Heilige im Christentum

Schini

Aktives Mitglied
An anderer Stelle wurde bereits eine Diskussion angeregt, die mich nun veranlaßt, einen eigenen Thread zum Thema "Heilige im Christentum" zu eröffnen.

Schon sehr früh wurden im Christentum Heilige verehrt. Zu den ersten Heiligen zählten natürlich die Apostel und Missionare des Urchristentums, aber auch die Märtyrer als "Bekenner des Glaubens". Über die Jahrhunderte entwickelten sich viele charakteristische Ausprägungen des "heiligmäßigen Lebens" und ebenso viele Orte und Arten der Verehrung. So gibt es etwa in Nordeuropa nur einen (gescheiterten) Säulenheiligen. 993 fand schließlich der erste Kanonisierungsprozess (von Ulrich von Augsburg) am während einer Lateransynode unter Papst Johannes XV. statt. Wie aktuell die Heilig- und Seligsprechung noch immer ist, zeigt das Pontifikat Johannes Pauls II., der so viele Menschen zur "Ehre der Altäre" erhoben hat, wie keiner seiner Vorgänger - und die oft umstritten waren, wie die bereits vieldiskutierte Seligsprechung Karls I. oder die Heiligsprechung Jose María Escrivás. Auch Mutter Teresa wurde in Rekordzeit - sechs Jahre nach ihrem Tod - seliggesprochen.

Aber nicht nur in der römisch-katholische Kirche gibt es Heilige, auch die evangelischen Kirchen oder etwa die orthodoxen Kirchen kennen Heilige und haben eigene Arten der Verehrung, die jedoch nicht so stark im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen.

Schließlich haben wohl auch die meisten zumindest eine Verbinung zu einem Heiligen - ihre(n) Vornamen.

Als anfängliche Recherchequellen sind im deutschsprachigen Raum vor allem diese beiden Seiten zu nennen:

http://www.bautz.de/bbkl/
http://www.heiligenlexikon.de/
 
Hi,

Heilige waren in der Vergangenheit unglaublich wichtig, um das Christentum zu festigen:
1. Sie dienten zur Erziehung und hatten Vorbildfunktionen. Die üblichen Heiligen mussten immer besonders schlimme Arten von Folterungen überstehen, und trotzdem sind sie nicht vom Glauben gefallen.
2. Alte Götter/Göttinnen wurden degradiert und eingenommen: die heilige Brigitta - Göttin Brigida
http://www.irland-history.de/Mythologie/Brighid%20-20G%F6ttin%20und%20Heilige.html
3. Alte heidnischen Jahresfeste zu integrieren: der heilige Augustus, Ernte Dank Fest -Fruchtbarkeitsgöttin, Ostern - Ostera
Man könnte auch von feindlicher Übernahme sprechen.

Aber es gibt auch die sogenannten Unheiligen, die sind während der Zeit der heiligen Inquisition heilig gesprochen wurden, obwohl sie zu den kirchlichen Verbrechen feige schwiegen oder sie sogar billigten, vielleicht aus Angst, selbst auf dem Scheiterhaufen zu enden. Ihnen allen ist der Heiligenschein nie entzogen worden. Vielmehr fährt die Kirche fort mit Heiligsprechungen. Der Papst bittet für die kirchlichen Übeltaten zwar um Entschuldigung, lässt aber die Übeltäter weiterhin als "Heilige" verehren.
z.B. Thomas von Aquin: er rechtfertigte den Ketzermord, die Sklaverei, die Enteignung von Juden und die Diskriminierung der Frau. Und bezüglich der Wonnen der Heiligen im Jenseits hatte er die sadistische Meinung, «dass sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen dürfen», damit ihnen «die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken.»

Alles in Allen, ist die Heiligsprechung ein äußerst interessantes Instrument, nicht nur um die Menschen hinter sich zu scharen, sondern auch um Geld zu verdienen. Nach jeder Heiligsprechung gab es einen Pilgerstrom, der Geld in die Kasse des Klosters/Kirche und/oder auch der jeweiligen Stadt brachte.

Schöne Grüße
Cassandra
 
Mercy schrieb:
Hier insbesondere die Rubrik Heilige für Protestanten ?
Ich hab mir die Rubrik angesehen bin nun aber genauso schlau wie vorher. Gibt´s nun Heilige für Protestanten oder nicht?
Was mich auch interessieren würde sind die protestantischen Stifte die es früher gab oder immer noch gibt. Sind das Orden vergleichbar den katholischen (dh. inklusive Gelübde) oder nur Personenzusammenschlüsse auf freiwilliger Basis?
 
Das ging mir ebenso, erst lange danach gesucht, dann gefunden aber nicht schlauer geworden.


