Imperialismus, Aufstieg Amerikas zur Weltmacht

under_pressure

Neues Mitglied
Hallo liebe Historiker , :)

Ich schreibe nun eine Facharbeit über das Thema: Imperialismus aufstieg amerikas zur weltmacht, da liegt nun folgendes Problem vor.
Da dieses Thema sehr umfangreich ist habe ich keine klare vorstellung wie ich die Themen nun gliedern soll, deshalb brauche ich eure Hilfe vielleicht könntet ihr mir ja weiter helfen! Meine durch die Facharbeit erhoffte Note liegt im Bereich 1-2 liegen.

Ich bitte so schnell wie möglich um eure Hilfe :S

Mit freundlichen Grüßen
euer Geschichtsjüngling:winke:
 
Empfehle Dir folgendes Buch:

Wehler, Aufstieg des amerikanischen Imperialismus
ISBN: 3325359616

Gruß

Cisco
 
Danke für die Antwort,
werde mir das Buch mal aus der Bibliothek ausleihen und einen Blick drauf werfen, jetzt hab ich eine Informationsquelle mehr :)

Aber brauche immernoch Hilfe mit der gliederung der Themen, ich weis nicht welche Themen genau präziser auf das thema der Facharbeit treffen.
Wo die einschränkungen etc. sein sollen
 
Schau dir doch mal das Verhältnis zu Lateinamerika an (Monroe-Doktrin), die Politik vor, während und nach der beiden Weltkriege und natürlich den Kalten Krieg.
 
hallo alle zusammen
brauch unbending hife zu thema "amerika"
warum ist amerika mittepunkt der welt geworden?
wie es dazu kam?
danke
 
hallo alle zusammen
brauch unbending hife zu thema "amerika"
warum ist amerika mittepunkt der welt geworden?
wie es dazu kam?
danke
Hallo mary-woll
Ich wußte nicht das die USA Mittelpunkt der Welt ist.:pfeif:
Wenn du damit meinst das sie die - oder eine der - mächtigsten Staaten der Erde ist, hat die Antwort mit ihrem Aufstieg zur stärksten Industrie- und Militärnation zu tun. Dazu sollte man die US-Propaganda nicht vergessen (Freiheit, Demokratie, Menschenrechte). Propaganda siehe diese Slogans und ihre wiederholte Unterstützung von Diktatoren.
 
Wie konnte die USA eine Weltmacht werden?

Wie ist es möglich, dass die USA innerhalb eines halben Jahrhunderts zur Weltmacht empor stieg?
Wie war es möglich, dass sich diese Nation gegen alle Einflüsse von außen erfolgreich zur Wehr setzen konnte?
Kann die USA nach etlichen Kriegen auch die Probleme im Mittleren Osten entweder so ändern und beeinflussen oder so darstellen, dass diese Nation nicht als Verlierer abziehen muss?
Wie kann eine Nation einen solchen Nationalstolz entwickeln, dass niemand kritisch nachfragt, warum tausende Soldaten bei der Verteidigung dieser Ideale ihr Leben lassen mussten (könnte das Deutschland?)?
 
Kann die USA nach etlichen Kriegen auch die Probleme im Mittleren Osten entweder so ändern und beeinflussen oder so darstellen, dass diese Nation nicht als Verlierer abziehen muss?

Das ist Tagespolitik und Kaffeesatzleserei. Kaffeesatzleserei ist bei uns aber tabu.


Wie kann eine Nation einen solchen Nationalstolz entwickeln, dass niemand kritisch nachfragt, warum tausende Soldaten bei der Verteidigung dieser Ideale ihr Leben lassen mussten (könnte das Deutschland?)?

Als Dtld. das letzte Mal einen Angriffskrieg führte, verlor es 3,76 Millionen Soldaten und 2,06 Millionen Zivilisten. Alles für die idiotische Vorstellung von der rassischen Überlegenheit und dem angeblichen Bedürfnis nach Lebensraum im Osten.
 
Das ist Tagespolitik und Kaffeesatzleserei. Kaffeesatzleserei ist bei uns aber tabu.



Als Dtld. das letzte Mal einen Angriffskrieg führte, verlor es 3,76 Millionen Soldaten und 2,06 Millionen Zivilisten. Alles für die idiotische Vorstellung von der rassischen Überlegenheit und dem angeblichen Bedürfnis nach Lebensraum im Osten.


