Napoleon

derpunier

Neues Mitglied
Hallo!

Könnte mir jemand vielleicht einige Informationen über Napoleon schreiben?
Würde mir sehr helfen, und da wir in der Schule so gut wie gar nichts über Napoleon lernen und ich gerne mehr darüber erfahren würde!
Auch falls irgendjemand etwaige Bücher über Napoleon, oder Karthago (nicht die punischen Kriege, sonder der Aufbau des Landes!) kennt, mag er sie bitte hier reinschreiben!-weil ich nicht so oft ins internet kann.

danke, mfg
 
Napoleon Bonaparte

Ich habe eine Frage zu Napoleon und ich hoffe ihr könnt mir helfen?

"Glauben Sie vieleicht, dass ich eine Republik begründen will: Welcher Gedanke! ...
Das ist eine Wahnvorstellung, in die die Franzosen vernarrt sind, die aber auch wie so manche andere vergehen wird. Was Sie brauche, das ist Ruhm, die Befriedigung ihrer Eitelkeit, aber von Freiheit verstehen Sie nichts ... Die Nation braucht einen Führer, einen durch Ruhm hervor-
ragenden Führer, aber keine Theorien über Regierung, keine großen Worte, keine Reden von Ideologen, von denen die Franzosen nichts verstehen. Man gebe ihen ihre Streckenpferde, das genügt ihnen, wenn man ihnen nur geschickt das Ziel verheimlicht, auf das man sie zumaschieren läßt."
(NAPOLEON zu Miot de Meliot)

Ich soll das Zitat vor dem Hintergrund der Ziele der Französischen Revolution und der eigenen Handlungsweise NAPOLEONs bewerten ! ??????
 
mandi schrieb:
Ich habe eine Frage zu Napoleon und ich hoffe ihr könnt mir helfen?

Ich soll das Zitat vor dem Hintergrund der Ziele der Französischen Revolution und der eigenen Handlungsweise NAPOLEONs bewerten ! ??????

Was ist Deine Frage? Ob Napoleon wirklich kein Anhänger der Republik war? Dann denke an die Laufbahn Napoleons als Konsul, Konsul auf Lebenszeit und dann Kaiser. Vielleicht findest Du auch etwas über die Differenzen mit seinem Bruder Lucien, der tatsächlicher Anhänger der Republik war und sich bis 1815 weigerte ein Staatsamt oder gar einen Monarchentitel anzunehmen und erst nach der Wiederkehr Napoleons 1815 - und nach großen Zugeständnissen an die republikanischen Kräfte Frankreichs - Innenminister wurde.
Die Differenzen Luciens mit Napoleon bezogen sich nicht nur auf die Weigerung Luciens (anders als Jerome), sich scheiden zu lassen, um in den Adel einzuheiraten, sondern auch und besonders auf politische Fragen.
 
Hallo mandi!
Also ich würd bei dem Text so drauf eingehen.

Napoleon Bonaparte wurde ja anfangs auf der Militärsschule in Frankreich gehänselt bzw. unterdrückt (der kleine Korse). Aber es stellte sich schnell heraus, dass Napoleon Führer war, ist, und immer sein wird. So entwickelte er sich schön langsam, und stieg immer ein Treppchen mehr hinauf. Bishin schließlich zum Staatsstreich am 9. November 1799. Und schon allein, weil (nach meiner Meinung) Napoleon sich beweisen wollte und höher hinaus wollte, als er schon war, erklärte er die Meinung der Franzosen für eine Republik als irrelevant. Insgeheim wollten sie eine starke Führungsmacht, und einen Leiter. Als er dann 1804 zum Kaiser gekrönt worden ist (bzw. er setzte sich die Krone selbst auf :) ), und auch schon vorher, ordnete er Frankreich neu. Außerdem konnte er sich durch die Krönung auf die gleiche Stufe, wie die übrigen Europäischen Mächte setzen. Der Code Civil usw. erschienen. Er wollte an die vorrevolutionären Zeiten anknüpfen, sodass er ein Hofzeremoniell einführte und einen neuen Neuadel schuf. Wenn dann nicht Blücher gekommen wär, und Napoleon nicht in Russland einmaschiert, wäre die heutige Weltgeschichte ein wenig anders verlaufen :D .

Zu deiner Frage:
- Die Französische Revolution mit den Kämpfen für eine Rep. ist gescheitert
- Napoleon hat die Landkarte, und Frankreich neu geordnet.
Ich denke, dass Napoleon für dass, was er getan hat, gut gehandelt hat.
Er war eben zur richtigen Zeit, am richtigen Fleck.
Das war eben seine Bestimmung bzw. Lebenswerk
 
Danke "Karl der Große" für deine Antwort!!! :)

Und diese ganze Umstellung von Frankreich ab seiner Kröhnung zum Kaiser bis hin wo er in Russland scheiterte, nannte man das, dass "napoleonische Kontinentalsytem" ? Und warum scheiterte es?
 