Dafür fand ich dies hier:
Unter dem Pontifikat von Johannes Paul II. wurden von 1978 bis Oktober 2003 nach unserer Zählung insgesamt 1.250 Menschen selig und 477 heilig gesprochen. Das sind deutlich mehr Selig- und fast doppelt so viele Heiligsprechungen als bis dahin in den fast 400 Jahren seit 1588, der Einführung des Kanonisierungsverfahrens *. Von 1978 bis 1991 wurden insgesamt 383 Selig- und 262 Heiligsprechungen vollzogen. Allein im Jahr 1997 arbeitete die Kongregation an 1.500 Verfahren - jedes davon kostet rund 250.000 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von den Antragstellern, Diözesen oder Orden, aufgebracht und sind eine wichtige Einnahmequelle für den Vatikan.

Sollte dies vielleicht zu denken geben? :idee:
 
Moin Rovere,

Rovere schrieb:
Ich hab mir die Rubrik angesehen bin nun aber genauso schlau wie vorher. Gibt´s nun Heilige für Protestanten oder nicht?
gleich.
gefunden habe ich dies:

Martin Luther selbst war noch ganz mit der Heiligenverehrung aufgewachsen. Später wurde er zum radikalen Kritiker: zu "Götzen" seien die Heiligen geworden, einem jeden Heiligen habe man "besondere Kraft und Macht zugeeignet, einem über Feuer, diesem über Wasser, diesem über Pastillen, Fieber und allerlei Plage, so dass Gott selbst hat ganz müßig sein müssen und die Heiligen anstatt seiner wirken und schaffen lassen". Luther sah die Gefahr, dass "sich die Leute gewöhnen, mehr Zuversicht auf die Heiligen zu setzen als auf Christus selbst". Heiligenverehrung gerät für Protestanten deshalb in den Verdacht der Heiligenanbetung.
"Der evangelische Heilige ist der tapfere Sünder, der sich im Vertrauen auf Gottes Vergebung in Christus auch eine falsche Entscheidung zu treffen traut. Er scheut nicht vor der Verantwortung zurück, wenn er sich gesellschaftlich auf Glatteis begeben sollte; er kann es sich leisten, risikofreudig zu sein. Der Heilige im Sinn der Reformation ist in erster Linie Zeuge für Gottes gnädige, freimachende Gegenwart." So beschreibt der Marburger Theologe Hans-Martin Barth den "Evangelischen Heiligen".
Das "Augsburger Bekenntnis" von 1530 formuliert im Artikel 21: "Vom Dienst der Heiligen.
Vom Heiligendienst wird von den Unseren so gelehrt, dass man der Heiligen gedenken soll, damit wir unseren Glauben stärken, wenn wir sehen, wie ihnen Gnade widerfahren und auch wie ihnen durch den Glauben geholfen worden ist; außerdem soll man sich an ihren guten Werken ein Beispiel nehmen, ein jeder in seinem Beruf . . . Aus der Heiligen Schrift kann man aber nicht beweisen, dass man die Heiligen anrufen oder Hilfe bei ihnen suchen soll. 'Denn es ist nur ein einziger Versöhner und Mittler gesetzt zwischen Gott und den Menschen, Jesus Christus.' (1. Timotheusbrief 2,5)."

http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?Grundlagen/Heilige_protestant.htm

Als Fazit würde ich sagen, die vorhandenen Heiligen werden geehrt, aber nicht angebetet. Neue Heilige sind nach Luther nicht hinzu gekommen.

Gruß
Cassandra
 
Danke dir für die Mühe! Aber eigentlich ist ja der Unterschied dann zwischen Katholiken und Protestanten in der Stellung der Heiligen gar nicht so groß.
Die Katholiken beten ja die Heiligen auch nicht "an" - bzw. sollten dies nicht tun, dienen die Heiligen ja nur als Fürsprecher. Die Heiligenlitanein funktionieren meines Wissens (geh ja auch nicht so oft in die Kirche) ja so dass der Vorbeter ruft z.B. "Heiliger Johannes" und die Gemeinde dann im Chor antwortet "bitte für uns". Dies impliziert ja die Mittlerrolle und negiert eine - ich nenns mal "Götterstellung im heidnischen Sinn". Die katholische Kirche ist eine hierarchisch-bürokratische Institution, entstanden in der Spätantike durch Übernahme der römischen Verwaltungsstrukturen und "spiegelte" quasi die Beamtenstruktur in den himmlischen Bereich.
Die Heilige sind ja eigentlich eh nix anderes als "Sachbearbeiter" ohne Entscheidungsgewalt....

ABER: Ich bin mir sicher dass viele Gläubige das anders sehen könnten und in ihrer Heiligenverehrung durchaus die Grenzen des Monotheismus überschreiten.
 
