Nazilieder

Dernburg

Mitglied
Hallo, ich hatte heute Abend Besuch, wir haben lange Zeit über
die Propagandamachinerie der Nazis diskutiert, und dabei haben
wir lange auch über die Propagandalieder der Nazis nachgedacht.
Dabei hatte mein Besuch, Geschichtslehrer am hiesigen Gymasium
die Idee, dieses Thema in der Klasse 12 im GeschichtsLK anhand dieser
"lieder" zu besprechen.

Uns sind spontan folgende Lieder eingefallen, die ich eigentlich nicht
als Lieder bezeichnen möchte, sind sie doch mitverantwortlich für
den Tot von vielen Menschen.
"Es zittern die morschen Knochen"
"Horst Wessel Lied"
"Von Finnland bis zum Schwarzen Meer"
"Führer befiehl wir folgen Dir"
"Bomben, Bomben,Bomben auf Engelland"
"Panzer rollen in Afrika vor"
"Flamme, empor"

Gibt es noch andere Lieder, die es sich lohnen im Unterricht zu besprechen,
vielleicht weiß, auch der Eine oder Andere, wie diese "Lieder" entstanden sind.
 
Dernburg schrieb:
Uns sind spontan folgende Lieder eingefallen, die ich eigentlich nicht
als Lieder bezeichnen möchte, sind sie doch mitverantwortlich für
den Tot von vielen Menschen.
"Es zittern die morschen Knochen"
"Horst Wessel Lied"
"Von Finnland bis zum Schwarzen Meer"
"Führer befiehl wir folgen Dir"
"Bomben, Bomben,Bomben auf Engelland"
"Panzer rollen in Afrika vor"
"Flamme, empor"

Gibt es noch andere Lieder, die es sich lohnen im Unterricht zu besprechen,
vielleicht weiß, auch der Eine oder Andere, wie diese "Lieder" entstanden sind.

Viel kann ich nicht helfen. Das Horst-Wessel-Lied heißt ja eigentlich "Die Fahne hoch..." und wurde von Horst Wessel geschrieben.
"Bomben auf Engelland" wurde, meine ich, für den Film "Wunschkonzert" vom Komponisten Norbert Schultze geschrieben. Der taucht in vielen Dokumentationen auf und hat viele der damaligen Schlager geschrieben, auch "Lili Marlen".

Das Thema ist für den Geschichtsunterricht allerdings sehr gefährlich. Ich bin mir sicher, es würde nicht lange dauern und auf dem Schulhof würden Lieder nachgesungen....Schüler könnten sich da gedankenlos strafbar machen! :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meines Wissens lautet der Text, "Von Finnland bis zum Schwarzen Meer...................Führer befiehl wir folgen Dir!"
Daher müßtest du eines der beiden angegeben Lieder streichen.
Ich befürchte aber, man findet im Internet genügend dieser Texte, schau mal auf Nazi-Seiten nach.
 
Arne schrieb:
Vie
Das Thema ist für den Geschichtsunterricht allerdings sehr gefährlich. Ich bin mir sicher, es würde nicht lange dauern und auf dem Schulhof würden Lieder nachgesungen....Schüler könnten sich da gedankenlos strafbar machen! :mad:

Da kann ich Arne nur zustimmen! Lasst das bloß!

Plötzlich ist nicht mehr Che der "Held der Jugend" sondern z. B. Schlageter oder der Hitlerjunge "Quex".

Der Umgang mit diesen Themen erfodert eine gewisse Reife, und die ist in der Schule doch eher noch nicht gegeben.

Die Lieder waren zum Teiil sehr erfolgreich, insbesondere bei der Jugend, das kam aber nicht von ungefähr.

Ich würde es auf den Versuch ob sie bei der heutigen Jugend auch wirken absolut und konsequent nicht ankommen lassen!


Grüße Repo
 
Repo schrieb:
Da kann ich Arne nur zustimmen! Lasst das bloß!