Tausend Dank das ich dich fragen darf. Das ist so eine intensive Arbeit die ich schreiben muss und ich steh voll unter Zeitdruck. :bussi:

Eine einige letzte Frage hätte ich noch, dann sind wir durch mit Napoleon.

Welche Auswirkungen hatten die Revolution von 1789 und die Politik Napoleons in den Jahren 1806 bis 1813/14 auf die deutschen Staaten?

Vielen Dank im Vorraus. Napoleon ist nicht so mein Thema !!!! :motz:
 
Napoleon I. (1769-1821), Kaiser der Franzosen (1804-1814/15)

Am 15. August 1769 wurde Napoleon in Ajaccio auf Korsika als Sohn eines einflußreichen Landadligen geboren. Von 1779 bis 1785 besuchte er Militärschulen in Brienne und Paris und trat im Oktober 1785 als Leutnant in die Artillerie ein.

Im Zuge der Revolution wurde er 1791 Oberstleutnant der Korsischen Nationalgarde. 1793 brach der französisch erzogene Napoleon mit der korsischen Unabhängigkeitsbewegung und übersiedelte mit seiner Familie auf das französische Festland. Dort wurde er, nun im Rang eines Hauptmanns, der Belagerungsarmee vor Toulon zugeteilt, das sich mit Unterstützung der englischen Flotte gegen die Republik gestellt hatte. Durch einen gewitzten Plan Napoleons glückte die Rückeroberung des Marinestützpunktes. Dieser Erfolg brachte ihm im Alter von 24 Jahren die Beförderung zum Brigadegeneral ein und bildete den Auftakt einer beispiellosen militärischen Karriere.

Nach dem Sturz Robespierres wurde Napoleon im Juli 1794 als Anhänger der Bergpartei für zwei Wochen inhaftiert und im September 1795 aus der Armee entlassen. Bereits im Oktober wurde er zurückberufen, um den Aufstand der Pariser Royalisten gegen das Direktorium niederzuschlagen. Nach seinem Sieg über die Aufständischen wurde er am 5. Oktober 1795 zum Befehlshaber der "Armee des Innern" ernannt.

1796 vermählte sich Napoleon mit Josephine de Beauharnais. Die Heirat mit einer Aristokratin eröffnete ihm endlich den angestrebten Zugang zur herrschenden Gesellschaftsschicht.

Am 2. März 1796 wurde Napoleon Oberbefehlshaber der französischen Armee in Italien. Nach vier siegreichen Schlachten gegen Österreich und dessen Verbündete (Koalitionskriege) schloß er eigenmächtig einen Waffenstillstand und im Oktober 1797 den Frieden von Campo Formio mit Österreich. Frankreich behielt den Großteil des eroberten Territoriums in Oberitalien. Diese militärischen und politischen Erfolge und nicht zuletzt die Kriegsbeute in Höhe von mehreren Millionen Francs, begünstigten den Aufstieg zur Macht.

Im Dezember 1797 verlieh ihm das Direktorium den Oberbefehl über die französische Armee, die gegen England eingesetzt werden sollte, sandte ihn aber wenig später mit einem Expeditionskorps gegen Ägypten. Nach anfänglichen Erfolgen wurde die französische Flotte am 1. August 1798 von der englischen Flotte unter Admiral Horatio Nelson bei Abukir vernichtend geschlagen. Napoleon kehrte im Oktober 1799 nach Frankreich zurück, die mehrfach geschlagenen Truppen erst 1801.

Nach seiner Rückkehr gelang Napoleon nicht zuletzt dank seiner Popularität mit dem Staatsstreich vom 9./10. November 1799 (18./19. Brumaire nach dem Revolutionskalender) der Sturz des Direktoriums. Napoleon setzte eine provisorische Regierung ein, in der er selbst das Amt des Ersten Konsuls übernahm. Am 24. Dezember 1799 wurde die provisorische Regierung durch die Konsulatsverfassung bestätigt und Napoleon zunächst für zehn Jahre zum Ersten der drei Konsuln ernannt. Diese neue Konsulatsverfassung bedeutete praktisch eine Rückkehr zu einer monarchischen Regierungsform und verlieh Napoleon nahezu diktatorische Regierungsgewalt.

