Kriegsverbrechen an der Westfront im WK2

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Nein. Ich sehe lediglich, dass Du einen Hang zu Fehlschlüssen hast.:D
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Echt????Geschrieben hast DU das:
Völkerbundsrat am 13.3.1924, dass es gewalttätige Zwangsmassnahmen gibt, die keine kriegerischen Akte seien
"gewaltätige Zwangsmaßnahmen"
Und das ist Konform zum Völkerrecht. Aha!

Eigentlich ist das doch ganz einfach zu verstehen

Natürlich, man braucht das bloß ein bißchen hin- und herzuschieben, ein paar Worte ein bißchen verändern aus "gewaltätige Zwangsmaßnahmen" "Gewaltmaßnahmen" machn und schon passt es wieder.

Und verstehen, klar, der Stärkere hat gewonnen, und dass er nur konform zum Völkerrecht gehandelt hat ist auch klar.
Ansonsten findet sich immer ein Jurist der sich für die Lachnummer nicht zu schade ist.

Grüße Repo
 
Echt????Geschrieben hast DU das:
"gewaltätige Zwangsmaßnahmen"
Und das ist Konform zum Völkerrecht. Aha!

Natürlich, man braucht das bloß ein bißchen hin- und herzuschieben, ein paar Worte ein bißchen verändern aus "gewaltätige Zwangsmaßnahmen" "Gewaltmaßnahmen" machn und schon passt es wieder.

Und verstehen, klar, der Stärkere hat gewonnen, und dass er nur konform zum Völkerrecht gehandelt hat ist auch klar.
Ansonsten findet sich immer ein Jurist der sich für die Lachnummer nicht zu schade ist.
:confused:
Diesen Beitrag muss man nicht verstehen, oder? Jedenfalls wird mal wieder klar, dass es sich nicht gelohnt hat, Dir die damaligen Rechtsvorstellungen erklärt zu haben.

Doch was ist Dein Antritt? Geht es Dir nur darum sich über die damaligen Rechtsvorstellungen lustig zu machen? Oder geht es Dir darum mir eine Falschdarstellung dieser Vorstellungen vorzuwerfen (ohne Gegenargumente ist das ziemlich unfein)??? Oder geht es darum in Zusammenhang mit der Versenkung der französischen Flotte (1940) gegenüber Churchill den Vorwurf eines Kriegsverbrechens zu erheben und dabei ganz bewusst ausser Acht zu lassen, dass sich GB und F nach der damaligen Staatenpraxis gar nicht in einem Krieg befunden haben??? Kriegsverbrechen ohne Krieg gibt es wohl nur für Leute, die daran ein Interesse haben. Stimmts oder habe ich recht?:D
 
:confused:
Diesen Beitrag muss man nicht verstehen, oder? Jedenfalls wird mal wieder klar, dass es sich nicht gelohnt hat, Dir die damaligen Rechtsvorstellungen erklärt zu haben.

Doch was ist Dein Antritt? Geht es Dir nur darum sich über die damaligen Rechtsvorstellungen lustig zu machen? Oder geht es Dir darum mir eine Falschdarstellung dieser Vorstellungen vorzuwerfen (ohne Gegenargumente ist das ziemlich unfein)??? Oder geht es darum in Zusammenhang mit der Versenkung der französischen Flotte (1940) gegenüber Churchill den Vorwurf eines Kriegsverbrechens zu erheben und dabei ganz bewusst ausser Acht zu lassen, dass sich GB und F nach der damaligen Staatenpraxis gar nicht in einem Krieg befunden haben??? Kriegsverbrechen ohne Krieg gibt es wohl nur für Leute, die daran ein Interesse haben. Stimmts oder habe ich recht?:D

Gandolf erklärt sich mal wieder zum Sieger!
Womit wir mal wieder beim Thema sind. Wir spielen hier kein Tennis Gandolf. Und führen keinen Zivil-Prozess. Wir führen eine Diskussion. Und da, Gandolf gibt es keine Sieger!