Cassandra schrieb:
Der Papst bittet für die kirchlichen Übeltaten zwar um Entschuldigung, lässt aber die Übeltäter weiterhin als "Heilige" verehren.
z.B. Thomas von Aquin: er rechtfertigte den Ketzermord, die Sklaverei, die Enteignung von Juden und die Diskriminierung der Frau. Und bezüglich der Wonnen der Heiligen im Jenseits hatte er die sadistische Meinung, «dass sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen dürfen», damit ihnen «die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken.»
:eek: :eek: :eek:

Thomas von Aquin allein auf oben genanntes zu reduzieren ist mehr als dürftig - selbst wenn es nur darum geht, seine Heiligkeit in Frage zu stellen!
 
Rovere schrieb:
Was mich auch interessieren würde sind die protestantischen Stifte die es früher gab oder immer noch gibt. Sind das Orden vergleichbar den katholischen (dh. inklusive Gelübde) oder nur Personenzusammenschlüsse auf freiwilliger Basis?
Sicher. Und nicht nur Stifte. Der frühere Landesbischof von Hannover Hanns Lilje war beispielsweise auch Abt des ehemaligen Zisterzienserklosters Loccum (Johannes XI.)
http://www.evlka.de/geschichte/kirchengeschichte/druck08.html
zu Niedersachsen:
http://www.quatember.de/J1988/q88146.htm

Zwei Damenstifte:
http://www.klosterstift-heiligengrabe.de/
http://www.stift-fischbeck.de/
 
Rovere schrieb:
Was mich auch interessieren würde sind die protestantischen Stifte die es früher gab oder immer noch gibt. Sind das Orden vergleichbar den katholischen (dh. inklusive Gelübde) oder nur Personenzusammenschlüsse auf freiwilliger Basis?

"Sicher" schreibt Mercy. Das kann sich aber nur darauf beziehen, dass es die protestantischen Stifte und reformierten Klöster noch gibt.

Diese Zusammenschlüsse haben jedenfalls mit den katholischen Orden nicht viel gemein, insbesondere gibt es keine Profeß. Insofern ist deine Wortwahl von den "Personenzusammenschlüssen auf freiwilliger Basis" passend.

Gerade Kloster Loccum ist ein gutes Beispiel dafür: Abt und Konvent treffen sich nur zweimal im Jahr, ansonsten wird die Anlage für die Ausbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern genutzt.
 
Cassandra schrieb:
2. Alte Götter/Göttinnen wurden degradiert und eingenommen: die heilige Brigitta - Göttin Brigida
http://www.irland-history.de/Mythologie/Brighid%20-20G%F6ttin%20und%20Heilige.html
Ich bezweifle, ob man dies verallgemeinern kann. Sicherlich gibt es lokale Heilige - wie die vielzitierte Brigid, die aber auch in der zeitgenössischen Geschichte verwurzelt ist - die Ähnlichkeit mit heidnischen Göttern hatten, aber die Zahl der Heiligen, die nicht in dieses Muster fallen, ist mE auch im ersten Jahrtausend n. Chr. beträchtlich größer als umgekehrt.

Außerdem ist es tatsächlich möglich, aus dem Heiligenverzeichnis wieder herauszufallen, vor allem, wenn es Zweifel an der Historizität des oder der Heiligen gibt.
 
Schini schrieb:
Außerdem ist es tatsächlich möglich, aus dem Heiligenverzeichnis wieder herauszufallen, vor allem, wenn es Zweifel an der Historizität des oder der Heiligen gibt.
Richtig. So ist z.B. der bekannte St. Christopherus (hängt bzw. klebt bei vielen im Auto) kein offizieller katholischer Heiliger mehr, weil er nicht historisch nachweisbar ist
 
Kirlon schrieb:
:eek: :eek: :eek:

Thomas von Aquin allein auf oben genanntes zu reduzieren ist mehr als dürftig - selbst wenn es nur darum geht, seine Heiligkeit in Frage zu stellen!
Thomas von Aquin (1225-1274), bedeutendster und einflussreicher Philosoph und Theologe des Mittelalters, bestätigte die Existenz von Hexen und erklärte, daß es die Magie gebe und daß sie nicht das Werk der Hexen, sondern des Teufels sei. Später folgten wissenschaftliche Begründungen für den Hexen- und Dämonenglauben.

