Land der Sachsen und Angeln

späte Antwort

An sächsischen Quellen zur dunklen Zeit gibt es eine Kirchengeschichte namens Ecclesiatica Gentis Anglorum (um 731) vom Mönch Beda und die zur Zeit Alfreds des Großen entstandene Anglo-Saxon Chronicle.
Der Mönch Gildas schrieb De Excidio Conquestu Britaniae.
Als weitere Titel habe ich „Artus – Die Wahrheit über den legendären König der Kelten“ (Graham Phillips und Martin Keatman) noch die
Gesta Regum Anglora vonWilliam of Malmesbury (soll ein verläßlicher Historiker sein),
eine Datenliste mit nur knappen Erläuterungen namens Annales Cambria,
und die Historia Brittonum vom Mönch Nennius.
 
Die Kandidaten im Überblick

Es gab mehere historiche Artuse.
Der 293 gestorbene Carausius, ein erfolgreicher Heerführer, der Ende des 3.Jhs als Ursupator ein Sonderreich in Britanien und im nördlichen Gallien gründete.
Der Riothamus höchster Anführer der Britanni, die dem römischen Kaiser im Kampf gegen die Westgoten zu Hilfe kamen.
Der als >Bär< bezeichnete britische Feldherr Enniaun Girt, der im 5. Jh. den Sachsenfürsten Hengest besiegte. Auch sein Sohn Owain Ddantgwyn kommt in Frage.
Eine neuere Theorie sieht in Lucius Artorius Castus, dem Anführer einer sarmatischen Reitereinheit am Hadrianswall im 2.Jh., das vorbild für den historischen Artus. (Aus G/Geschichte)
 
Weitere Quellen sind die angelsächsische Chronik und Nennius. Aber auch die Gallische Chronik (MGH) Ups Nennius wurde schon genannt.))
 
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