1802 ließ er sich zum Ersten Konsul auf Lebenszeit ernennen, und am 2. Dezember 1804 krönte er sich selbst in der Kathedrale Notre-Dame in Paris zum erblichen Kaiser der Franzosen und ließ sich anschließend vom Papst weihen.

Im Mai 1805 krönte er sich in Mailand zum König von Italien.

Innenpolitisch startete Napoleon eine umfassende Reform von Verwaltung, Justiz und Erziehungswesen und schuf ein streng zentralisitisch aufgebautes Staatswesen. Die bedeutendste Neuerung war die Einführung eines bürgerlichen Gesetzbuches, des Code civil, nach seinem Urheber auch Code Napoleon genannt. Gemeinsam mit sechs weiteren Gesetzbüchern führte es zur Vereinheitlichung des Rechtswesens und schrieb wichtige Rechtspositionen der Revolution fest, wie die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz und die Religionsfreiheit. In der Praxis waren diese Grundrechte allerdings erheblich eingeschränkt, und Willkür und Zensur waren an der Tagesordnung. Gefürchtet war besonders der Polizeiminister Joseph Fouche. Napoleon besetzte die meisten wichtigen Staatsämter mit Mitgliedern seiner Familie und treuen Ergebenen und begründete mit der Ehrenlegion (1802) eine neue Kaste der Nobilität, die sich schnell mit den Repräsentanten des alten Erbadels zu mischen begann und die künftig tonangebende Gesellschaftsschicht bildete.

Im Juni 1800 entschied Napoleon mit seinem Sieg in der Schlacht von Marengo über die Österreicher den zweiten Koalitionskrieg für Frankreich, im Frieden von Luneville (Februar 1801) bestätigten Österreich und die verbündeten deutschen Fürsten die Abtretung des linken Rheinufers und erkannten die Batavische, die Zisalpinische, die Helvetische und die Ligurische Republik an. Im März schlossen Frankreich und England den Frieden von Amiens. Damit waren die Grenzen Frankreichs (vor allem die Ostgrenze am Rhein) gesichert und die politische Geographie in Europa stabilisiert.

Nach dem Verlust des linken Rheinufers erfolgte 1803 mit dem Reichsdeputationshauptschluß die territoriale Neugliederung Deutschlands. Ihren Höhepunkt hatte sie in der Gründung des Rheinbundes, die am 12. Juli 1806 unter der Führung Napoleons erfolgte und die die Auflösung des Heiligen Römischen Reiches nach sich zog.

1805 hatten sich England, Rußland und Österreich zur dritten Koalition zusammengeschlossen. Pläne einer Invasion gegen England gab Napoleon auf und stellte seine Streitkräfte den österreichischen und russischen Truppen entgegen, die er in der Dreikaiserschlacht von Austerlitz am 2. Dezember 1805 vernichtend schlug. 1806 eroberte er das Königreich Neapel und setzte seinen älteren Bruder Joseph Bonaparte als König ein. Die Batavische Republik wandelte er in ein Königreich um, das Louis Bonaparte erhielt. Mit dem Sieg über die vereinten Preußen und Russen in der Schlacht von Jena und Auerstedt im Oktober 1806 hatte Napoleon endgültig die uneingeschränkte Vorherrschaft in Mitteleuropa gewonnen.

Nach einem weiteren Sieg über die russische Armee bei Friedland im Juni 1807 gewann er Zar Alexander I. als Verbündeten. Im Frieden von Tilsit vom Juli 1807 verlor Preußen einen erheblichen Teil seines Territoriums, das den von Napoleon neu errichteten französischen Vasallenstaaten, dem Königreich Westfalen und dem Herzogtum Warschau, zugeschlagen wurde. In Westfalen setzte Napoleon seinen Bruder Jerome als König ein. Außerdem besetzte er Preußen.

Unterdessen hatte Napoleon eine Blockade gegen den Export britischer Waren in das restliche Europa, die so genannte Kontinentalsperre errichtet, die allerdings wenig wirksam war.

1807 geriet Portugal, 1808 Spanien unter französische Herrschaft. Joseph Bonaparte erhielt den spanischen Königsthron, Neapel wurde Napoleons Schwager Joachim Murat zugesprochen. Der Krieg in Spanien kostete Frankreich 300.000 Menschenleben und verursachte enorme Kosten, was zur Schwächung der napoleonischen Herrschaft beitrug. Napoleon konnte in Spanien die französische Herrschaft nie ganz durchsetzen, und 1813 wurden die französichen Truppen endgültig aus Spanien verdrängt.