Plötzlich ist nicht mehr Che der "Held der Jugend" sondern z. B. Schlageter oder der Hitlerjunge "Quex".

Der Umgang mit diesen Themen erfodert eine gewisse Reife, und die ist in der Schule doch eher noch nicht gegeben.

Die Lieder waren zum Teiil sehr erfolgreich, insbesondere bei der Jugend, das kam aber nicht von ungefähr.

Ich würde es auf den Versuch ob sie bei der heutigen Jugend auch wirken absolut und konsequent nicht ankommen lassen!


Grüße Repo

Ich kann mich da Repo und Arne auch anschliessen. Bei uns im Kanton wurden vor ein paar Wochen CDs mit Naziliedern verteilt. Neonazis haben diese auf den Pausenplätzen unter die Schüler gebracht.
 
Ein interessantes, aber auch sehr heikles Thema. Und umgekehrt. Denn wenn man einigermaßen unvoreingenommen an die Sache 'rangeht, dann sieht man, was man dem Volk alles verkaufen kann, wenn man es nur richtig verpackt. Das ist aber in den meisten Diktaturen so. Man muß sich nur mal ein paar Jungpionierlieder aus der ehemaligen DDR anhören. Die hatten an für sich bestimmt nicht gerade eine abschreckende Wirkung. Aber gerade darum muß man, wie hier bereits mehrfach gesagt wurde, an dieses Thema, wenn überhaupt, mit äußerster Vorsicht herangehen. Es darf nicht dazu führen, daß man unbeabsichtigt für das NS-Regime Werbung macht.
 
Mal abseits von den hier geäußerten Bedenken, die ich teile, ist mir eine Beobachtung von Victor Klemperer eingefallen (in LTI): Wir alle kennen die Textzeile "Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt". V. Klemperer behauptet, dass nach der Invasion in der Normandie neue Versionen in den Umlauf gevbracht wurden, und zwar sowohl als Druckwerk, als auch als Aufnahme: "Heute hört uns Deutschland und morgen die ganze Welt".
 
ursi schrieb:
Ich kann mich da Repo und Arne auch anschliessen. Bei uns im Kanton wurden vor ein paar Wochen CDs mit Naziliedern verteilt. Neonazis haben diese auf den Pausenplätzen unter die Schüler gebracht.

Aber das Beispiel zeigt doch, dass es eben wichtig ist, solche Lieder auch im Geschichtsunterricht zu behandlen, weil man sonst eben die Jugendlichen unvorbereitet auf sowas loslaesst und sie dann viel empfaenglicher dafuer sind. Man darf doch Schueler, die doch in dieser Welt mit all ihren guten und schlechten Seiten leben, nicht in eine kuenstliche Schutzzone packen.

Das ist doch eine total feige EInstellung und von was fuer einem Bild von Schule zeugt das denn? Gibts dort nur einen Haufen unfaehiger Lehrer, die nicht in der Lage sind, ihren Schuelern was zu vermitteln?
 
ursi schrieb:
Bei uns im Kanton wurden vor ein paar Wochen CDs mit Naziliedern verteilt. Neonazis haben diese auf den Pausenplätzen unter die Schüler gebracht.

Du meinst vermutlich diese ominöse CD der NPD. Ich ging bisher davon aus, daß da moderne Skinhead-Musik und keine historischen Lieder drauf sind??
Und die werden auch in der Schweiz verteilt!?

@ manganite: Du weißt, ich bin für offenen und freien Umgang mit historischem Material, aber gerade bei Schülern wäre ich da vorsichtig. Wie schnell setzt sich ein Ohrwurm fest, man summt es vor sich hin oder ein paar Jungens singen das Lied, gerade weil es der Lehrer verboten hat. Und dann braucht es nur jemanden, der es erkennt und die Polizei ruft.