Aber zur Sache:
Das war mein Beitrag vom 10. November 2006:
Zitat Klammer"Aber war es ein Kriegsverbrechen? Theoretisch waren GB und Frankreich ja nicht mal im Krieg." Zitatende
Mein Beitrag als Antwort darauf: "
Weiß ich nicht. Bruch des Völkerrechts allemal. Frag die Juristen.

Aber, eigene Nase. Was ist mit den Luftangriffen auf die italienische Flotte 1943. Gut, die haben die Seite tatsächlich gewechselt, was die Franzosen ja nicht mal taten. Was die Briten und im Fall Italiens die Deutschen zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wussten.
Überhaupt der Umgang mit Italien 43-45? Die Militärinternierten?


Fällt mir das Gleichnis vom Hund und dem Schwanz ein.

Grüße Repo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir spielen hier kein Tennis Gandolf.

Ein Tennismatch ist wenigstens nach fünf Sätzen zu Ende.


Mal ein Vorschlag zur Güte: Bevor jetzt wieder die Diskussion ab Beitrag Nr. 17 aufgerollt wird (inzwischen haben wir 47 Beiträge von Repo und 26 von Gandolf), tauscht Ihr Euch über eventuelle offene Fragen per PN aus, und wenn Ihr soweit seid, stellt jeder noch genau einen Beitrag als abschließendes Statement herein.
 
hyokose schrieb:
inzwischen haben wir 47 Beiträge von Repo und 26 von Gandolf
:eek:
Keine Sorge. Ich habe nicht die Absicht mit @Repo gleichzuziehen. Da gebe ich gerne nach.
Gandolf erklärt sich mal wieder zum Sieger!
Womit wir mal wieder beim Thema sind. Wir spielen hier kein Tennis Gandolf. Und führen keinen Zivil-Prozess. Wir führen eine Diskussion. Und da, Gandolf gibt es keine Sieger!
Vielen Dank für den Hinweis, dass wir hier kein Tennis spielen.:rolleyes:

Aber es ist nun mal eine Sache über die Rechtsvorstellungen vergangener Zeiten seinen Zynismus auszubreiten und eine andere dem Anspruch zu genügen, über eine rechtsgeschichtliche Frage zu "diskutieren".;)

Kommt noch was zur Sache? Wenn nicht, schliesse ich das Thema für mich jetzt ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek:
Aber es ist nun mal eine Sache über die Rechtsvorstellungen vergangener Zeiten seinen Zynismus auszubreiten und eine andere dem Anspruch zu genügen, über eine rechtsgeschichtliche Frage zu "diskutieren".;)
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Zynismus, Rechtsvorstellungen vergangener Zeiten.
Mal sehen.

Stichwort Korfu-Konflikt.
Die Vorgänge wurden schon dargestellt, eine ital. Kommission die den Grenzverlauf zw. Griechenland und Albanien festlegen sollte, wurde auf griech. Gebiet ermordet. Der frisch an die Macht gekommene Duce ließ drei Tage später, nach einem einleitenden Luftangriff auf die Inselhauptstadt, die griech. Insel Korfu besetzen.

Nansen, (der von der Fram und dem Pass) als Norwegens Vertreter beim Völkerbund, macht sich zum Sprecher der kleineren Nationen die diesen Rechtsbruch Italiens nicht hinnehmen wollen. Es gelingt ihm auch England auf seine Seite zu ziehen.

Italien muss Korfu wieder räumen, erhält aber natürlich Entschädigung für die getöteten Offiziere, die die Griechen hätten schützen müssen.

Es ist also keineswegs so, dass der Völkerbund diesen Rechtsbruch hinnahm, sondern Italien wurde gezwungen ihn komplett, ohne wenn und aber, rückgängig zu machen.

Die "Zwangsmaßnahme unterhalb der Schwelle eines Krieges" hatte deshalb keine weiteren Folgen für Italien. Auf gar keinen Fall aber kann daraus abgeleitet werden, dass solche "Zwangsmaßnahmen" zukünftig geduldet werden würden. Sondern das glatte Gegenteil, dass solche Maßnahmen auch Seitens der Großmächte nicht hingenommen werden würden.
Ich denke Nansen würde sich im Grabe umdrehn, wenn er die von Gandolf vertretene Interpretation lesen würde.

Grüße Repo
 
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