1809 schlug Napoleon die Österreicher erneut bei Wagram und zwang sie zum Frieden von Schönbrunn, in dem Österreich weitere Gebiete an Frankreich abgeben mußte. Napoleon ließ sich von Josephine scheiden und vermählte sich 1810 mit der Habsburgerin Marie Louise, der Tochter des österreichischen Kaisers Franz I. In diese Verbindung mit einem der ältesten und mächtigsten Herrscherhäuser Europas setzte Napoleon große Hoffnungen hinsichtlich einer neuen europäischen Herrscherdynastie, die sich allerdings nicht erfüllen sollten. Außerdem wollte er durch diese Ehe Österreich in der Zukunft von antinapoleonischen Koalitionen fernhalten.

1810 annektierte Napoleon Bremen, Lübeck und weitere Teile Norddeutschlands sowie – nach der erzwungenen Abdankung Louis Bonapartes – das gesamte Königreich Holland, womit sein Imperium seine größte Ausdehnung erfuhr.

In fast allen unter napoleonischer Herrschaft stehenden Gebieten wurde die Verfassung geändert und der Code Napoleon als Zivilrecht eingeführt, das für große Teile der Bevölkerung erstmals eine Garantie bürgerlicher Rechte bedeutete. Auch in Deutschland wurden die Reformen von demokratisch gesinnten Kräften vielerorts begrüßt, andererseits befürworteten diese aber einen deutschen Nationalstaat, was sie wiederum in Gegensatz zu Napoleon brachte. Im Rahmen eines romantisierten Patriotismus sollten sie eine wichtige Rolle in den Befreiungskriegen spielen. Insgesamt wuchs der Widerstand gegen die französische Fremdherrschaft in ganz Europa, wurde aber zunächst noch in Schach gehalten (z.B. Andreas Hofer in Tirol).

1812 war das Jahr der Wende in Napoleons Schicksal. Entscheidend war Napoleons Feldzug nach Rußland. Nachdem es wegen der Kontinentalsperre mit Alexander I. zum Bruch gekommen war, marschierte Napoleon mit seiner Grande Armee in Rußland ein und führte sie bis vor die Tore Moskaus. Der von den Einwohnern selbst gelegte Brand der Stadt war der Auftakt für den Niedergang des Feldherrn und Kaisers.

Die völlige Erschöpfung der Ressourcen durch die Kriege, rigorose Steuerpolitik und die Polizeiherrschaft hatten Napoleon bei der französischen Bevölkerung in Mißkredit gebracht. Der verlustreiche Rückzug seiner Truppen im russischen Winter brachte sie weiter auf und rief die europäischen Herrscher gegen Napoleon auf den Plan. Zuerst verbündeten sich Preußen und Rußland. Österreich, England, Schweden und Bayern schlossen sich an. Dieser Übermacht erlag das napoleonische Heer schließlich trotz heftiger Gegenwehr in der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813.

Anfang 1814 zogen die Verbündeten unter der Führung des preußischen Generals Blücher in Paris ein. Napoleons Offiziere verweigerten die Gefolgschaft und am 2. April 1814 setzte der Senat den Kaiser ab. Nachdem die Verbündeten einen Rücktritt zugunsten seines Sohnes abgelehnt hatten, dankte Napoleon am 6. April 1814 ab. Er erhielt die Mittelmeerinsel Elba als souveränen Besitz und durfte seinen Kaisertitel behalten. Seine Ehegattin Marie Louise und ihr gemeinsamer Sohn wurden von seinem Schwiegervater, Kaiser Franz I. von Österreich, in Gewahrsam genommen. Napoleon sah die beiden niemals wieder.

Napoleon kehrte im März 1815 nach dramatischer Flucht für die "Herrschaft der Hundert Tage" noch einmal nach Paris zurück. Es gelang ihm, durch das Versprechen einer neuen, demokratischeren Verfassung, erneut die Veteranen der alten Feldzüge um sich zu sammeln, seine Friedensinitiative bei den Verbündeten schlug aber fehl. Die vereinten preußischen und englischen Streitkräfte unter Führung von Wellington und Blücher bereiteten den napoleonischen Truppen in der Schlacht von Waterloo am 18. Juni 1815 eine vernichtende Niederlage.

Napoleon wurde auf die englische Insel Sankt Helena im Südatlantik verbannt, wo er am 5. Mai 1821 an Magenkrebs starb. Seine Gebeine wurden 1840 in den Pariser Invalidendom überführt.

