Haartracht, Haarfrisuren

Sissi

Mitglied
Hallo ihr Lieben!
HAt jemand Anleitungen zu den verschiedenen Frisuren, die es damals gab? Also z.B. wie man die geflochtenen Kronen hinbekommt. Würde mich mal interessieren, auch was für verschiedene Arten der Haarkunst z.B. die Römer kannten, oder die Griechen, wie es sich unterschied zwischen den Klassen usw.

Dankeschön.
LG Sissi
 
Leopold Bloom schrieb:
Hallo Sissi....hattest du Forenurlaub?

Ich liebe Friseurlinks :p :king: :yes:

QUOTE]
Hallo Leopold, danke :bussi: für die ganzen Tips! SCheinst ja wirklich was für die Kunst der Haare übrig zu haben ;) War ein wenig schreibfaul, was sich jetzt wieder ändern wird ;)
Lieben Gruß, Sissi :)
 
Dann hau wieder rein, Sissi....


Ich lege allerdings Wert auf folgende Feststellung: Ich bin kein Friseur und auch nicht mehr an Frisuren interessiert als der Durchschnittsmann dieser Republik. :p :king: :yes:
 
Hi Sissi,

ich weiß nicht, ob du dich für germanische Haartracht interessierst, aber wenn, dann gibt es da denn "Suebenknoten". Anfangs war er typisch für die suebischen Stämme, die Frisur war aber so gefragt, dass sie so in Mode kam, dass sich auch viele Männer aus anderen germanischen Stämmen diesen "Kopfschmuck zulegten. Bei Gelegenheit steuere ich mal ein paar Fotos bei.

Gruß
Aragorn
 
Hallo Aragorn (nettes Bild ;)),
Fotos wären super, vielleicht hast Du ja ganz zufällig eine Anleitung? Wäre wunderbar!
Lieben Gruß, Sissi
 
Kann mir jemand etwas zu Frisuren männlicher Ägypter sagen?
Außer der Jugendlocke und der Beliebtheit von Perücken habe ich nämlich nichts gefunden.
 
Frisuren

Gut frisiertes Haar war genauso wichtig wie die Kleidung. Kunstvolle Perücken waren dabei besonders beliebt, sowohl bei Frauen als auch bei Männern.
Da es in Ägypten meistens sehr heiß war, trugen die meisten Männer glattrasierte Haare oder einen Kurzhaarschnitt. Vornehme Männer ließen sich auch mal einen Schnurbart oder ein kleines Kinnbärtchen wachsen. Frauen trugen ihr Haar meist schulterlang.
Wohlhabende Frauen ließen ihre Frisuren von Haarschneidern oder von ihren ausgebildeten Dienerinnen machen. Männer bestellten einen Barbier ins Haus oder ließen sich ihr Haar in einer Frisierecke im Freien schneiden.
Perücken ließen sie sich in Perückenwerkstätten anfertigen. Hochwertige Perücken wurden aus Menschenhaar geknüpft, andere aus Pflanzenfasern. Es gab verschiedene Arten von Perücken. So trugen Frauen sie z.B. bis zur Schulter dreigeteilt, also je eine Strähne an beiden Seiten des Gesichts und der Rest nach hinten. Bei einer anderen Variante verdeckte das Haar die ganzen Schultern ohne Unterteilung. Letztere Perücke war besonders im Neuen Reich beliebt und Ringellöckchen machte sie noch fülliger als sie so schon war. Als Krönung wurde sie zum Schluss, wie auch bei seinem eigenen Haar, mit Parfüm besprüht und mit Blumen oder Schmuckreifen verziert.

DAs ist was ich auf die schnelle gefunden habe.. suche noch mal weiter.
Lieben Gruß!
 
"Suebenknoten". Anfangs war er typisch für die suebischen Stämme, die Frisur war aber so gefragt, dass sie so in Mode kam, dass sich auch viele Männer aus anderen germanischen Stämmen diesen "Kopfschmuck zulegten. Bei Gelegenheit steuere ich mal ein paar Fotos bei.GrußAragorn

Hallo Aragorn,

genau DER interessiert mich. Weißt Du, ob er nur halbseitig geküpft wurde auf einer Kopfseite oder beidseitig. Ich hab da irgendwo mal ein Bild einer antiken Darstellung gesehen, auf der es aussieht, als wäre da eine Art Scheitel hinten. Das würde ja evtl. dafür sprechen, daß er ebenfalls auf der anderen Kopfseite auch geküpft wurde.

Würde mich freuen, wenn Du Näheres weißt .

Gruß
Alamanne

(Leider funzt der Link von El Quijote bei mir nicht)
 
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