Gute Filme/Serien die in der Antike spielen

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Gibt's da überhaupt was ausser der bekannten Momumentalschinken ala "Cleopatra" und "Quo Vadis"?
Ich mag die Serie "Rom", leider vorzeitig eingestellt wegen Geldmangel... :weinen:
 
Mein Fehler, ich hätte dazuschreiben sollen dass die historischen Details einigermaßen korrekt sein sollten.
Also kann ich Centurion, Gladiator, Ben Hur (schon oft im TV gesehn), Die letzte Legion schon mal vergessen.
King Arthur interessiert mich vom Thema her nicht und Spartacus kenne ich von TV her zur Genüge.
 
es gab eine gelungene mehrteilige englische Verfilmung des lesenswerten historischen Romans "Ich, Claudius, Kaiser und Gott".

Die Serie (die es natürlich inzwischen auch komplett auf DVD gibt) ist natürlich von anderem Kaliber als "Rome". Es ist eine Art verfilmtes Kammerspiel ohne viel Action (dafür mit sehr gelungenen Dialogen) mit den Filmtechnischen Mitteln der 1970er Jahre.
Allein Derek Jacobi als Titelfigur macht die Reihe sehenswert!
 
Gibt's da überhaupt was ausser der bekannten Momumentalschinken ala "Cleopatra" und "Quo Vadis"?
Ich mag die Serie "Rom", leider vorzeitig eingestellt wegen Geldmangel... :weinen:


Rosemary Sutcliffs Klassiker "The Eagle of the Nineth" wurde 2009 neu verfilmt u. a. mit Donald Sutherland, es gab aber bereits 1977 eine BBC Miniserie die den Stoff bearbeitete.
 
Mein Lieblingsfilm der in der Antike spielt ist noch immer Ben Hur, auch wenn historisch wohl alles falsch ist was falsch sein kann.

Ein Film muss mich unterhalten und das tut er immer noch.
 
Eine amerikanische Fernsehserie über die julisch-claudische Epoche ,namens "Anno Domini" fand ich gar nicht so schlecht gemacht.

Fellinis "Satyricon" ist schon ziemliche Geschmackssache. Von Antike sieht man da nicht viel und wer Petronius nicht gelesen hat wird nur sehr schwer mit der Handlung im Film zurechtkommen.
 
und wer Petronius nicht gelesen hat wird nur sehr schwer mit der Handlung im Film zurechtkommen.
na ja, ganz falsch ist es ja nicht, bei Literaturverfilmungen die Vorlage zu kennen :winke:
in diesem Sinne ist auch die Verfilmung der Passionsgeschichte von Pasolini meiner Ansicht nach empfehlenswert
 
"Das Leben des Brian" finde ich beispielsweise intelligenter und unterhaltsamer als alle monumentalen Sandalenfilme der ersten Nachkriegsjahrzehnte zusammengenommen. Die dienten nach meinem Empfinden nur dazu, die Frisuren und Oberweiten der weiblichen Hauptdarsteller in Szene zu setzen und entsprechend Kasse zu machen.
Unvergessen natürlich Peter Ustinov als Nero in Quo Vadis, aber sonst.... :-(=
 
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ja ich auch - aber "die Antike" ist da nur Folie für aktuelle Satire


Das stimmt natürlich, ebenso wie die Tatsache, daß der angesprochene Historienramsch als Folie für schlichteste Klischeevorstellungen diente.
Wer sich in geschichtlichen Dingen etwas auskennt wird die gewollte Satire jedenfalls immer dem ungewollt Komischen vorziehen :)=
 
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