Und dann auch noch die Zwölftontechnik... Ich gebe mich geschlagen, dagegen habe ich mit meinen Ostereierkes keine Chance :cry:zu schweigen von Frau Musica:
12 Halbtöne
12 Durskalen
12 Mollskalen
und den 12-Achteltakt gibts auch noch
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Und dann auch noch die Zwölftontechnik... Ich gebe mich geschlagen, dagegen habe ich mit meinen Ostereierkes keine Chance :cry:zu schweigen von Frau Musica:
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ach @Ugh, nicht nur bei den englischen Teetrinkern, auch bei den moskowitischen Reussen nimmt die 12 eine prominente Stellung ein:Die lustige 12 spielt(e) in englischen
nennen wir das Kind ruhig bei seinem Namen: Dodekaphonie ... was jetzt aber nicht heißt, dass die in einem anderen Faden besprochenen römischen Dodekaeder jetzt hier auch noch mitmischenUnd dann auch noch die Zwölftontechnik...
Markus hat als Vorlage die Historiae des Asinius Pollio benutzt.
Du kannst offenbar selbst genug griechisch, um zu erkennen, dass aus Dalmatia ohne Umweg über die moderne italienische Bibelübersetzung kein Dalmanoutha werden kann. Warum also versuchst du Carotta in diesem Punkt zu retten?
Nein, ich kann kein Griechisch und kein Latein. Carotta aber wohl und man sollte dieses Buch im Ganzen vielleicht einmal lesen und auch ernst nehmen.
Was heißt das, das sei ein Punkt unter vielen? Die Vokabel "Meer" kommt an dieser Stelle nicht vor.Das ist doch nur ein einziger Punkt von vielen.
Und Gerasa ist bei Matthäus Gadara (10 km vom Tiberias-See entfernt). Gerasa ist im Übrigen eine realexistierende Stadt, ich war schon dort.Mk. 4, 35-39 und 5, 1-13 landen sie bei den Gerasenern.
Das sollte man sich mal anschauen, wie weit sie da "abgetrieben" wurden. Carotta spricht hier von Caesars Landung bei den Keraunischen Felsen. Da wird wieder vieles mißverstanden und am Ende läßt Jesus 2000 Säue sich ins Meer stürzen.
Carotta kann ja jeden Unsinn annehmen, den er will. Für den Rest der Welt wäre das nur dann relevant, wenn er irgendwelche belastbaren Anhanltspunkt hätte. Und die sehe ich nicht. Welche Textstellen bei Asinius sollen es denn genau sein?Carotta nimmt an, daß es vom Original Abschriften und wieder Abschriften mit unverstandenen Verschreibungen und Missverständnissen gab. Also Markus war nicht einfach zum Kaffee bei Asinius und hat sein Werk mehr recht als schlecht dort abgeschrieben.
Aber dann kamen am Ende natürlich unsere wohlmeinenden Übersetzer und wußten es noch besser und "verbesserten" unseren Markus. Wo Meer stand, steht jetzt See Genezareth und wo Jesus in ein Schiff steigt, tut er es jetzt in ein für einen See passenderes Boot. Haben sie doch gut gemacht! Ist doch richtiger so!
Und Gerasa ist bei Matthäus Gadara (10 km vom Tiberias-See entfernt). Gerasa ist im Übrigen eine realexistierende Stadt, ich war schon dort.
Die Frage ist aber, wie kommt Carotta von Gerasa (Γέρασα) auf die keraunischen Berge (Κεραυνίοις ὄρεσι)? Weil da ein -era- gemeinsam ist?
Und warum wird da etwas missverstanden? Wer definiert das?
Da schreibt ein Markus 100 Jahre nach den Ereignissen in Palästina in Rom an seiner Story in Latein.
Da steht auch gar nicht, dass Jesus in Gerasa gelandet ist, sondern, dass er in die Gegend von Gerasa kam: Γερασηνῶν. Mit einem Ableitungssuffix.Er liest aus dem ihm vorliegenden griechischen Text etwas von einem stürmischen Meer und Landung auf der anderen Seite. Er liest sich eine Stadt Gerasa von der er vielleicht einmal gehört hat. Daß sie 60 Kilometer vom See entfernt liegt - etwas weit weg für vom Sturm Vertriebene - muß ihn nicht stören.
