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Wikinger schrieb:ich glaube ebenfalls nicht, dass die kelten und germanen was miteinander zu tun hatten, da die germanen eher hier in unserer gegend lebten
Andronikos schrieb:Das heutige Dänemark lag zumindest am Randbereich der keltischen Kultur, wie insbesondere der Fund des Kessels von Gundestrup (Nordjütland) beweist. Er ist eines der eindrucksvollsten Fundstücke der keltischen Kultur.
Archäologisch lassen sich vor dem Beginn der Zeitrechnung links- und rechtsrheinische Kulturen praktisch nicht unterscheiden.
Wikinger schrieb:auch wenn ich wikinger heisse, wohne ich in deutschland.
entschuldige bitte, dass ich mich so undeutlich ausgedrückt habe.
Andronikos schrieb:... Archäologisch lassen sich vor dem Beginn der Zeitrechnung links- und rechtsrheinische Kulturen praktisch nicht unterscheiden. Vom archäologischen Standpunkt aus leben in ganz West- und Mitteleuropa Kelten. Erst Cäsar bezeichnet alle rechtsrheinischen Stämme als Germanen. Die zuvor "keltischen" Stämme Jütlands werden dadurch automatisch zu "germanischen" Stämmen, ohne dass sich kulturell oder ethnisch irgendetwas getan hätte. ...
Die Kelten des ersten vorchristlichen Jahrtausends sind allerdings keine Sprachgemeinschaft, sondern eine Kulturgemeinschaft. Zur Sprache der jeweiligen Volkschaften in Mitteleuropa kann man heutzutage praktisch gar nichts sagen, weil es keinerlei Aufzeichnungen darüber gibt.Jürgen schrieb:Wie auch immer, die Unterschiede zwischen Kelten und Germanen waren für Aussenstehende vielleicht schwer ersichtlich, aber ein Germane hat einen Kelten schon dadurch erkannt, dass dieser nicht theudisk (theutsch) sprach, sondern valhisk (welsch).
Das kann man doch als Beweis für meine These sehen. Armenier (also auch Griechen und Römer) bezeichneten zwei Völker als Gallier (=Kelten) obwohl sie offenkundig zwei unterschiedliche Volkschaften waren. [Spekulation]Also einmal "echte" Kelten und einmal "kulturelle" Kelten, die aber Vorfahren der Germanen waren.[/Spekulation]Jürgen schrieb:In diesem Fragment war von einem armenischen Feldherrn die Rede, der Söldner angeheuert hatte, und zwar "Gallier" und "Grausame Gallier". Die waren äußerlich kaum voneinander zu unterscheiden, verstanden sich aber gegenseitig nicht.
Cherusker schrieb:Auch wenn sie in manchen bescheuerten "Hammer-Keule-Lendenschurz-Filmen" sogen. "Wikingerhelme" tragen (das haben noch nicht einmal die Wikinger getan....oder hat man schon einmal einen Wikingerhelm mit Hörnern gefunden?)
Andronikos schrieb:Die Kelten des ersten vorchristlichen Jahrtausends sind allerdings keine Sprachgemeinschaft, sondern eine Kulturgemeinschaft. Zur Sprache der jeweiligen Volkschaften in Mitteleuropa kann man heutzutage praktisch gar nichts sagen, weil es keinerlei Aufzeichnungen darüber gibt.
Ob es tatsächlich so war, dass die süddeutschen Kelten eine keltische Sprache sprachen oder nicht doch eine "germanische" Sprache bleibt Spekulation.
Anhand der wenigen erhaltenen keltischen Sprachinseln am Westrand Europas lassen sich jedenfalls keine Rückschlüsse auf die Sprache der Kelten in Mittel- und Südosteuropa schließen.
Andronikos schrieb:Das kann man doch als Beweis für meine These sehen. Armenier (also auch Griechen und Römer) bezeichneten zwei Völker als Gallier (=Kelten) obwohl sie offenkundig zwei unterschiedliche Volkschaften waren. [Spekulation]Also einmal "echte" Kelten und einmal "kulturelle" Kelten, die aber Vorfahren der Germanen waren.[/Spekulation]
Wikinger schrieb:ich glaube ebenfalls nicht, dass die kelten und germanen was miteinander zu tun hatten, da die germanen eher hier in unserer gegend lebten und die kelten ursprünglich aus gallien (gallia) und spanien (hispania) kamen. allerdings habe ich mich auch immer geirrt, was kelten und germanen betrifft, da sie in filmen beide immer mit bärten und helmen mit hörnern gezeigt werden.
heinz schrieb:Cäsar sah als einzigen Unterschied zwischen den Germanen und den Kelten den, dass die einen besiegt und besetzt waren und die anderen noch nicht.
Andronikos schrieb:... Das kann man doch als Beweis für meine These sehen. Armenier (also auch Griechen und Römer) bezeichneten zwei Völker als Gallier (=Kelten) obwohl sie offenkundig zwei unterschiedliche Volkschaften waren. [Spekulation]Also einmal "echte" Kelten und einmal "kulturelle" Kelten, die aber Vorfahren der Germanen waren.[/Spekulation]
Andronikos schrieb:Die Kelten des ersten vorchristlichen Jahrtausends sind allerdings keine Sprachgemeinschaft, sondern eine Kulturgemeinschaft.... Ob es tatsächlich so war, dass die süddeutschen Kelten eine keltische Sprache sprachen oder nicht doch eine "germanische" Sprache bleibt Spekulation....
Jürgen schrieb:Die Römer sind also bei ihrem Vordringen nach Süddeutschland in den letzten Jahrzehnten v. Chr. in ein menschenleeres, verlassenes Gebiet eingedrungen und konnten dieses nahezu ungehindert besiedeln.
Flurnamen aus diesen Gebieten könnten also auch von den Römern übernommen worden sein.
Ashigaru schrieb:Die nördlichsten Oppida liegen in Nordhessen, wie Niedenstein unweit von Kassel. Allerdings ist bei manchen dieser Oppida strittig, ob in ihrer Spätphase dort Kelten oder Chatten siedelten (der Name "Chatten" soll sich im übrigen auch von einem keltischen Wort ableiten).
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