Ein Mann, der soviel Einfluss auf die Denke der Kirche hat behauptet:

"Das Weib verhält sich zum Mann wie das Unvollkommene und Defekte (imperfectum, deficiens) zum Vollkommenen (perfectum)."
»Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.«

»Die Frau ist ein Missgriff der Natur ... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuss und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger... eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann ... die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.«
»Der wesentliche Wert der Frau liegt in ihrer Gebärfähigkeit und in ihrem hauswirtschaftlichen Nutzen.«
"Tiere haben keine Seele - Frauen auch nicht"
"Auch darin begeht die Kirche kein Unrecht, daß sie, da die Juden Sklaven der Kirche sind, über deren Güter verfügen kann."
‘da es dem weiblichen Geschlecht nicht möglich ist, die Eminenz des Status darstellen zu können, steht es in einem Abhängigkeitsverhältnis und kann deshalb das Sakrament der Weihe nicht empfangen.‘
„sakramentale Zeichen aufgrund ihrer natürlichen Ähnlichkeit auf etwas hindeuten. Eine Frau nun ist von Natur her abhängig, ein Sklave nicht."
" Es ist zu bezweifeln, daß ein Geschöpf mit solch begrenzter Begabung zur Weihe zugelassen werden sollte."

Ein Kirchenlehrer ist er gewesen, und es interessiert nicht was er gelehrt hat? Er beeinflußte nachhaltig bis heute Theologie und Kirche insbesondere im katholischen Bereich.
Aber du hast aber recht, dies ist nur ein Sache. Was hat der Gute denn noch so gelehrt:
Wie war das noch mit der Vernunftwahrheit? Das Prinzip ders Widerspruchs. Solange keiner Widerspricht, ist das wohl die Wahrheit. Doch was macht man mit Leuten die widersprechen: Er war für die Hinrichtung von Ketzern und Theoretiker der Inquisition.

Seine Werke:
Summa contra gentiles ("Summe gegen die Heiden"; Auseinandersetzung mit dem nicht-christlichen Glauben, besonders dem Islam, 1261-1264).
Summa theologiae (System der Theologie und Philosophie in drei Teilen, 1265-1273, letzter Teil unvollendet).


Summasumarum, er war ein Schreibtischtäter und Hassprediger, und hat sehr viel Unglück über die Welt gebracht.

Und jetzt erzähl du mir doch bitte, warum er es verdient hat, als Heiliger verehrt zu werden.

Gruß
Cassandra
 
Moin Schini,

Schini schrieb:
Ich bezweifle, ob man dies verallgemeinern kann. Sicherlich gibt es lokale Heilige - wie die vielzitierte Brigid, die aber auch in der zeitgenössischen Geschichte verwurzelt ist - die Ähnlichkeit mit heidnischen Göttern hatten, aber die Zahl der Heiligen, die nicht in dieses Muster fallen, ist mE auch im ersten Jahrtausend n. Chr. beträchtlich größer als umgekehrt.
ich habe ja auch noch andere Gründe genannt, wie zum Beispiel die Erziehung.

Die Frage ist doch aber, wäre Brigitta zur Heiligen erkoren worden, wenn es keine Göttin Namens Brigida gegeben hätte? Ich will der zeitgenössischen Brigitta (453 - 525) nichts absprechen, doch ich bezweifle, das ihre Taten ausschlaggebend waren. Bezeichnend ist auch, das sie die Schutzpatronin von Irland ist, dort wurde auch Brigida verehrt.
Von Irland aus, fand auch die Marienverehrung ihre Verbreitung. St. Patrick, auch Schutzpatron von Irland, hatte Probleme mit seiner Missionierung, da die Irländer vor den christlichen Gott Angst bekamen, und so hat er Maria hervorgehoben.

Götter/Göttinnen die zu Heiligen wurden:
  • Magaret/Marina
  • Sophia
  • Katharina - hat wohl nie wirklich existiert
  • Barbara
  • Irene
  • Klara
  • Kornelius - hat wohl auch nie wirklich existiert
  • Julian
  • Longinus - hat wohl nie existiert
  • Lucia - hat wohl nie existiert
  • Lupus - hat wohl nie existiert
Man stelle sich mal vor, selbst die Phiole der Göttin, ist zur Heiligen geworden: St. Ampoule :spinner:

Schini schrieb:
Außerdem ist es tatsächlich möglich, aus dem Heiligenverzeichnis wieder herauszufallen, vor allem, wenn es Zweifel an der Historizität des oder der Heiligen gibt.
Das ist mir durchaus bewußt, ändert aber nichts an der Motivation, warum Wer zum Heiligen erkoren wird oder wurde.

Gruß
Cassandra
 
Im Mittelalter tauchte sogar ein morgenländischer Priinz im Heiligenregister (oder bei den Seligen?) auf!
Ein Prinz der äußerst wohlbehütet aufwächst von Not ,Krankheit und Alter keine Ahnung hat und plötzlich damit konfrontiert wird. Er wendet sich dann von allem Weltlichem ab und begibt sich auf Gottessuche und findet unter einem Baum den Weg zu Gott , später predigt er Mitleid mit jedem was "Wesen" ist.
Er taucht dort als "Josaphat" und so ähnlich auf. Nur Lästermäuler behaupten das sich Buddha auf diese Weise nach Rom geschlichen hat!
 
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