutschen Stadt kann man sich auch entsprechende mikroverfilmte Daten ansehen.
 
Nicht nur dann, lieber Repo, die Mormonen sind für Ahnenforscher generell eine gute Adresse. In jeder größeren deutschen Stadt kann man sich auch entsprechende mikroverfilmte Daten ansehen.

Das geht auch online unter

FamilySearch.org - Family History and Genealogy Records

(leider nur in englischer Sprache).

Da bekommt man schon mal die Treffer genannt und den Hinweis, dass man unter einer bestimmten Signatur nähere Daten bei der nächsten Mormonenniederlassung erhalten kann.


Gruß

Jacobum
 
Da fällt mir offtopic ein, daß ich neulich erst irgendwo im Netz ein Interview mit Herrn Prof. Udolph, in dem er behauptete, die Germanen hätten sich von Norddeutschland nach Skandinavien ausgebreitet und nicht umgekehrt.

Namenkundliche Studien zum Germanenproblem (1996)
Trotz des Titels ein brisantes Buch. Darin beerdigte er eine Theorie, „die heute noch in jedem Schulbuch steht“. Nämlich die, dass die Germanen aus Skandinavien kamen. Wer die Orts- und Flussnamen untersucht, etwa auf bestimmte Suffixbildungen hin, findet die altgermanischen Namen fast alle am nördlichen Rand der deutschen Mittelgebirge. Dort, wo es sehr fruchtbare Böden gab. „Ich sage knallhart: Die These der germanischen Herkunft aus dem hohen Norden ist ein wissenschaftlicher Irrtum.“ Im Grunde sei sie eine Nazithese, die zu deren Rassenwahn vom blonden und blauäugigen Germanen passte.
Die Zeit - Wissen : Der Ehrenretter von Rescheiße
 
Weil es ganz gut zum Thema passt, poste ich es einfach mal hier mit dazu, auch wenn ich nicht zu erlauchten Kreis der Salpetersieder-Nachfahren gehöre, zumindest nicht wissentlich :D:

Das "Web 2.0" zieht ja allgemein immer weitere Kreise, und über das berühmt-berüchtigte Studentenverzeichnis bin ich auf die Seite Verwandt.de gestoßen. Dazu gibt es auch einen Artikel im Spiegel. Kurzum, es ist eine dieser Community-Seiten-Clone, man kann auch mit relativ wenig Ahnung einen Online-Stammbaum anlegen, der aber dementsprechend an ausführlichkeit auch nicht mit anderen Programmen mithalten kann. Zumindest nicht mit PAF5, viel mehr kenn ich nicht...:pfeif:
Andererseits hat man so aber die möglichkeit, einen leicht zu bearbeitenden Stammbaum online zugänglich zu machen, auf den wohl nur eingeladene Verwandte zugreifen (und Änderungen vornehmen) können.

Das soll im übrigen keine Werbung sein, ich stehe dem eigentlich auch kritisch gegenüber, gerade weil ich keine Ahnung habe, wie seriös die Seite ist. Andererseits könnte die Seite vielleicht im einen oder anderen Fall ganz hilfreich sein und einige Emailerei ersetzen, wenn man gemeinschaftlich einen Stammbaum erstellt.
Die Tatsache, dass es keine Möglichkeit für Quellenangaben gibt, schränkt die Funktionalität jedoch arg ein...auch drucken und im/export von Dateien geht anscheinend (noch?) nicht.

Was haltet ihr prinzipiell von solchen Seiten? Gute Ergänzung zu sonstigen Werkzeugen der Genealogie oder totaler Schrott?
Und: welche Steigerungsmöglichkeiten gibt es zu PAF5? Ist ja auch nicht so ganz komfortabel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es ganz gut zum Thema passt, poste ich es einfach mal hier mit dazu, auch wenn ich nicht zu erlauchten Kreis der Seifensieder-Nachfahren gehöre, zumindest nicht wissentlich :D:
Du kennst offensichtlich deine Vorfahren nicht. :(

Und: welche Steigerungsmöglichkeiten gibt es zu PAF5? Ist ja auch nicht so ganz komfortabel...

Ich komme mittlerweile damit zurecht. Streng an die Regeln halten und keine falschen Verknüpfungen erstellen. Das artet in Arbeit aus.
 
Du kennst offensichtlich deine Vorfahren nicht. :(
Wenn der Vater meines Großvaters nicht ein gewisser Herr "Unbekannt" wäre, dann wäre mir schon sehr geholfen...:weinen:

Naja, wenigstens bleibt so noch Raum für schöne Phantasien, von wem man so alles abstammen könnte. ;)

Schnell, änder das "Seifensieder" in "Salpetersieder", solange noch keiner meinen Fehler bemerkt hat...:pfeif:


 
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