Ist die Verwendung des Begriffs "Russen" ein abwertendes Klischee?

Nicht-Russen hatten im Zarenreich eine Art natürliche Nähe zur Opposition. Sicher spielen auch kulturelle Aspekte eine Rolle. Ein Letten, Polen usw fanden sicher leicht Zugang zu marxistischen Schriften und Parteien als beispielsweise Jakuten oder Kasachen, bei denen Lesen und Schreiben im vorrevolutionärer Zeit ziemlich unverbreitet war.
 
Interessant ist, dass die Russen in ihrer Eigenwahrnehmung seit jeher zwei Bezeichnungen führen:
russkij = betr. Volkstum, Sprache, Kultur
rossijskij = betr. staatliche Organisation und Institutionen

Da zitiere ich mich doch glatt selbst:
Man muss einfach zwischen Staats- und Volkszugehörigkeit differenzieren. Und auch zu Sowjetzeiten waren Russen, allen gegenteiligen Behauptungen zum Trotz, das staatstragende Volk.
Betreffend das Zitat möchte ich anmerken, dass obwohl zu Sowjetszeiten die Russen
das staatstragende Volk waren (im Betracht auf ihre hohen Leistungen in Wissenschaft,
Wirtschaft, Bildung usw), eine Erkennung dieser Tatsache in der SU wohl unmöglich gewesen wäre und wurde als "Russischen Chauvinismus" angesehen.

Erstaunlich finde ich, dass sich dieses Vorgehen wiederum in der Russischen Föderation (im Russisch: Rossijskaja
Federatzija) wiederholt, wo solche Erkennung sofort als "Russischen Faschismus" abgestuft wird - eine beleidigende Bezeichnung die unter der russischen Bevölkerung nur starke Empörung
hervorruft. Auch in staatlichen Ansprachen wird das Wort "Russe" (also Russkij, pl. Russkie)
stets betonend vermieden (und das obwohl der Anteil der Russen 85% beträgt) und statdessen
die neutrale Form "Rossijane" (gemeint: Russlands Bewohner) verwendet.
 
Sämtliche Bewohner südlich von Moskau bis zum Schwarzen Meer und Kaspischen Meer waren tatarischer Herkunft (Kosaken zwischen Wolga und Don). Und der Mongolensturm nach Europa wie auch die der Hunnen und später der Osmanen ist ausreichend über die Jahrhunderte dokumentiert worden und im Gedächtnis.
Das ist aber durchhaus falsch beurteilt. Im Südrussland leben dieselben Russen wie
auch im Nordrussland. Das betrifft auch die Behauptung, die Kosaken seien tatarischer
Herkunft. Ich stamme von Kuban-Kosaken ab, die sich Ende des 18. Jarhunderts von
Don nach Kuban (ein Fluß noch südlicher von Don) umgesiedielt waren. Es gibt keine
kulturellen und ethnnischen Spuren die auf tatarische bzw mongolische Herkunft der
Kosaken zurückgehen könnten. In meiner Kindheit war ich mit manchen Tataren befreundet, doch für sie waren wir Russen und das wir etwas zusammen mit dem Tatarentum haben, war für sie ganz unvorstellbar.

Es stimmt zwar, dass die Kosaken an den südlichen Grenzen Russlands lebten, man muß
jedoch im Auge behalten, dass diese Gebiete ausgedehnt und fast unbesiedelt waren.
Zudem führten die Kosaken stetige Kriege gegen Tataren und Türken. Nich vergessen,
dass das Kosakentum von anfangs an christlich geprägt war und dass die Kirche jede
Ehe zwischen Christen und Muslims bzw Heiden ausdrücklich verboten hatte.
 
Ich stamme von Kuban-Kosaken ab, die sich Ende des 18. Jarhunderts von
Don nach Kuban (ein Fluß noch südlicher von Don) umgesiedielt waren.

Bist Du sicher ? Stammen die Kuban-Kosaken aus Don-Gebiet?
Ich habe viel mal gehort und gelesen, dass sie einfach die Saporoger-Kosaken sind, die in XVIII Jhdt. von Katharina die Grosse nach Kuban vertrieben wurden, um mit den kaukasischen Volker zu kampfen.
Der beruhmte ukrainische Kunstler, Ostap Kindratchuk (
YouTube - Ukranian Bard in Krakow Pt 1 )
sagte, dass er die selben Volks-Lieder bei Kuban-Kosaken gehort hat, wie diese, die er selber als ein "Saporogec" singt.
 
