Biturigos
Aktives Mitglied
Ich verfolge die einzelnen Threads nicht wirklich gründlich und diszipliniert, insbesondere im Ordner "Römisches Reich" habe ich den Eindruck, dass die Diskussionen sich
1. wiederholen
2. in Parallelthreads fortgesetzt werden
3. zumindest bestimmte Erregungspegel nur nachvollziehbar sind, wenn man mehrere Diskussionen über Jahre hinweg verfolgt
Daher, ich wollte gerade nachfragen, ob ich noch auf dem wissenschaftlichen Stand bin, dass insbesondere die Münzmeisterprägungen der Serie IV mit aller Vorsicht dem Phantom Germanicushorizont zugeordnet werden (Wiegels,Lehmann, Göttingen 2007, Römische Präsenz und Herrschaft im Germanien der augusteischen Zeit. Der Fundplatz von Kalkriese im Kontext neuerer Forschungen und Ausgrabungsbefunde)
- da fiel mir selbstkritisch auf, dass es ursprünglich doch um Entfernungen/Stationen bzw. Routen römischer Marschbewegungen gegangen ist, und nicht wieder um Kalkriese und die Germanicusfeldzüge.
Da ich nicht eine neue Diskussion auslösen will, die dann wieder "quer" zu allen Threads geführt wird, mein Vorschlag, als Nicht-Numismatiker, eine solche grundlegende Diskussion um Münzhorizonte und ihre Chronologie in einem eigenen Thread zu führen, und sich dort zuerst dem Fortschritt der Forschung zu vergewissern. Sonst können "wir" die (Hypothetischen) Münzfunde von Hermundure genausowenig einordnen wie die gefundenen Sandalennägel.
Dass es Marschbewegungen zur Elbe hin gegeben hat, steht ohne Zweifel fest, Drusus,Ahenobarbus, Tiberius, (K.Peschel hat 2003 die Funde bis zur Elbe kartiert, Germanien in augusteischer Zeit und der römische Vorstoß zur Elbe, in Keling (Hrsg.) Zur Geschichte und Archäologie der Germanen zwischen Rhein und Oder um die Zeitenwende, Wentorf 2003) sind die bekannten Anführer der römischen Vorstöße der Okkupationsphase.
1. wiederholen
2. in Parallelthreads fortgesetzt werden
3. zumindest bestimmte Erregungspegel nur nachvollziehbar sind, wenn man mehrere Diskussionen über Jahre hinweg verfolgt
Daher, ich wollte gerade nachfragen, ob ich noch auf dem wissenschaftlichen Stand bin, dass insbesondere die Münzmeisterprägungen der Serie IV mit aller Vorsicht dem Phantom Germanicushorizont zugeordnet werden (Wiegels,Lehmann, Göttingen 2007, Römische Präsenz und Herrschaft im Germanien der augusteischen Zeit. Der Fundplatz von Kalkriese im Kontext neuerer Forschungen und Ausgrabungsbefunde)
- da fiel mir selbstkritisch auf, dass es ursprünglich doch um Entfernungen/Stationen bzw. Routen römischer Marschbewegungen gegangen ist, und nicht wieder um Kalkriese und die Germanicusfeldzüge.
Da ich nicht eine neue Diskussion auslösen will, die dann wieder "quer" zu allen Threads geführt wird, mein Vorschlag, als Nicht-Numismatiker, eine solche grundlegende Diskussion um Münzhorizonte und ihre Chronologie in einem eigenen Thread zu führen, und sich dort zuerst dem Fortschritt der Forschung zu vergewissern. Sonst können "wir" die (Hypothetischen) Münzfunde von Hermundure genausowenig einordnen wie die gefundenen Sandalennägel.
Dass es Marschbewegungen zur Elbe hin gegeben hat, steht ohne Zweifel fest, Drusus,Ahenobarbus, Tiberius, (K.Peschel hat 2003 die Funde bis zur Elbe kartiert, Germanien in augusteischer Zeit und der römische Vorstoß zur Elbe, in Keling (Hrsg.) Zur Geschichte und Archäologie der Germanen zwischen Rhein und Oder um die Zeitenwende, Wentorf 2003) sind die bekannten Anführer der römischen Vorstöße der Okkupationsphase.
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