Kopiert von http://www.voelkerschlacht1813.de/vs/personen/napoleondetail.html
Dort findest du auch Bücher
 
Noch eine Zeittafel zu Napoleon:
1769 Geburt am 15.8. auf Korsika.
1785 Leutnant der Artillerie.
1789 Beginn der Französischen Revolution mit dem Sturm auf die Bastille.
1793 Napoleon wird Anhänger der herrschenden revolutionären Partei der Jakobiner unter Maximilien de Robespierre.
1794 Hinrichtung Robespierres.
1795 Napoleon wird mit der Niederschlagung des royalistischen Aufstands in Paris beauftragt. Nach dem Sieg erhält er den Oberbefehl über die Armee.
1796 Heirat mit Marie-Josephe Rose Tacher de la Pagerie. Feldzug in Italien gegen österreichische Truppen, die Frankreichs Südwestgrenze bedrohen.
1798 Napoleons Versuch, mit einem ExpeditionsKorps Ägypten zu erobern, scheintert, da die französische Flotte bei Abukir von den Briitten versenkt wird.
1799 Nach dem Sturz des regierenden "Direktoriums" lässt sich napoleon zum "Ersten Konsul" eines dreiköpfigen Gremiums ernennen.
1802 Ein Plebiszit erhebt Napoleon zum Konsul auf Lebenszeit.
1804 Mit dem "Code civil" wird die Abschaffung der feudalen Privilegien garantiert. Am 2.12. krönt sich Napoleon in Notre-Dame selbst zum "Kaiser der Franzosen".
1805 England und Russland schließen eine Allianz, der auch Österreich beitritt. Napoleon schlägt die russisch-österreichischen Truppen bei Austerlitz. GB erringt mit dem Sieg bei Trafalgar die alleinige Seeherrschaft.
1806 Dem Rheinbund unter Napoleons Protektorat treten Österreich und Preußen nicht bei.
Der Kaiser schlägt die preußische Armee bei Jena und Auerstedt und maschiert in Berlin ein.
Er versucht mit der Kontinentalsperre England zu isolieren.
1807 Friedensschluß mit dem russischen Zaren Alexander I.
Preußen verliert mehr als die Hälfte seines Staatsgebietes.
1808 Französische truppen besetzen Spanien, dessen König von napoleon zur Abdankung gezwungen wird.
1809 Österreich wird bei Wagram geschlagen und muss im Frieden von Schönbrunn größere landesteile abtreten.
1810 Napoleon heiratet die Erzherzogin von Österreich, Marie-Louise.
Er annektiert das Königreich Holland und die deutsche Nordseeküste mit Hamburg und bremen sowie an der Ostsee Lübeck.
1811 Geburt des einzigen legitimen Sohnes Napoleon II.
1812 Napoleon erreicht zwar mit seinem Vielvölkerheer Moskau, doch widrige Umstände erzwingen den Rückzug. Die "Grande Armee" wird auf dem langen Marsch fast völlig vernichtet.
1813 Preußen, Russland, Großbritanien, Österreich und Schweden verbünden sich gegen Napoleon und besiegen ihn in der Völkerschlacht bei Leipzig.
1814 Dei verbündeten ziehen in Paris ein, der Kaiser dankt ab.
Die Insel Elba wird ihm als souveränes Gebiet zugewiesen.
1815 Napoleon kehrt für hundert Tage nach Frankreich zurück, seine Armee wird jedoch bei Waterloo geschlagen, der Besiegte auf die Atlantik-Insel St.Helena verbannt.
1821 Napoleon stirbt am 5.Mai in der Verbannung.
1840 Überführung der sterblichen Überreste nach Paris und beisetzung im Invalidendom. :thx:
 
Zuletzt bearbeitet:
Napoleons Handhaltung

Was wollte Napoleon damit zeigen?
Wieso hat er das gemacht?

Gruß
 
Napoleons Handhaltung und seine Ziele

Woraus resultirte seine Handhaltung?
Was hatte sie zu bedeuten?

Was waren seine militärischen und politischen Ziele?
Und wie hat er sie verfolgt?
 
Hey ,

Ich habe mal eine Frage um eine Hausaufgabe zu beantworten.Ich würde mich sehr freuen wenn sich hier jemand mit der Frage beschäftigen könnte.Ich bin mir nämlich nicht sicher was ich schreiben soll. Also hier die Frage: Ist Napoleon Geburtshelfer des modernen Deutschlands?
 
Hey ,

Ich habe mal eine Frage um eine Hausaufgabe zu beantworten.Ich würde mich sehr freuen wenn sich hier jemand mit der Frage beschäftigen könnte.Ich bin mir nämlich nicht sicher was ich schreiben soll. Also hier die Frage: Ist Napoleon Geburtshelfer des modernen Deutschlands?


Darauf kann man mit einem Zitat des Historikers Nipperdey antworten:

"Am Anfang war Napoleon".
 
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