Schau dir die Schlachten des Hannibal an
...und betrachte dabei nicht Hannibal...sondern die röm.Generale.
Schau dir die Anlegung der Schlachten gegen Pyrrhus an.
Röm.Generale haben immer erst duch die Niederlagen gelernt,was *neues* zu machen.
Vorher waren sie dazu offenbar nicht in der Lage.
Meistens jedenfalls.
Du wirst aber sicher gleich mit den Ausnahmen kommen.
Es war grundsätzlich so, dass die römische Armee deswegen immer überlegen war, da sie sich immer weiterentwickelte. Aus jedem reich, dass sie unterwarfen, lernten sie. So kam es recht häufig vor, dass ein legionär in grieschischer rüstung mit gallischem helm und spanischen schwert kämpfte.
du sagtest, dass die römische offiziere unfähig waren. zwar konnte nur die obere schicht z.B: ein Tribun werden, doch auch diese lernten schon seit kindesjahren, wie ein legionär zu kämpfen und bildeten sich in taktischer Führung aus.
Natürlich gab es auch unfähige generäle, aber nicht viel mehr oder weniger als es sie immer gab.
dazu, dass cäsar die ausnahme, als grandioser feldherr war:
Ich persönlich halte Scipio für einen noch größeren Feldherrn. Er war derjenige der die Manipel-taktik erfand und somit vorreiter eines neuen römischen heeres wurde. Er wusste, dass Hannibal mit dem Heer das er im moment besaß nicht zu schlagen war.
Er ließ seine Soldaten trainieren und spielte Manöver nach. Aus jeder Schlacht die er in Spanien gewann, lernte er bis er schließlich bei Zama, ein motiviertes, durchtrainiertes und diszipliniertes römisches Heer hatte, welches Hannibals ebenfals durchtrainierten Söldnern überlegen war.
Cäsar war ohne wegs ein grandioser Feldherr, doch er gewann die seine schlachten meistens bereits im Vorfeld. Er war vielmehr ein extrem geschickter Diplomat mit enorm viel charisma und das spornte seine Soldaten an unmenschliches zu leisten...