Bin neu hier und werde zu dem Thema schweigen, wenn das eine Vereinbarung innerhalb des Forums ist. Allerdings endet Geschichte nie und entsprechend ist auch die "Tagespolitik" Teil dieser Geschichte. In diesem Fall würde ich allerdings auch das Wort "Kaffeesatzleserein gelten lassen, da wir nicht einschätzen können, ob die verbreiteten Informationen objektiv sind.

Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg keine Ideale verteidigt, sondern sich eher vor den Karren weniger Fanatiker spannen lassen. Die Frage zielt darauf ab, ob Deutschland heute beipielsweise für die Ideale in Form der föderalen Demokratie ähnlich entschieden eintreten würde?
 
Bin neu hier und werde zu dem Thema schweigen, wenn das eine Vereinbarung innerhalb des Forums ist. Allerdings endet Geschichte nie und entsprechend ist auch die "Tagespolitik" Teil dieser Geschichte.
Gerade weil du neu bist, hast du doch gearde erst die Forenregeln bestätigt, da steht eindeutig drin, dass hier keine Tagespolitik diskutiert wird.

Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg keine Ideale verteidigt, sondern sich eher vor den Karren weniger Fanatiker spannen lassen. Die Frage zielt darauf ab, ob Deutschland heute beipielsweise für die Ideale in Form der föderalen Demokratie ähnlich entschieden eintreten würde?
Spekulationen (=Kaffeesatzleserei) haben nicht mit Geschichte zu tun. "Was wäre wenn..."-Diskussionen sind vielmehr ziemlich sinnbefreit weil man sich schlussendlich nur in Gedankenspielchen zu Dingen beschäftigt, die man sowieso nicht mehr ändern kann. Mal ganz davon abgesehen geht es in diesem Strang nicht um Deutschland.
 
Wie ist es möglich, dass die USA innerhalb eines halben Jahrhunderts zur Weltmacht empor stieg?
Dazu hat man dir schon verschiedene Links gegeben. Die Gründe sind vielfältig.

Wie war es möglich, dass sich diese Nation gegen alle Einflüsse von außen erfolgreich zur Wehr setzen konnte?
Hat sie das? Allein bei dem Disput um den Eintritt oder Nichteintritt in den 1 WK war es großen Druck von beiden, bzw. allen drei Seiten ausgesetzt (proalliiert, prodeutsch, Antiinterventionistisch). Es wäre eine interessante Frage wie weit diese sich durchsetzten und inwiefern sich die USA dort vor dem Karren anderer spannen liessen. Der Isolationismus aus der Zwischenkriegszeit enstand weitgehend aus dem Gefühl, benutzt worden sein.

Kann die USA nach etlichen Kriegen auch die Probleme im Mittleren Osten entweder so ändern und beeinflussen oder so darstellen, dass diese Nation nicht als Verlierer abziehen muss?
Das kalmmern wir mal aus.

Wie kann eine Nation einen solchen Nationalstolz entwickeln, dass niemand kritisch nachfragt, warum tausende Soldaten bei der Verteidigung dieser Ideale ihr Leben lassen mussten
Erst einmal stellt sich die Frage, wie weit in den Kriegen der USA "Ideale" maßgeblich waren oder nicht doch eher handfeste wirtschaftliche und geopolitische Gründe.
Zweitens haben die USA meistens verhältnismäßig geringe Verluste erlitten, so dass die Kriege mit größeren menschlichen Kosten, bei geringeren Ergebnissen (1 WK, Vietnam) auch erst einmal einen Rückgang der expansiven und interventionistischen Politik mit sich führten. Sie haben seit dem Bürgerkrieg auch keinen einzigen Krieg mehr auf eigenem Territorium erlitten, so dass die Folgen für die meisten doch eher recht abstrakt waren.

(könnte das Deutschland?)?
Die Deutschen haben auf die harte Tour gelernt, wie krieg enden kann. Die Älteren haben es noch selbst miterlebt. Auf Grund dieser Erfahrungen ist seit dem 2 WK die Bereitschaft an militärischen Abenteuern mitzuwirken recht gering. Sowohl die Wiederbewafnung der BRD so wie die Teilnahme an den Natoeinsätzen auf dem Balkan waren sehr umstritten und wurden nur unter großem Vorbehalt zugelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade weil du neu bist, hast du doch gearde erst die Forenregeln bestätigt, da steht eindeutig drin, dass hier keine Tagespolitik diskutiert wird.