Ich denke da wie Repo: In dem Alter fehlt die Reife das zu überblicken. Im Studium, bei der Volkshochschule meinetwegen, aber nicht in der Schule.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen den beiden gegensätzlichen Postulaten, bei Schülern keinen Ohrwurm mit Naziliedern hervorzurufen, aber sie eben nicht mit einer kulturellen Schutzhülle zu versehen findet sich sicher ein Kompromiss: Erstens: man stellt nur den Liedtext, nicht aber die Melodie zur Verfügung (sicher, im Internet finden die Schüler, die das wollen, auch diese, wenn sie den Titel des Liedes einmal kennen). Zweitens: Ich besitze einen spanischen Film, Canciones para despues de una guerra, 'Lieder für die Zeit nach dem Krieg', der ein Zusammenschnitt aus spanischen Liedern und Bildern nach dem Bürgerkrieg ist. Die Bilder zeigen, wie es Spanien wirklich ging, Armut, Schwarzmarkt, Verfolgung Andersdenkender, während die Lieder entweder den Sieg der Nationalisten besingen (ein republikanisches Kriegslied hieß No pasarán, 'Sie kommen nicht voran' oder 'Sie kommen nicht herein', was sich darauf bezog dass die Republikaner während der drei Bürgerkriegsjahre Madrid erfolgreich verteidigen konnten, obwohl die Front durch die Außenbezirke verlief. Nachdem der Bürgerkrieg für die Nationalisten gewonnen war, wurde ein Lied geschrieben, was mit No pasarán korrespondierte: Ya hemos pasa(d)o, 'Wir sind durch'.) oder aber, wie schön doch das Leben ist. Ich denke, ähnliches ließe sich auch mit Naziliedern anstellen: Bilder von Bombenkrieg, Konzentrationslagern, an der Front sterbender Hitler-Jugend, Absetzungsbewegungen von Parteibonzen und die fröhlichen Nazilieder im Kontrast dazu. Dummerweise kann man beide Ideen kaum kombinieren, weil die erste Idee ja darauf basiert, eben keine Melodie mitzuliefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein schwieriges Thema..

Erstens erkennst du richtig, daß wer wirklich will, eh an alles rankommt - auch Jugendliche. Das kann man nicht verhindern. Aber dann ist es dessen eigene Initiative. Ob und wie weit man das Interesse daran schon in der Schule, sozusagen in der "geschichtlichen Grundausbildung", legt, ist sorgfältig zu prüfen - auch unter Beachtung des Alters. Es ist zum Beispiel etwas anderes ob es Volljährige im Geschichts-Leistungskurs beim Abitur bearbeiten oder 15jährige kurz vor Abschluß der Hauptschule.

Bei Erwachsenen lege ich andere Maßstäbe an. Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, befürworte ich da Zugang auch zu solchen Materialien. Meinetwegen ähnlich gesteuert oder überwacht, wie andere nicht jugendfreie Medien.
 
Ich halte die Idee das von den Nazionalsozialisten verbreitete Lied-material im Unterricht eines GE-Leistungskurses zu besprechen im Grunde für eine gute Idee. Allerdings empfiehlt es sich nicht das gesamte Thema Propaganda der NS auf dieser Grundlage aufzubauen. Dieses Thema sollte aus einer breiteren Perspektive heraus behandelt werden. Die Palette der Propaganda reicht über die Wochenschau, Plakate, Reden, Parteitage bis hin zu pseudowissenschaftlichen Abhandlungen.
Außerdem halte ich es für ausreichend den Schülern einen oder maximal zwei Texte dieser Art vorzulegen und diese gegebenenfalls mit antifaschistischen Texten zu vergleichen. Mir kähmen da spontan Bella Ciao, die Moorsoldaten oder das Solidaritätslied in den Sinn. Die ganzen (rechten) Lieder samt Melodie im Unterricht zu präsentieren würde meinem Verständniss nach sogar gegen das Gesetz verstoßen, da diese verboten sind.
Interessant wäre m.E. eine Betrachtung von Kontinuitäten der Lieder der Revolution von 1848, deren Gebrauch-Veränderung am Beispiel der Wandervögel Bewegung und dann eine Untersuchung der Musik als Werkzeug in der Hand der Nationalsozialisten. Bis heute finden sich solch national oder herroisch angehauchte Lieder in der Mundorgel. Aber das sprengt den Rahmen eines Geschichtsunterrichts und wäre eher etwas für eine Magisterarbeit o.ä.
Der Geschichtslehrer sollte sich auf alle Fälle im klaren darüber sein mit welch heissem Eisen er es zu tun hat und dass es eine pädagogische Klanzleistung erfordert den Schülern die richtigen Schlüsse aus dieser Propaganda zu vermitteln.
Hochachtungsvoll, Robert Craven
 
