Apvar
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Bin gerade in dem Buch "Die Feudalgesellschaft" von Marc Bloch am lesen. Ist das eigentlich (Auflage 1999) noch aktuell von den Erkenntnissen her?
Wenn ich seine Thesen richtig verstanden habe, haben die Wikinger davon profitiert das es keine Zusammenarbeit bei der Verteidigung gegeben hat, da die damaligen Feudalherren einfach nicht das Geld hatten eine gemeinsame Abwehr aufzubauen. Und das beste währe gewesen die Wikinger auf See zu stellen, so wie es die Araber im Mittelmeer gemacht haben.
Das Problem für die Herrscher währe das der Fernhandel über See (Nordsee, Ärmelkanal und Biskaya?) zusammengebrochen sei und damit auch keine Seeleute zur Verfügung gestanden hätten die einige Zeit auf See verbringen konnten. Erst Alfred der Große habe daran gedacht die Wikinger auf See zu stellen, aber die Besatzungen der Schiffe währen größten Teils aus Friesland gekommen.
Wenn ich nun die Gedanken weiter spinne haben die Wikinger von der negativen Bevölkerungsentwicklung der Völkerwanderung profitiert. Und gleichzeitig von dem Wegfall des Münzmonopol Roms. Da dadurch jede Menge Münzen nach eigenem Gusto auf den Markt geworfen worden sind. Und mit der Unsicherheit beim wechseln der Münzen auch der Fernhandel gelitten hat.
Und was natürlich auch noch ein Grund war das die Handwerker vielfach nicht mehr das leisten konnten was ihre Vorgänger während der römischen Zeit leisten konnten, auf Grund von Rohstoffmangel und Know-how Defiziten.
Apvar
Wenn ich seine Thesen richtig verstanden habe, haben die Wikinger davon profitiert das es keine Zusammenarbeit bei der Verteidigung gegeben hat, da die damaligen Feudalherren einfach nicht das Geld hatten eine gemeinsame Abwehr aufzubauen. Und das beste währe gewesen die Wikinger auf See zu stellen, so wie es die Araber im Mittelmeer gemacht haben.
Das Problem für die Herrscher währe das der Fernhandel über See (Nordsee, Ärmelkanal und Biskaya?) zusammengebrochen sei und damit auch keine Seeleute zur Verfügung gestanden hätten die einige Zeit auf See verbringen konnten. Erst Alfred der Große habe daran gedacht die Wikinger auf See zu stellen, aber die Besatzungen der Schiffe währen größten Teils aus Friesland gekommen.
Wenn ich nun die Gedanken weiter spinne haben die Wikinger von der negativen Bevölkerungsentwicklung der Völkerwanderung profitiert. Und gleichzeitig von dem Wegfall des Münzmonopol Roms. Da dadurch jede Menge Münzen nach eigenem Gusto auf den Markt geworfen worden sind. Und mit der Unsicherheit beim wechseln der Münzen auch der Fernhandel gelitten hat.
Und was natürlich auch noch ein Grund war das die Handwerker vielfach nicht mehr das leisten konnten was ihre Vorgänger während der römischen Zeit leisten konnten, auf Grund von Rohstoffmangel und Know-how Defiziten.
Apvar