Spekulationen (=Kaffeesatzleserei) haben nicht mit Geschichte zu tun. "Was wäre wenn..."-Diskussionen sind vielmehr ziemlich sinnbefreit weil man sich schlussendlich nur in Gedankenspielchen zu Dingen beschäftigt, die man sowieso nicht mehr ändern kann. Mal ganz davon abgesehen geht es in diesem Strang nicht um Deutschland.

Nun kann ich mir einerseits an die eigene Nase fassen (Forenregeln), muss allerdings feststellen, dass die weiteren Ausführungen sehr beliebig und launisch formuliert sind. Wenn ihr Dinge diskutieren wollt, die ihr beeinflussen oder ändern wollt, dann ist die Geschichte sicherlich das falsche Thema!
 
Nun kann ich mir einerseits an die eigene Nase fassen (Forenregeln), muss allerdings feststellen, dass die weiteren Ausführungen sehr beliebig und launisch formuliert sind. Wenn ihr Dinge diskutieren wollt, die ihr beeinflussen oder ändern wollt, dann ist die Geschichte sicherlich das falsche Thema!

Wer sagt, dass wir Dinge diskutieren wollen, die wir (?) beeinflussen und ändern wollen? Wenn es uns danach steht, gehen wir in entsprechende Politikforen. Du wirst aber überrascht sein festzustellen, dass dort auch viel über Geschichte diskutiert wird, auch wenn mit weit weniger Sachkenntnis als sich hier versammelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun kann ich mir einerseits an die eigene Nase fassen (Forenregeln), muss allerdings feststellen, dass die weiteren Ausführungen sehr beliebig und launisch formuliert sind.
Danke für die Blumen...

Wenn ihr Dinge diskutieren wollt, die ihr beeinflussen oder ändern wollt, dann ist die Geschichte sicherlich das falsche Thema!
Das habe ich nicht gesagt, ich habe lediglich gesagt, dass ich "Was wäre-wenn"-Disussionen für hohl halte (subjektiv) und sie zudem wenig wissenschaftlich sind (objektiv) und du dich hier zudem im falschen Thread bewegst, wenn es dir um Deutschland geht. Falls du so versuchst die Schreibrechte zu umgehen: :gaehn:
 
Dazu hat man dir schon verschiedene Links gegeben. Die Gründe sind vielfältig.

Hat sie das? Allein bei dem Disput um den Eintritt oder Nichteintritt in den 1 WK war es großen Druck von beiden, bzw. allen drei Seiten ausgesetzt (proalliiert, prodeutsch, Antiinterventionistisch). Es wäre eine interessante Frage wie weit diese sich durchsetzten und inwiefern sich die USA dort vor dem Karren anderer spannen liessen. Der Isolationismus aus der Zwischenkriegszeit enstand weitgehend aus dem Gefühl, benutzt worden sein.

Das kalmmern wir mal aus.

Erst einmal stellt sich die Frage, wie weit in den Kriegen der USA "Ideale" maßgeblich waren oder nicht doch eher handfeste wirtschaftliche und geopolitische Gründe.
Zweitens haben die USA meistens verhältnismäßig geringe Verluste erlitten, so dass die Kriege mit größeren menschlichen Kosten, bei geringeren Ergebnissen (1 WK, Vietnam) auch erst einmal einen Rückgang der expansiven und interventionistischen Politik mit sich führten. Sie haben seit dem Bürgerkrieg auch keinen einzigen Krieg mehr auf eigenem Territorium erlitten, so dass die Folgen für die meisten doch eher recht abstrakt waren.

Die Deutschen haben auf die harte Tour gelernt, wie krieg enden kann. Die Älteren haben es noch selbst miterlebt. Auf Grund dieser Erfahrungen ist seit dem 2 WK die Bereitschaft an militärischen Abenteuern mitzuwirken recht gering. Sowohl die Wiederbewafnung der BRD so wie die Teilnahme an den Natoeinsätzen auf dem Balkan waren sehr umstritten und wurden nur unter großem Vorbehalt zugelassen.

Die USA konnten sich natürlich bei der Frage eines Kriegseintritts im I.WK vor allem deshalb nicht entziehen, da sich das Land auf den Weg zur Weltmacht machen wollte. Was gibt es Besseres, als in einem Weltkrieg "das Zünglein" an der Waage zu sein und als strahlender Sieger Europa wieder zu verlassen?

Die USA macht für mich der kleine Mann zu dem, was es ist. Der kleine Mann wird keinen wirtschaftlichen Vorteil aus einem dieser Kriege gezogen haben - zumindest nicht so, dass es für ihn bemerkbar war. Diese Menschen haben einen unglaublichen Nationalstolz und selbst die menschlichen Wracks aus den diversen Kriegen kann diesem Stolz nichts anhaben.