Ich habe ihn gerade angerufen, und ihm Euere Bedenken mitgeteilt,
er meint, das er die Schüler auf dieses Thema vorbereiten will, zumal auch
an der Schule diese Nazi CDs verteilt worden sind. Er hat das bereits mit
seinem Chef und dem Schulrat besproche, die hatten nichts dagegen, fanden
die Idee auch gut, er will es als Projektarbeit in der 12. Klasse machen.
Will aber auch gleichzeitig Lieder der Antifa bringen, wie. z. B.
"Wir sind die Moorsoldaten", ich habe ihm vorgeschlagen auch die "Arbeiterlieder" von Hannes Wader zu bringen. Er sagt mir, das er keine
Bedenken hat, das die dann die Lieder nachsingen.
 
Ich muss gestehen, dass ich als Schüler mit Ge-LK die Idee gar nicht mal so falsch finde. Wie hier schon angeklungen, sind 12.-Klässler im Prinzip nun schon soweit, dass sie an so ein Thema sachlich herangehen können und eigentlich nicht Gefahr laufen, davon im falschen Sinne beeinflusst zu werden. Ich persönlich bin sowieso der Meinung, dass so ein Thema mehr Interesse bei den Schülern hervorruft, wenn es etwas unorthodoxer angegangen wird - wie z.B. durch solche Lieder. Nötig ist dann natürlich eine gute und klare Überleitung zum eigentlichen Thema - sei es nun über die Motive, Ausdrucksweisen oder Personen. So bekommt man gleich das kritische Gespür mitgeliefert, mit dem man die offensichtliche und untergründige Propaganda erkennen kann. Ich für meinen Teil habe z.B. diese Lieder nie im Unterricht behandelt, habe mir via Internet aber aus (geschichtlichem!) Interesse einmal welche angehört und muss sagen, dass ich schon beeindruckt war, wie perfektioniert der Nazi-Propagandaapparat auch hier war... Es klang, es klang mächtig, es passte vom Rhythmus etc. - gerade deshalb wäre ich auch sehr dafür, dass Jugendliche damit in der schule in Kontakt kommen und nicht privat... Das dürfte zwar in der Mehrzahl der Fälle dann auch nicht prägend sein, aber halt nur in der Mehrzahl... So - ein Beitrag, der die Diskussion nicht vorangebracht hat, aber ich wollt mich trotzdem mal beteiligen :) Grüße, Rutger II.
 
El Quijote schrieb:
Mal abseits von den hier geäußerten Bedenken, die ich teile, ist mir eine Beobachtung von Victor Klemperer eingefallen (in LTI): Wir alle kennen die Textzeile "Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt". V. Klemperer behauptet, dass nach der Invasion in der Normandie neue Versionen in den Umlauf gevbracht wurden, und zwar sowohl als Druckwerk, als auch als Aufnahme: "Heute hört uns Deutschland und morgen die ganze Welt".

Meine älteren Geschwister (Flakhelfer-Generation) haben immer behauptet, dass die richtige Fassung "hört" sei.

