Iran: Drehscheibe zwischen Ost und West

Leopold Bloom

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Der Iran verändert sich. Was sind die Folgen für die Weltpolitik?
Der Iran steht vor neuen dramatischen Umbrüchen. Religiöser und kultureller Pluralismus gewinnen immer mehr an Boden, seit der radikal-islamische Gottesstaat an seinen inneren Widersprüchen zu zerbrechen droht. Der Kulturwissenschaftler Gerhard Schweizer zeigt in der aktualisierten Neuauflage seines Buches, dass die revolutionären Vorgänge nur vor dem Hintergrund einer reichen kulturellen Tradition zu verstehen sind. Er spannt den Bogen zur 2500jährigen Geschichte und macht einen ganz anderen Iran sichtbar: Über viele Jahrhunderte hat das Land eine überragende Vermittlerrolle zwischen Asien und Europa gespielt, ist eine Drehscheibe zwischen Ost und West gewesen. Aus der historischen Rückschau wagt er eine Prognose für die Zukunft.


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