Hut ab vor dieser Einstellung - wenn man auch manch andere US-amerikanische Einstellung kritisch diskutieren sollte ... (meine subjektive Meinung).

Und über die BRD müssen wir in einem anderen Forum diskutieren. :-(
 
Die USA konnten sich natürlich bei der Frage eines Kriegseintritts im I.WK vor allem deshalb nicht entziehen, da sich das Land auf den Weg zur Weltmacht machen wollte.
"Die beiden europäischen Weltkriege beendeten den Isolationismus, aber auch das war ein mühsamer, ein quälender Prozess, weshalb viele Historiker Amerika noch heute eine Weltmacht wider Willen nennen" (SPIEGEL SPECIAL Geschichte*4/2008 - GLANZ UND ELEND).
 
Die USA konnten sich natürlich bei der Frage eines Kriegseintritts im I.WK vor allem deshalb nicht entziehen, da sich das Land auf den Weg zur Weltmacht machen wollte. Was gibt es Besseres, als in einem Weltkrieg "das Zünglein" an der Waage zu sein und als strahlender Sieger Europa wieder zu verlassen?
Das Land "wollte" sich auf dem Weg machen? Warum gab es dann so starke Strömungen gegen den Kriegseintritt? Und war es nicht vielleicht gerade der sehr späte Kriegseintritt, bzw. die lange Neutralität, die dazu führten dass die kriegsführenden Mächte, vor allem GB und Frankreich, sich mit den USA haushoch verschuldeten und so diese zu der führenden Finanzmacht machten?

Die USA macht für mich der kleine Mann zu dem, was es ist. Der kleine Mann wird keinen wirtschaftlichen Vorteil aus einem dieser Kriege gezogen haben - zumindest nicht so, dass es für ihn bemerkbar war. Diese Menschen haben einen unglaublichen Nationalstolz und selbst die menschlichen Wracks aus den diversen Kriegen kann diesem Stolz nichts anhaben.
Mit verlaub, dass ist ein ziemlich schwulstiger Unsinn. Dank der enormen wirtschaftlichen Zuflüsse in die Amerikanische Wirtschaft hat auch das einfache Volk stark profitiert. Es hat jedoch auch darunter leiden müssen, als die Spekulation mit diesen Geld zu der Krise von 1929 führte. Der "kleine Mann" hat später auch über Jahrzehnte von billigen Ressourcen profitiert die man hier und dort erbeutete. Ob es für ihn die Kriegsopfer wert war? Vermutlich ja sonst würde er dieses System ja nicht so lange alimentiert haben.


Hut ab vor dieser Einstellung - wenn man auch manch andere US-amerikanische Einstellung kritisch diskutieren sollte ... (meine subjektive Meinung).
Warum verdient Kritiklosigkeit Respekt? Ist es lobenswert sich ausnutzen zu lassen? die eigene Jugend als Schlachtvieh in den Krieg schicken und sich selbst mit etwas Wohlstand abspeisen zu lassen, während andere sich die Taschen füllen?


Und über die BRD müssen wir in einem anderen Forum diskutieren. :-(
so lange es mit einem geschichtlichen Bezug ist, kannst du es auch hier diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die USA konnten sich natürlich bei der Frage eines Kriegseintritts im I.WK vor allem deshalb nicht entziehen, da sich das Land auf den Weg zur Weltmacht machen wollte. Was gibt es Besseres, als in einem Weltkrieg "das Zünglein" an der Waage zu sein und als strahlender Sieger Europa wieder zu verlassen?
Wer ist denn "das Land"?
Das ist doch die Bündelung der Einzelinteressen durch eine Repräsentation des Volkswillens.
Also soll dann ein Großteil der US-Amerikaner den Wunsch gehabt haben, dass ihr Staat Weltmacht würde?:grübel:
Ich kenne so einen "Plan" nicht. Vielmehr bin ich auch eher die Version von Bdaian gewöhnt, dass sich die USA zum WK1 hat drängen lassen müssen.
Zur schwankenden Haltung der USA findet man hier was: RMS Lusitania ? Wikipedia
und
Zimmermann-Depesche ? Wikipedia


Wobei der WK1 als Beginn eines amerikanischen Imperialismus wohl auch ohnehin zu kurz gegriffen wäre.
 
Zurück
Oben