Die am Schwarzen Meer lebenden Kosaken sind ursprünglich Saporoger-Kosaken, der Kuban Gebiet wurde jedoch großenteils von den Don-Kosaken begesiedelt. Der Krieg zwischen den Kuban-Kosaken und den Tscherkessen brach erst anfang der 19. Jahrhunders aus, die Voraussetzungen dafür waren der unentwickelte Zustand der tscherkessischen Landwirtschaft, was sie zu zahlreichen Raubzügen zwang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber durchhaus falsch beurteilt. Im Südrussland leben dieselben Russen wie
auch im Nordrussland.

Der Begriff "Rus" ist bis heute nicht geklärt, welchen Ursprungs dieser hat.
Die südlichen Rus-Gebiete der Kiewer bzw. Wladimirer Rus wurden systematisch ab dem 12. Jahrhundert von Turkstämmigen überfallen. Die Rus-Bewohner zogen sich schrittweise nach Norden und Nordosten zurück (Gründung von Moskau). Südlich von Moskau war viele Jahrhunderte nichts russisches. Im 16. Jahrhundert eroberte Iwan der Schreckliche das Khanat Astrachan am Kaspischen Meer und das Krim-Khanat mit tatarischen Hilfs-Truppen.
 
Die Teile, die einmal Polen waren, hiessen unter den russischen Zaren Generalgouvernement Weichselland. Und das nicht, weil die Weichsel ein schöner Fluss sei, sondern um das Wort Polen auszulöschen und die Russifizierung dieser Gebiete zu forcieren.
Finnland war unter der zaristischen Zeit autonomes Großfürstentum.
Lehrstuhl Geschichte Osteuropas der Humboldt-Universität zu Berlin
Ein wenig falsch, Polen hieß im Russischen Reich "Царство Польское" - Königreich Polen übersetzt.

Zwischen 15 und 19 Liter reiner Alkohol pro Kopf/Jahr in Russland (schätzt die WHO) stehen 10 Liter reiner Alkohol pro Kopf/Jahr in Deutschland gegenüber. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch auch deshalb erhöht, weil niedrigprozentiger Alkohol (insbesondere Bier) den russischen Alltag erobert hat. Zu Sowjetzeiten war es weitestgehend hochprozentiger Alkohol, der den männlichen Alltag bestimmte. Frauen können heute bei niedrigprozentigere Sorten einsteigen, was sie zu Sowjetzeiten nicht hatten und nach spätestens zwei Gläsern Schnaps am Abend aufhörten.

Wer die 15-19 Liter pro Kopf in Russland pro Jahr nicht glaubt, weil in den offiziellen Statistiken eine Zahl unter 10 Litern stehe, muss berücksichtigen, dass in Russland Selbstgebrannter und Schmuggelalkohol nicht in diese Statistik einfliessen. Und der selbstgebrannte Alkohol hat eine sehr lange folkloristische und intensive Tradition in Russland.
Während Russland in der offiziellen Liste moderat da steht, gehen Experten von 15-19 Liter pro Kopf aus.
Nun ja, damit hat die Diskussion das Niveau von Verhetzung-Artikeln wie "Die Russen trinken
sich zum Tod" erreicht. Der durchschnittliche Russe hat nix besseres zu tun als hocken und
Alkohol in ungeheuren Mengen konsumieren, sein Frau geht erst nach zwei Gläsern Vodka
ins Bett. Das alles hat wiederum eine "sehr lange folkloristische und intensive Tradition".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 19. Jahrhundert ist nicht mehr Mittelalter. Du hast Russland und Österreich-Ungarn vor dem ersten Weltkrieg miteinander verglichen.
Russland: kein Wahlrecht, bäuerlicher Staat, keine Nationalitätenvertretung, im Prinzip eine klassisch-absolutistische Macht.
Ö-U: Zensuswahlrecht (ähnlich dem preuß. Klassenwahlrecht, aber nicht identisch), infrastrukturell ausgebauter Staat mit Industrie, Schulpflicht, Nationalitätenvertretungen in Wien, konstitutionelle Monarchie.
Also Russland vor dem Esrten Weltkrieg: das vierte von den Industrieländern (nach den
USA, Deutschland und England). Seit 1860-gern entwickelt sich Russland schnell Richtung
Industrialisierung - das Wachstum anfang des 20. Jarhunderts beträgt stabil 5% -
und das ist höher als in den Westeuropäischen Ländern (im Deutschen Reich 3%). Der Wohlstand
wächst entsprechend ständig.

Und wo ist bitte Österreich?
 
Die vom Russischen Reich besetzten polnischen Gebiete hiessen unter der Zarenherrschaft mit Sicherheit nicht Königreich Polen. :nono:

Ich setzt sogar noch einen drauf: 80-85 Prozent der männlichen Russen trinken regelmäßig Hochprozentiges.
7,5 Milliarden Euro/Jahr Umsatz legaler Wodka, der Samogon (Selbstgebrannte) kann nicht beziffert werden.

