Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Eines Tages ist aber niemand mehr da, der sich noch an Die-oder Denjenigen erinnert und dann hat ein Grab seinen Sinn verloren. Wenn wir alle Gräber (ca 2 Quadratmeter pro Person) auf ewig erhalten würden so wären irgendwann die Friedhöfe größer als die Städte für die Lebenden.Es sind meiner Meinung nach alle Gräber in gewisser Weise erhaltenswert...es ist die letzte Erinnerung an einen Menschen...
Könnte es sein, dass hier über Jahrzehnte jemand seine schützende Hand über das Grab gehalten hat? Oder werden in Österreich alle Grabstätten so lange beibehalten?
In Österreich ist die Rechtslage etwas anders. Das Bestattungswesen ist Ländersache und unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland etwas, aber normalerweise ist es so, dass das Benützungsrecht auf zehn Jahre erworben wird, danach kann man es für weitere zehn Jahre erwerben usw. Grundsätzlich kann ein Grab also erhalten werden, solange jemand da ist, der alle zehn Jahre die Gebühr bezahlt. Entzogen werden kann das Benützungsrecht normalerweise nur aus bestimmten Gründen, z. B. wenn das Grab vernachlässigt oder der Friedhof stillgelegt wird - oder indem der Nutzungsberechtigte zustimmt, wie es offenbar beim Grab von Hitlers Eltern der Fall war. Nutzungsberechtigt war anscheinend eine Verwandte der Familie, die der Auflassung zugestimmt hat. Wie freiwillig ihr Verzicht war, weiß ich nicht.Wenn das österreichische Recht da dem deutschen ähnelt, wovon ich ausgehe, dann wird ein Grab, wenn es sich nicht um eine von größerer Bedeutung handelt, nach einer bestimmten Zeit abgeräumt (ich weiß nicht genau, nach welcher, aber das ist auch unerheblich).
Das wird schwierig sein - das Haus steht in einem tempelartigen Marmorschrein im ägyptisch-sowjetischen Stil und ziert den Vorplatz einer riesigen Villa die das Stalin-Museum beherbergt....Man muss das gesehen haben um alles zu glauben. Naja, unterhalb der roten Prunkmarmortreppe ist inzwischen ein Raum eingerichet der an die Opfer erinnert....Vielleicht kauft er dann auch noch in Gori/Georgien das Haus und verfährt damit ebenso .
Ich hab den Aritkel hier rein gestellt weil er deutlich zeigt wie schwierig der Umgang mit dem braunen Erbe immer noch ist - vor allem da das Haus von den Schickelgrubern nur kurz bewohnt war. Interessant ist der historische Überblick, vor allem die Nutzung 45: Die Amerikaner zeigten eine Ausstelllung mit den Gräueln der KZs dort.
Braunau: Das Kreuz mit dem Hitlerhaus - KURIER.at
bei der Vermietung von Hitlers Geburtshaus tritt man auf der Stelle:
Hitlers Geburtshaus: Mietersuche unter Ministerien « DiePresse.com
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen