Hochverrat in den Kolonien

Hallo,

sorry für den dämlichen Fred-Titel.

Folgendes Problem/Frage:

Ich schreibe an einem Roman, der zwischen den Opiumkriegen in Hongkong spielt/spielen soll.

Eine der Figuren (ein britischer Offizier) soll in kriminelle Machenschaften verstrickt sein.
Um dies zu vertuschen hat er einen höhergestellten Briten (quasi die rechte Hand des ansässigen Faktors) entführt.

Reicht die Entführung bzw. der Verdacht aus, daß das Militär den Bösewicht hopsnehmen will? Oder brauchte es schon mehr und andere Gründe?

Was wäre denn damals unter den Tatbestand des Hochverrats gefallen?

Liebe Grüße, Anna

z.B.:

Ermordung bzw. geplante Ermordung des Monarchen
Gewaltsame Veränderung der Staatsform (gewaltsame Auflösung des Unter- und Oberhauses)
Auflösung der Personal- und Realunion zwischen England und Schottland
Unabhängigkeitserklärungen von Bestanteilen des Empire
Absetzung der regierenden Dynastie und Ersetzung durch eine andere z.B. Stuarts
Aufhebung des "Act of Settlement"
Aufhebung der Hochkirche und Rekatholisierung

M.

Danke, Melchior!

Hm, alles nicht passend für meinen Offizier.

Okay, dann anders: Wofür wäre denn die Todesstrafe fällig?

Reichte da die Entführung eines Ranghohen Beamten/Mitarbeiter der Faktorei aus?

LG, Anna

Anna Carruthers schrieb:

... Okay, dann anders: Wofür wäre denn die Todesstrafe fällig?

Reichte da die Entführung eines Ranghohen Beamten/Mitarbeiter der Faktorei aus?

LG, Anna

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@Anna

Entführung eines ranghohen Beamten und dann nachfolgend Erpressung durch einen Offizier, hätte in dieser Zeit für den Offizier ausgereicht, um ihn vor ein Erschießungspeloton zu bringen.

M.

Hallo Melchior,

perfekt!

Danke!

Liebe Grüße, Anna