Grüße Repo
 
El Quijote schrieb:
Zwischen den beiden gegensätzlichen Postulaten, bei Schülern keinen Ohrwurm mit Naziliedern hervorzurufen, aber sie eben nicht mit einer kulturellen Schutzhülle zu versehen findet sich sicher ein Kompromiss: Erstens: man stellt nur den Liedtext, nicht aber die Melodie zur Verfügung (sicher, im Internet finden die Schüler, die das wollen, auch diese, wenn sie den Titel des Liedes einmal kennen). Zweitens: Ich besitze einen spanischen Film, Canciones para despues de una guerra, 'Lieder für die Zeit nach dem Krieg', der ein Zusammenschnitt aus spanischen Liedern und Bildern nach dem Bürgerkrieg ist. Die Bilder zeigen, wie es Spanien wirklich ging, Armut, Schwarzmarkt, Verfolgung Andersdenkender, während die Lieder entweder den Sieg der Nationalisten besingen (ein republikanisches Kriegslied hieß No pasarán, 'Sie kommen nicht voran' oder 'Sie kommen nicht herein', was sich darauf bezog dass die Republikaner während der drei Bürgerkriegsjahre Madrid erfolgreich verteidigen konnten, obwohl die Front durch die Außenbezirke verlief. Nachdem der Bürgerkrieg für die Nationalisten gewonnen war, wurde ein Lied geschrieben, was mit No pasarán korrespondierte: Ya hemos pasa(d)o, 'Wir sind durch'.) oder aber, wie schön doch das Leben ist. Ich denke, ähnliches ließe sich auch mit Naziliedern anstellen: Bilder von Bombenkrieg, Konzentrationslagern, an der Front sterbender Hitler-Jugend, Absetzungsbewegungen von Parteibonzen und die fröhlichen Nazilieder im Kontrast dazu. Dummerweise kann man beide Ideen kaum kombinieren, weil die erste Idee ja darauf basiert, eben keine Melodie mitzuliefern.

Etliche der Nazilieder sind vorher schon als Lieder der Arbeiterbewegung entstanden, wurden dann umgedichtet: "Brüder zur Sonne zur Freiheit" wurde zu "Brüder in Zechen und Gruben" usw. usf. Da könnte man sich schon etwas vorstellen.

Aber das sind auch nicht die Schlimmsten.
Wenn ich dann an das nächste Besäufnis der Herren aus der 12./13. klasse denke... kommt mir irgendwie die Befürchtung, dass schon irgendwas gegrölt wird.

Es sind weitgehend gefährliche Ohrwürmer, mit Texten die leicht zu behalten sind.
Eignen sich extrem zum gröhlen...

Vielleicht werden sie gar nicht gegrölt, weil man sie im Unterricht gehört hat, sondern sowieso, aber wenns Ärger gibt fällt das schon jemandem ein.

Und wenn die N..-Jugend die nächste Ausfahrt hat und Ärger bekommt, wetten dass das "Liedgut" dann zum Unterrichtsstoff der Polizei gegenüber mutiert. Das wissen die nämlich sofort 200 km im Umkreis, dass es da im Gymnasium zu X-Stadt einen Workshop mit diesen Texten gab.

Es gibt wirklich lohnendere Sachen um sich die Finger zu verbrennen.


Grüße Repo
 
Das hat sich der Herr Schulrat sogar im Kultusministerium rückversichert,
das Kultusministerium hat keine Bedenken und findet die Idee gut.
 
Deutsches Liedgut aller Art gibt es bei ingeb.org. Darunter auch allerlei Lieder aus dem 2. Weltkrieg.

Die Kinder werden auch andernorts mit solchem Gedankengut konfrontiert, da find ich es nicht schlecht, wenn das in der Schule behandelt wird. Z.B. ist mir ein Computerspiel bekannt, in dem eine Choraufnahme des Horst-Wessel-Liedes als Hintergrundmusik gespielt wird. Schöne neue (virtuelle Computerspiel-) Welt. :motz:
 
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