Wie gesagt, es gibt auch HSS des Markus-Evangelium, die Gadara oder Gergesa bieten. Ganz ohne Matthäus. Aber das ist kein Problem. Die römische Provinz Cartaginensis reichte auch von Cartago Nova (Cartagena) bis nach Zentralspanien, ebenso die römische Provinz Tarraconensis, die von Tarraco (Tarragona) bis nach Zentralspanien reichte. Nach der Stadt Narbo war die gesamte französische Mittelmeerküste und ihr Hinterland benannt, wir benennen heute Tunesien nach Tunis und wir haben kein Problem damit, ein ganzes Bundesland nach einer unbedeutenden Burg zu benennen... Warum ist das für Gerasa, immerhin eine der Zehnstädte (Dekapolis), ein Problem? Außer wenn man versucht ein Problem zu konstrurieren?Matthäus wie wohl alle Übersetzer und "Nachempfinder" verbessert den "Irrtum" von Markus und wählt eine etwas erträglichere Alternative. Eben den Ort Gadara. Klingt ähnlich und hat Markus ja "sicher" gemeint.
Ja wo denn?! Nach Textstellen ist bereits mehrfach gefragt worden - bisher ohne eine einzige, die geliefert wurde.Alles in allem jedoch haben wir sehen können, daß der Markus-Text tatsächlich eine Vita Caesaris ist,
Nazareth ≠ Ravenna (das ist nicht einmal ähnlich!)"er kam von Nazareth in Galiläa", [...]
"er kam nach Ravenna in Gallia citerior",
Also, Markus schrieb sein Evangelium, weil er ein Christ war, der gerade die Sonntagspredigt gehört hatte aus den Historiae von Asinius ab, die er gar nicht kannte? Du siehst mich staunen.Und während er kopierte, erinnerte er sich an die letzte Sonntagspredigt und nicht an die Historiae des Asinius Pollio, die er anscheinend nie gehört und offensichtlich nicht einmal in der Kurzfassung korrekt lesen konnte, die er vor Augen hatte und aus der er abschrieb.
Wer sprach denn vomn Spekulation: Es handelt sich um pseudohistorische Argumente, die weder mit einer sprachwissenschaftlichen noch mit einer historischen Methode was zu tun haben.Alles reine Spekulation?
Bisher habe ich kein Argument gelesen, was überzeugen kann. Aber schon allein die Gleichsetzung von Jesus Christus (Ἰ.Χ.) und Julius Caesar (Γ.Ι.Κ.) anhand ihrer Initialen zeigt doch, wie behämmert das gesamte Konstrukt ist. Wenn du dann noch weißt, dass der See Genesareth im Alten Testament immer als Meer bezeichnet wird und im NT nur bei Lukas nicht, dann fällt auch das Argument, dass der See Genesareth ja wohl kaum als Meer bezeichnet werden könne, flach.Oder nicht doch vielleicht des Nachdenkens wert?
Du siehst mich staunen.
Alles, was Carotta behauptet, löst sich in Nullkommanix in Luft auf.
Und ich staune, wie schnell diese Fragen geklärt werden konnten.
Zum Glück gibt es noch die eine oder andere sicher härtere Nuß aus jener Zeit die es noch zu knacken gilt.
Vermutlich sitzt er heute in einer Villa und lacht sich ins Fäustchen...
Aber wer ist da Johannes der Täufer? Vielleicht Cicero? (ein Täufer und ein Rhetor machen ja beide schöne und auch salbungsvolle Worte)Paulus war wahrscheinlich in echt Pompejus, Petrus war Labienus, Brutus, klar, dessen Rolle steht ja fest: Judas. Aber wer ist der Caesar-Verräter Cassius? Von den zwölf Aposteln hat ja nur einer Jesus verraten. Von den 100 Senatoren zwei Gaius.
Aber wer ist da Johannes der Täufer? Vielleicht Cicero? (ein Täufer und ein Rhetor machen ja beide schöne und auch salbungsvolle Worte)
Über Pompeius findet er die obigen Requisiten "Schuhe", "Riemen auflösen", "sich bücken", "Würde": Als Pompeius über Larissa zum Meer hin floh und von einem Frachtschiff aufgenommen wird, folgende Szene: Als die Zeit zum Abendmahl da war und der Schiffsherr nach dem Maße des Vorhandenen bereiten ließ, sah Favonius, wie Pompeius in Ermangelung von Dienern sich selbst die "Schuhe" "auszuziehen" begann, "lief herzu" und "half ihm dabei" wie beim Salben. Auch in der Folge umsorgte er ihn und leistete ihm beständig die Dienste wie sonst die Sklaven ihren Herren bis zum Waschen der Füße und der Bereitung des Mahles, so daß, wer diese edelmütige, schlichte und unverstellte Dienstleistung beobachtet hätte, wohl hätte sagen können: Wie doch dem Edlen alles wohl "sich schickt"!
Wo soll dieser Text stehen? Außer bei Carotta? Das ist doch niemals ein historischer Quellentext.
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