1. Kongress Polen : Kongresspolen ? Wikipedia
Wir nennen dieses Gebiet in Umgangsprache bis heute Kongresówka :)
Das war in Tat Konigreich und ein der ofiziellen Titeln der Zaren war auch Konig Polens.

2. Diese Alkohol-Statistiken sind sehr flexibel. Das Polen ist ein bester Beispiel. In 80en Jahren haben die Alkohol-Produzenten in Danmark und Schweden eine Pflicht gehabt, um die Informazion an den Flachen zu drucken, dass Alkohol schadet. Genau wie bei Zigaretten heute. Sie haben also das gemacht. Diese Informazion klingelte : Alkohol-Todesgabe betragt 2,5 Promille. Das betrefft nicht Polen und Russen.
Heute Vodka-Produzenten kampfen heroisch um Kunden, da man im Polen immer weniger Vodka trinkt. Das ist die Frage der so gen. "Verbrauch-Kultur", die sich sehr schnell andert und der Werbung.
Einerseits ist die Werbung des Hohprozentiges Alkohol im Polen ganz verboten, zweiterseits uberall haben wir die Bier-Werbungen. Diese Erscheinung hat schon die eigene soziologische Literatur.
 
Das 19. Jahrhundert ist nicht mehr Mittelalter. Du hast Russland und Österreich-Ungarn vor dem ersten Weltkrieg miteinander verglichen.
Russland: kein Wahlrecht, bäuerlicher Staat, keine Nationalitätenvertretung, im Prinzip eine klassisch-absolutistische Macht.
Ö-U: Zensuswahlrecht (ähnlich dem preuß. Klassenwahlrecht, aber nicht identisch), infrastrukturell ausgebauter Staat mit Industrie, Schulpflicht, Nationalitätenvertretungen in Wien, konstitutionelle Monarchie.

Erstens waren beide, Russland und Österreich/Ungarn konstitutionelle Monarchien mit gewählten Vertretungen auf gesamtstaatlicher und lokaler Ebene.
Zweitens bestand, wenn man die Größe und Bevölkerung Russlands berücksichtigt, kein echter Rückstand Russlands im wirtschaftlich-infrastrukturellen, wohl aber vergleichbar große Entwicklungsgegensätze zwischen zentralen und periphereren Regionen.

Und wo ist bitte Österreich?

Österreich-Ungarn lag in Europa zu dieser Zeit auf dem fünften Platz.
Wo Österreich allein lag, weis ich nicht, aber es war unbedeutend.
Beispielsweise war es dank Galizien nach den VSA und Russland der wichtigste Erdölproduzent.
 
In Zusammenhang mit diesem Thread
http://www.geschichtsforum.de/f71/unsere-freunde-die-russen-23923/
bin ich per PN darauf aufmerksam gemacht worden, dass die Titulierung nicht korrekt ist. Nun ist uns ja allen bewusst, dass Russland und erst recht die frühere Sowjetunion Vielvölkerstaaten sind bzw. waren.

Allerdings war doch schon immer stets von Russen die Rede war, vor allem wenn es nicht um bekannte Einzelpersonen ging. Das war schon im 18. Jahrhundert so. In der DDR propagierte man offiziell "Sowjetbürger", was im privaten Sprachgebrauch schon als lächerlich empfunden wurde. Unabhängig, wie hoch der Anteil der ethnischen Russen in einer Gruppe oder Militäreinheit wirklich war. Es ist klar, dass Balten, Kaukasier oder Asiaten mit der Titulierung als "Russen" nicht glücklich waren, so sie ihnen denn überhaupt zu Ohren kam.

Aber man sieht den Leuten ja nicht unbedingt an, zu welcher Volksgruppe sie konkret gehören, besonders wenn sie sich auf Russisch untereinander verständigen. Ist also "Russen" eine unzulässige Verallgemeinerung oder gar eine politisch inkorrekte Diffamierung der anderen Völker, vor allem zu Sowjetzeiten? Ich sehe das nicht so verbissen, wir sagen ja auch Inder zu den Bürgern Indiens. Aber es gibt anscheinend andere Ansichten.

Was meint ihr?
Ich wurde in ex Sowjetunion geboren und niemand hat mich als Russe genannt, weil ich kein Russe war. Ich komme aus Kaukasien und jeder hatte seine Titulierung. Zum Beispiel Georgier, Armenier usw. Aber die Völker wurden als Sovjetsvolk genannt. Als Historiker habe ich viel gelesen, dass Sowjetmenschen ein Sowjetvolk sind. Das wurde auch in der Verfassung verankert.
 
Andere Namen für Russen

Hallo,

ich weiß das die Russen in der Zeit des 3. Reiches zum Bsp. als
Bolschewisten bezeichnet wurden.

Gibt es auch noch andere Spitznamen?
 
Bolschewik/Bolschewist ist ein russisches Lehnwort. Die Bolschewiki waren die Kommunisten, welche mittels einer Revolution die Diktatur des Proletariats errichten wollten. Dagegen gab es im vorrevolutionären Russland auch noch die Menschewiki, welche eher an einen Sozialismus mit und durch eine parlamentarische Demokratie verwirklicht wissen wollten. Wenn man so will Sozialdemokraten.

Der ursprünglich auf wenige Menschen reduzierte Begriff Bolschewik/Bolschewist, der auch etwas von einem Schreckgespenst hatte, wurde dann auf alle Sowjetbürger ausgeweitet.

Ein anderer Begriff für Russen bzw. die polyethnischen Bürger der Sojetunion war Iwan. Iwan, hatte genau wie die Singularisierung "der Russe" eine Funktion: Nämlich alle Sowjetbürger auf eine einzelne Person, auf ein gemeinsam handelndes Volkswesen mit einer Intention zu reduzieren (der Feind der mir ans Leder/Leben will) und damit wiederum für die Deutschen gefährlich erscheinen zu lassen.
 
Allerdings gibt es in allen ehemaligen "Sowjetrepubliken" einen relativ hohen Anteil an ethnischen Russen, was die Sache womöglich wieder verkompliziert. Als was die sich nun fühlen, weiß ich nun auch nicht.

Es kommt darauf an. Manche behaupten von sich selbst, Russen zu sein, besonders wenn es um die ehemaligen asiatischen Republiken sich handelt, wo die ganz andere Kultur beherrscht. Andererseits, in den baltischen Staaten versuchen manche Leute von höherem Einkommensniveau ihre Russische Herkunft wegzuwerfen. Es gibt Fälle, dass solche Menschen die Russische Sprache in Familienkreis nicht ausüben, damit ihre Kinder keine Verbindung mit dem Heimland der Eltern beibehalten können. Zu gleicher Zeit in den selben Länder erweist sich starkes Volksbewusstsein zwischen den ärmeren Familien.

In Weißrussland und im östlichen Teil der Ukraine, wie ich durch meine eigene Erfahrung überzeugt bin, gibt es doch in Bezug auf Selbstbewusstsein der ethnischen Russen fast keinen emotionalen Stellenwert. Sie fühlen sich als Russen, aber gleichzeitig als Ukrainer - und der innere Widerspruch, wenn auch existiert, ist sehr schwach.
 
Russen ist genau sowas wie Amis:

Russen bezeichnen sowohl die tatarischen Stämme als auch die ursprünglichen Einwohner Russlands. Also eher ein Sammelbegriff als ne Abwertung.
 
Ich finde den Begriff Russe nicht abwertend, solange die betreffende Person auch aus Russland kommt! Einen Ukrainer oder einen Kasachen zum Beispiel als Russe zu bezeichnen ist hingegen eine Beleidigung!
Auch mit dem Begriff "Ami" habe ich auch kein Problem! Ist doch nur eine Abkürzung.
 
Russen bezeichnen sowohl die tatarischen Stämme als auch die ursprünglichen Einwohner Russlands.
Das ist typisch Westeuropa. Fahr mal nach Russland und erzähle das einem Tataren, Kalmüken, Mordwinen, Burjaten, Baschkiren etc. pp.
Zwischen Russen und Bürgern Russlands sollte man schon differenzieren. Kannst ja mal in Bilbao von Spanien und Spaniern spanisch reden, wundere dich dann aber nicht, wenn du im harmlosesten Fall im Restaurant nicht bedient wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist "Russe" in erster Linie ein ethnischer Begriff, in zweiter Linie bezeichnet er einen Staatsbürger der "Russischen Föderation". Ethnische Russen gibt es auch in Kasachstan und der Ukraine, umgekehrt ist nicht jeder Bewohner der RF ethnischer Russe. Das macht es kompliziert. Wäre ich z. B. Burjate, wäre ich vermutlich nicht sonderlich erbaut, wenn man mich als Russen bezeichnen würde. Umgekehrt würde ich als Russe in der Ukraine vermutlich nicht als Ukrainer bezeichnet werden wollen.

Mit "Ami" verhält es sich anders. Damit wird immer ein Bürger der USA bezeichnet.
 
Das ist typisch Westeuropa. Fahr mal nach Russland und erzähle das einem Tataren, Kalmüken, Mordwinen, Burjaten, Baschkiren etc. pp.
Zwischen Russen und Bürgern Russlands sollte man schon differenzieren. Kannst ja mal in Bilbao von Spanien und Spaniern spanisch reden, wundere dich dann aber nicht, wenn du im harmlosesten Fall im Restaurant nicht bedient wirst.

Das ist eher typisch: informationen zur politischen bildung 182 "Die Sowjetunion" Seite 1-3
 
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